Eigentlich bin ich ja nicht so der Typ für Urban Fantasy, da ich mich sehr gerne in fremde Welten vertiefe. Eigentlich - denn Mothman hat mich umgehauen.

Der Einstieg in die Story ging für mich unglaublich schnell und gut. Ich war sofort drin, was vermutlich daran liegt, dass der Protagonist Leo so gut gezeichnet ist, dass man sofort versteht, was ihn so bewegt und umtreibt. Er macht sehr schnell eine starke Entwicklung und wir sind live dabei, wie er Schritt für Schritt seine Vergangenheit erkundet und dabei auf ganz schön wilde (oder soll ich sagen, magische?) Dinge stößt.

Ich habe Kapitel um Kapitel verschlungen. Zwischendurch habe ich mich gefragt, ob Titel und Cover wirklich so gut zur Story passen, gegen Ende des Buchs findet man aber raus, warum beides wirklich sehr gut zur Geschichte passt!

Ein grandioses Beispiel dafür, dass Selfpublisher auch wahnsinnig tolle Bücher schreiben können und insbesondere stilistisch finde ich es wirklich super. Die Story ist abgedreht aber in sich schlüssig und am Schluss laufen die Fäden wunderbar zusammen. Ein paar Fragen hinterlässt Mothman - aber auch das finde ich hier passend, denn so beschäftigt einen das Buch auch nach beenden noch ein wenig :)

Alles in allem : große Empfehlung!

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Toller Erzählstil, außergewöhnliche Geschichte. Ein Stück Island mit einem tollen Humor an den richtigen Stellen. Besonders die Charaktere haben es mir angetan.

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Crescent City hat mich in seinen Bann gezogen. Das Worldbuilding, die Charaktere, die Spannung, die Erotik. Einfach absolut fesselnd. Das schönste ist, mit an die 1000 Seiten kann man sich komplett in die Story versenken und es sich gemütlich machen. Große Empfehlung!

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Eine starke Fortsetzung von Teil 1. Durchgehend spannend und wahnsinnig glaubwürdige und tolle Charaktere. Endet mit einem dicken Cliffhanger, der die Wartezeit zu Teil 3 echt fies macht :)

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A Song of Wraiths and Ruin erzählt die Geschichte des Landes Sonande. Dabei wird eine komplexe Fantasiewelt mit eigenen Gesetzen, eigener Landkarte und Völkern geschaffen. Dabei wird Fantasie mal nicht aus einer westlichen Perspektive mit den typischen Kreaturen und Mechanismen erzählt, sondern es wird etwas ganz eigenes aufgebaut, das sich eher an afrikanischer Stammeskultur und -mythen anlehnt.
Das finde ich persönlich besonders spannend und ist eine willkommene Abwechslung.
Wirklich alles ist neu - Rollen in der Hierarchie, Wesen, Gottheiten und besonders auch die verschiedenen Formen der Magie.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, die jeweils ganz eigene Ziele und Hintergründe haben.
Das funktioniert sehr stimmig und man kann sich sehr gut in die Protagonisten hereinfühlen, obwohl sie komplett gegensätzlich agieren.
Dabei ist die Geschichte voller Intrigen, Wendungen und Spannung. Das Ende ist ein wahres Feuerwerk und man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung, die gleichzeitig die Reihe abschließt.

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