10 Tage im Herzen der Ferne
Ein Buch, das uns Demut und das eínfache Leben lehrt. Der Autor beschreibt in Teil 1 seinen beruflichen Werdegang bishin zu seinem Aufstieg als Manager. Doch teilweise sieht er seine Arbeit als sinnlos ...
Ein Buch, das uns Demut und das eínfache Leben lehrt. Der Autor beschreibt in Teil 1 seinen beruflichen Werdegang bishin zu seinem Aufstieg als Manager. Doch teilweise sieht er seine Arbeit als sinnlos an, er würde fast sagen, wenn er im Urlaub ist, vermißt man ihn überhaupt nicht. Um innerlich etwas ruhiger zu werden, verbringt er seinen Urlaub in Albanien, dem Heimatland seines Vaters. Dort erkennt er, wie zufrieden und bescheiden die Leute sind. Wenn sie mit ihrer Familie zusammensitzen beim Essen, dann sind sie glücklich. Was brauchen sie dazu noch Luxus? Sie vermissen ihn nicht. In Teil zwei beschließt der Autor dann, einen Film über Land und Leute zu drehen. Mit ihm gehen ein Amerikaner und ein Chinese. In Albanien haben sie einen Reiseführer der ihnen als erstes beibringt, dass man die Termine nicht immer pünktlich einhalten kann, man lebt ja schließlich auch. Und so bereisen sie das Land, machen Halt in den verschiedensten Stationen, besuchen Menschen in einer Farm, in einem Boutique-Hotel, einen Kindergarten, eine Kochschule, ein Bunker Hotel, eine alte Großmutter. Und überall werden sie mit offenen Armen empfangen, trinken Raki mit den Einheimischen, sie werden bekocht, alles naturbelassene Lebensmittel, keine Chemie und das Wort Bio mögen sie nicht unbedingt. Es entstehen die besten Gerichte aus den einfachsten Zutaten, jedoch ist einmal auch ein Ziegenmagen dabei, nicht jedermanns Sache. In diesen 10 Tagen lernen die drei Männer, was es bedeutet, einfach und bescheiden zu Leben, sich keine Sorgen um den nächsten Tag zu machen, sondern zu feiern und wenn einer etwas nicht zum Kochen hat, bekommt er die Zutaten von einem anderen. Sie kehren geläutert, bekehrt und zufrieden in ihr Leben zurück mit dem Vorsatz, nun sich nicht mehr vom Hamsterrad vereinnahmen zu lassen.