Nahtod

Inhalt:

Anna Caffrey soll in einer alten Villa drei junge Patienten mit Nahtoderfahrungen konfrontieren und untersuchen. Für Anna kommt der Job gerade recht, da sie nach dem Aus ihrer Beziehung ohne Wohnung und Geld da steht. Als eine Patientin jedoch ihren Tod vorhersagt, will Anna wissen was dahintersteckt. Das Nahtoderlebnis dieser Patientin ist ganz anders als bei den anderen...



Fazit:

Das Buch ist spannend geschrieben. Die Charaktere passen optimal in die Geschichte hinein und lockern diese dank den unterschiedlichen Eigenarten auf. Der Thriller ist rätselhaft und der Leser bekommt erst am Ende des Thrillers eine erschreckende Auflösung, was genau geschehen ist.

MEINE MEINUNG
Die Psychologin Anna Caffrey erhält ein schwieriges Projekt in der Kleinstadt Killarney. Dort wird sie konfrontiert mit Patienten, die eine Nahtoderfahrung hatten.

Nachdem ihre Beziehung abrupt von ihrem Freund beendet wurde und die Wohnung somit auch weg war, kam die Arbeit gerade recht. Doch so einfach ist die Arbeit dann doch nicht und selbst ihre Kindheit holt sie ein.

Der Autor hat hier ein interessantes, wie spannendes Werk erschaffen.
Das Thema geht einem schon unter die Haut, da es um Nahtot Erfahrungen geht.
Ich kenne so eine Nahtot Erfahrung von meinem Vater, der meine Mutter geschimpft hatte, als sie ihn bei einem Herzstillstand durch einen Schlag auf den Brustkorb ins Leben zurück geholt hat. Auch er hat berichtet das er schon fast dort war; in dem hellen Licht.

Die unterschiedlichen Charaktere sind hier sehr gut hervorgehoben und man sieht die Protagonisten direkt vor sich.
Also Anna hat hier wirklich eine Aufgabe, die auch sie in Gefahr bringt und das macht hier die Spannung aus. Auch ihre eigenen Erlebnisse sind hier sehr brisant.
Das alles so aufeinander abgestimmt ergibt dann auch so eine tolle, aufregende und auch spannende Geschichte.

Was ich hier noch sehr gut fand, waren die Erklärungen am Schluß, denn nicht jeder kann mir dem ein oder anderen Begriff etwas anfangen. Das ist wirklich super gut gelungen und das ist mir auf jeden Fall die vollen 5 Sterne wert.

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In der Geschichte, die in Killarney am Ring of Kerry spielt, geht es um einen Mord und die Therapie von jungen Menschen mit Nahtoderlebnissen. Im Mittelpunkt steht Anna Cafrey, Psychologin und Protagonistin, lebenstechnisch mit dem Rücken zur Wand. Ein Therapieprojekt erscheint ihr als Lösung ihrer Karriere und Geldprobleme. Aber Nahtoderlebnisse, ein Mord und ein Rätsel stellen die Doktorandin vor ein schwieriges Rätsel.
Ich habe es genossen, wie der Autor Psychologie und Rätsel a la Agatha Christie zusammen geführt hat. Auch der schwarze Humor mit den Zitaten zwischen den Kapiteln war für mich eine schöne Ergänzung zu Charakteren wie dem Butler Vernan oder der Gothic Kathleen.
Am besten jedoch gefiel mir der Lesefluß, der mich immer weiter in die Story gezogen hat.

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Bei dieser Geschichte soll Psychologin Anna Cafrey drei junge Leute behandeln. Diese haben Nahtoderfahrungen und schwierige Lebensläufe.
Der Schauplatz ist Killarney in Irland am Ring of Kerry.

Die Story besteht aus zwei Handlungssträngen, die erst unabhängig voneinander scheinen. Doch mit Fortschreiten der Therapie rücken diese bis zu einem unerwarteten Finale zusammen. Der Schreibstil ist flüssig und zieht einen gleich in seinen Bann. Vorallem die Person Kay hat mich fasziniert, dir so schlagfertig ist, dass man fast die Tiefe ihrer Figur übersieht. Das viele Szenen in der alten Villa stattfinden gibt dem Ganzen einen zusätzlichen Reiz.
Für mich war es ein Leseerlebnis, das ich echt weiterempfehlen kann.
Einzig das Cover hätte ich mir etwas irischer gewünscht.

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