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Veröffentlicht am 25.10.2024

Ich habe mein Jahreshighlight gefunden

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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Ich habe gerade „Alles, was ich gebe kann“ beendet und weiß nicht, was ich sagen soll. Es war eine emotionale Reise nach Telluride, Colorado. Sie war schön und traurig zugleich.

Auf die Geschichte selbst ...

Ich habe gerade „Alles, was ich gebe kann“ beendet und weiß nicht, was ich sagen soll. Es war eine emotionale Reise nach Telluride, Colorado. Sie war schön und traurig zugleich.

Auf die Geschichte selbst und ihren Verlauf will ich gar nicht so sehr eingehen. Ich hatte nicht damit gerechnet. Ich hatte alle möglichen Szenarien im Kopf und war versucht, ans Ende zu blättern, um zu sehen, wie es ausgeht. Ich konnte mich dann aber zusammenreißen und bin sehr, sehr froh, dass ich es nicht getan habe.

Schon zu Beginn habe ich mich in Ella, Beckett, Maisie und Colt verliebt. Ich habe mit ihnen mitgelitten und die Freude geteilt. Ich habe mitgefiebert, gehofft und gebangt. Sie waren authentisch und sympathisch beschrieben.
Interessant fand ich Becketts Hund Havoc und seine Arbeit mit ihr. Sie ist sehr loyal. Faszinierend fand ich dabei die einzelnen Befehle und ihre Bedeutung.

Es sind keine leichten Themen, die hier behandelt werden. Ich hatte aber das Gefühl, dass es Becketts Anwesenheit leichter gemacht hat. Er war nicht nur für Ella da, sondern auch für mich, die das Buch in Händen hielt.

Den Schreibstil mochte ich hier sehr gerne. Die Seiten flogen nur so dahin. Den Kapiteln waren in der Regel ein Brief vorangestellt, die sich Ella und Chaos schrieben, als sie sich noch nicht persönlich kannten. Die Idee hat mir gefallen. Womit ich kurzfristig jedoch kleine Probleme hatte, waren die Zeitsprünge. Ich konnte mich dann aber schnell wieder zurechtfinden.

Mit der Vergabe von vollen 5 Sternen bin ich schon seit einiger Zeit geizig. Hier kann ich sie jedoch guten Gewissens vergeben.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Eine Geschichte voller Emotionen

Shatter and Shine (Faith-Reihe 2)
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Als ich die Beschreibung zu „Shatter and Shine“ das erste Mal gelesen habe, wusste ich gleich, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen möchte. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch, so dass ich ...

Als ich die Beschreibung zu „Shatter and Shine“ das erste Mal gelesen habe, wusste ich gleich, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen möchte. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch, so dass ich mich gefragt habe, ob diese erfüllt werden können oder ob ich nach dem Lesen enttäuscht sein werde. Nun habe ich Hazels und Camerons Geschichte gelesen und was soll ich sagen. Ich bin begeistert. Die Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Ich war sehr schnell mit der Geschichte durch und wünschte doch, sie würde niemals enden.

Hazel und Cameron lernen sich kennen, als Cameron an Hazels Unterricht teilnimmt, um die Gebärdensprache zu lernen. Ich fand das Thema interessant und saugte selbst jede Information auf, die ich bekam. Hinzu kam dabei Jamie, Hazels Bruder, der seit seiner Geburt gehörlos ist. Und Hazel hatte schon Recht: Jamie kann man nicht wiederstehen.

Hazel und Cameron sind zwei liebevoll gestaltete Charaktere, die mir sofort ans Herz gewachsen sind. Sie fühlen sich in ihrer Trauer und ihrem Schmerz verstanden, was auch beim Lesen spürbar ist. Ebenso spürbar waren die Emotionen, von denen die Geschichte lebt. Ich spürte sogar die Schmetterlinge flattern.

Gramps ist eine Nummer für sich. Mir ging jedes Mal das Herz auf, wenn er Hazel bei ihrem Kosenamen nannte. Abgesehen davon kann ich seine Einstellung bezüglich Pyjamas verstehen.

Ich habe bisher Band 1, Rise and Fall, (noch) nicht gelesen und in meinen Augen ist es auch nicht erforderlich, um „Shatter and Shine“ folgen zu können. Sky und Carter spielen hier zwar eine Rolle, aber man bekommt, denke ich, die Informationen, die man braucht.

Die Entwicklung am Ende habe ich so kommen sehen und auch wieder nicht. Ich fand es toll, dass mich die Autorin doch noch überraschen konnte. Der Epilog lässt die Geschichte in Ruhe ausklingen und mich das Buch mit einem Lächeln schließen.

„Shatter and Shine“ ist für mich ein Highlight und hat volle 5 Sterne verdient.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Herzenseroberung mit Kuchen, Charme und Lego-Steinen

Bossy Love - Jede Nacht mit dir
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In Melanie Morelands Welt von BAM und ABC zurückzukehren fühlt sich an, als würde man zu seiner Familie nach Hause kommen. Es ist ein Wohlfühlbuch mit familiärer Atmosphäre.

Im Mittelpunkt stehen Ronan ...

In Melanie Morelands Welt von BAM und ABC zurückzukehren fühlt sich an, als würde man zu seiner Familie nach Hause kommen. Es ist ein Wohlfühlbuch mit familiärer Atmosphäre.

Im Mittelpunkt stehen Ronan und Beth. Die beiden haben einen unterschiedlichen familiären Hintergrund, der bei ihrer Geschichte eine Rolle spielt. Ronan verschweigt Beth, wer er wirklich ist. Es wurde nachvollziehbar geschildert, warum er sich so verhielt und ich habe es aus seiner Perspektive auch verstanden. Auf der anderen Seite konnte ich auch mit Beth mitfühlen.

Ronan ist einer der Guten und ich konnte nachvollziehen, warum Beth ihr Herz an ihn verloren hat. Aber es ist nicht nur Ronan und Beth, die sich verlieben, sondern Amor ist auch bei anderen Personen treffsicher unterwegs. Die Geschichte ist dadurch aber nicht überladen, sondern es fügt sich alles gut ein. Ich frage mich nur, ob hier nicht der Fortsetzung die Spannung genommen wurde. Es bleibt abzuwarten. Ich bin auf jeden Fall neugierig.

Die Geschichte zu lesen hat Spaß gemacht. Ich mochte den familiären Zusammenhalt. Ich würde hierzu aber raten, die anderen Bücher der Reihe vorher zu lesen (beginnend bei Bentley), denn die (Wahl)Familie ist groß und man versteht die Komplexität dadurch einfach besser.

Noch mit ein Grund, warum ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, sind Evan und Lucy. Evan ist Beths jüngerer Bruder und Lucy die Tochter von Beths Mitbewohnerin Paige. Es war entzückend, wie Ronan mit ihnen umgegangen ist. Ich hätte am liebsten meine Lego-Steine geschnappt und mich zu ihnen gesellt. Denn mal ehrlich, kann man jemals für Lego zu alt sein?

Ich habe lediglich einen Kritikpunkt. Zu Beginn ist ein Familienstammbaum abgedruckt. Die Idee dahinter gefällt mir, nur an der Umsetzung hapert es. Weder auf meinem Computer noch auf meinem Reader sind die Namen vernünftig zu lesen. Vielleicht haben andere Leserinnen diese Darstellungsprobleme nicht, ich jedoch hatte sie. Da mir die Namen jedoch weitestgehend geläufig sind, kann ich darüber hinweg sehen.

Von mir gibt es hier jedenfalls die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Ein Herzensbuch durch und durch

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. „Wenn ich uns verliere“ ist ein berührender Roman. Zwischen den Zeilen steckt sehr viel Herzblut und als ich nach dem Ende des Buches das Nachwort gelesen habe, ...

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. „Wenn ich uns verliere“ ist ein berührender Roman. Zwischen den Zeilen steckt sehr viel Herzblut und als ich nach dem Ende des Buches das Nachwort gelesen habe, war für mich vieles noch viel klarer.

Ich möchte gar nicht groß verraten, was alles hinter der Geschichte steckt. Ich selbst habe eine bestimmte Thematik erst bei der Offenbarung erkannt, da ich mich bisher mit dem Thema nicht auseinander gesetzt habe. Schon zuvor hatte ich aber das Gefühl, dass die Charaktere authentisch dargestellt sind.

Zu Beginn lernt man Maggie und Leo kennen. Es knistert zwischen ihnen und die Chemie stimmt. Ich hatte zwar ein paar Bedenken bezüglich Maggies Verhalten, es folgte im Verlauf der Geschichte jedoch eine Erklärung. Ihr Verhalten erschien mir danach schlüssig.

Nachdem Maggie Leo ohne Erklärung weggeschickt hat, macht die Handlung einen Zeitsprung und setzt gut zwei Jahre später wieder ein. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich hatte jedoch zu keiner Sekunde das Gefühl, dass die Szenen überspitzt dargestellt wurden. Vielmehr war ich davon überzeugt, dass die Szenen sehr realistisch dargestellt wurden. Ich wusste am Anfang nur nicht, was der Hintergrund war. Als dies dann erklärt wurde, konnte ich die vergangenen Szenen besser verstehen. Ich kann und konnte mich zwar nicht in Maggie hineinversetzen, dafür in Leo aber umso besser. Ich konnte seine Hilflosigkeit spüren, nicht zu wissen, wie er sich verhalten soll bzw. wie er ihr am besten helfen kann.

Maggie und Leo waren mir sympathisch. Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd von Maggie und Leo erzählt wurde, konnte man einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden bekommen. Und ich lese zwar gerne Geschichten über Bad Boys, aber genauso gerne lese ich über Good Boys und Leo ist definitiv einer, also einer der Guten. Und was zu Leo nicht vergessen werden darf zu erwähnen, ist, dass hier sehr gut dargestellt wurde, dass es nicht immer leicht ist, seine Träume zu verfolgen und dass so manche Hürde zu nehmen ist.

Auch die Nebencharaktere haben mir gefallen, insbesondere Maggies Freundin und Mitbewohnerin Alicia, Leos Zwillingsbruder Ben und dessen Freundin Melina. Letztere beiden werden in der Fortsetzung „Wo du uns findest“ im Mittelpunkt stehen.

„Wenn ich uns verliere“ ist ein Herzensbuch. Den Titel finde ich dabei sehr passend gewählt. Die Thematik ist nicht leicht, aber gut umgesetzt. Von mir gibt es empfehlenswerte 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.08.2022

Die Geschichte von Luc und Oliver – unterhaltsam, humorvoll und doch so viel mehr

Boyfriend Material
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Ich hatte schon viel Gutes über „Boyfriend Material“ gehört und so war ich neugierig und zwar so richtig neugierig. Ich habe die Geschichte geliebt und bin nun traurig, dass ich erstmal Abschied von Luc ...

Ich hatte schon viel Gutes über „Boyfriend Material“ gehört und so war ich neugierig und zwar so richtig neugierig. Ich habe die Geschichte geliebt und bin nun traurig, dass ich erstmal Abschied von Luc und Oliver nehmen muss.

Luc und Oliver habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Bei Luc war über mich selbst erstaunt, da ich, nachdem ich ihn ein bisschen kennengelernt hatte, dachte, er hätte es bei mir schwerer. Aber dem war dann nicht so.
Die beiden sind zwar völlig unterschiedlich, streiten häufig, harmonieren aber trotzdem irgendwie sehr gut zusammen. Ihre Dialoge sind sehr unterhaltsam. Ich habe lange nicht mehr bei einem Buch so häufig lachen müssen bzw. gelächelt. Aber es sind nicht nur die Szenen zwischen Luc und Oliver. Es ist auch Luc selbst, seine Gedanken und wie er mit seinen Mitmenschen agiert.

Die Charaktere sind facettenreich gestaltet, was ich sehr schön fand. Auffällig sind hier zum einen Lucs Freundeskreis, seine Mutter sowie seine Kollegen. Ich fand vor allem Lucs Freundeskreis interessant.

Mit dem Humor kam ich sehr gut klar, ich mochte den Schreibstil. Was ich jedoch nicht immer verstanden habe, waren Anspielungen auf typisch Britisches. Ich empfand das aber nicht als Nachteil. Ich konnte der Geschichte auch so folgen.

Es war mir wirklich ein Vergnügen, die Bekanntschaft von Luc und Oliver gemacht zu haben. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Hier gibt es von mir erstmal eine Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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