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Langeweile

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2022

Schwer durchschaubar

EAST. Welt ohne Seele
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Der CIA Agent Jan Jordi Kazanski hat seine Familie verloren und fällt in ein schwarzes Loch. Er beginnt zu trinken, was seine Probleme natürlich nicht löst,außerdem ist er beruflich kaltgestellt worden. ...

Der CIA Agent Jan Jordi Kazanski hat seine Familie verloren und fällt in ein schwarzes Loch. Er beginnt zu trinken, was seine Probleme natürlich nicht löst,außerdem ist er beruflich kaltgestellt worden.
Doch plötzlich wird ihm eine neue Chance gegeben, er soll nach Krakau reisen und dort „Die Witwe“ aufstöbern, die eine große Verbrecher-Organisation leitet und unerkannt agiert. Die Bedingung ist, dem Alkohol zu entsagen. Gleich zu Beginn entgeht er nur knapp einem Attentat.
Auf seiner Suche gerät er immer tiefer in einen Sumpf aus Korruption und Betrug, ohne dass er der Erfüllung seines Auftrags näher kommt.

Meine Meinung:

Nach der hochgelobten „Oxen Reihe“war ich sehr gespannt auf dieses Buch ,leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Handlung wechselte an ständig verschiedene Standorte,unter anderem Ukraine und Spanien und es gab immer wieder wechselnde Geschichten. Dadurch und durch eine große Anzahl an beteiligten Personen, fiel es mir sehr schwer einigermaßen den Überblick zu behalten. Ich habe mich wirklich bemüht Zugang zu diesem Buch zu finden, was mir leider nicht gelungen ist, insofern war es eine mühevolle Lektüre. Auf die weiteren Bände dieser Reihe werde ich verzichten.

Veröffentlicht am 17.10.2022

Zähflüssig und langweilig

Mode-Atelier Rosen
2

Ich lese sehr gerne historische Romane und der erste Teil rund um die sympathische Putzmacherin Elise hat mir gut gefallen. Daher bin ich mit viel Vorfreude an das zweite Buch heran gegangen,leider hat ...

Ich lese sehr gerne historische Romane und der erste Teil rund um die sympathische Putzmacherin Elise hat mir gut gefallen. Daher bin ich mit viel Vorfreude an das zweite Buch heran gegangen,leider hat mich das Buch diesmal ziemlich enttäuscht zurückgelassen.
Im Mode Atelier Rosen wird ein neues Lehrmädchen eingestellt,welche die anderen Putzmacherinnen entlasten soll ,die junge Grete überrascht mit ungeahnten Talenten.
Im Mittelpunkt steht diesmal ein Manuskript von Elises Vater, welches diesem gestohlen wurde. Es enthält angeblich brisante Informationen,die den Ruf des Modeateliers nachhaltig schädigen könnten(welche das sind ,bleibt im Unklaren) und deshalb auf jeden Fall gefunden werden muss. Beim Besuch von Elises Vater in Kassel, wird er von einem Studenten begleitet, der auf Anhieb großen Gefallen an Elise findet.Das wird von Moritz jedoch nicht gerne gesehen, da er sich immer wieder vollmundig als Verlobten von Elise bezeichnet.Das und die Suche nach dem Manuskript zieht sich auf eine besonders zähflüssige Weise durch das ganze Buch.Die Personen sind überwiegend aus dem ersten Band bekannt, haben die gleichen Stärken und Schwächen wie eh und je. Der nichtsnutzige Moritz, der von seiner Mutter immer wieder gehätschelt wird, ging mir zunehmend auf den Nerv. Der einzige Lichtblick in der Geschichte war die clevere Grete sowie der zugelaufene Hund Fidibus, welcher für manche Erheiterung sorgte. Zum Schluss wurde ein Täter für den Diebstahl aus dem Hut gezaubert, der bisher gar nicht in Erscheinung trat und dessen Motivation nicht nachvollziehbar war.
Mich hat das Buch gelangweilt und ziemlich enttäuscht, daher leider nur zwei Sterne.

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  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 18.09.2022

Zu viele offene Fragen

Tödliches Allerlei
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An einem geschichtsträchtigen Ort in Leipzig wird eine Leiche gefunden und die Polizei erscheint vor Ort. Susanne Mayer, gerade erst wieder in ihrer Heimatstadt zurück, ist mit der Leitung der Mordkommission ...

An einem geschichtsträchtigen Ort in Leipzig wird eine Leiche gefunden und die Polizei erscheint vor Ort. Susanne Mayer, gerade erst wieder in ihrer Heimatstadt zurück, ist mit der Leitung der Mordkommission beauftragt und hat Probleme damit ,sich gegenüber ihren Kollegen zu behaupten. Es gibt einige Querelen, welche dem Teamgeist nicht sehr förderlich sind. Bevor die ersten Erkenntnisse vorliegen, gibt es weitere Morde,alle Opfer trugen Uniformen und die Todesursache ist identisch.

Das Buch ist nach Tagen gegliedert,es gibt Einschübe aus der Sicht des Täters.Außerdem sind dem Privatleben der Ermittler separate Abschnitte gewidmet,welche Fragen aufwerfen,die aber leider nicht beantwortet werden.Zwar wird der Täter am Ende ermittelt, ich hätte aber gerne mehr über seine Motivation und deren Hintergrund erfahren. Ich bin der Meinung, dem Buch hätten einige Seiten mehr gut getan, um die verschiedenen Ansätze zu vertiefen und zu erläutern. So bleibe ich als Leserin mit vielen offenen Fragen und einigermaßen unzufrieden zurück.

Veröffentlicht am 13.08.2022

Klappentext und Inhalt sind leider völlig konträr

Die Partnerschaft
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Inhalt übernommen:

Die erfolgsverwöhnte Anwältin Martina Bäumer verliert einen wichtigen Korruptionsfall und somit die Aussicht auf die Partnerschaft in ihrer Kanzlei.

Konfrontiert mit dem Erwartungsdruck ...

Inhalt übernommen:

Die erfolgsverwöhnte Anwältin Martina Bäumer verliert einen wichtigen Korruptionsfall und somit die Aussicht auf die Partnerschaft in ihrer Kanzlei.

Konfrontiert mit dem Erwartungsdruck ihren nächsten Fall zum Sieg zu führen, stellt Martina ihre Beziehung wieder einmal in den Hintergrund. Ihr Freund Christian, der endlich mit der Familienplanung beginnen möchte, ist nach all den gemeinsamen Jahren mit seinem Verständnis am Ende.Er möchte die Beziehung an erster Stelle sehen und bringt Martina damit in Bedrängnis.

Zu allem Überfluss drängt ein neues Jobangebot Martina dazu, sich an ihre eigenen Werte zu erinnern und sich einzugestehen, dass sie diese schon seit Jahren nicht mehr lebt.

Eine Geschichte, die neue Horizonte aufzeigt, im Beruf, in der Liebe und vor allem in der Beziehung zu sich selbst.

Meine Meinung:

Der Klappentext ließ mich auf die Geschichte aufmerksam werden, weil er eine Geschichte,die sich um eine starke Frau dreht,versprach.Zu Anfang konnte ich mich mit der Protagonistin und ihrem Handeln anfreunden,das hielt leider nur kurze Zeit. Was dann passierte, ließ mich mehr als einmal den Kopf schütteln. Wie kann eine erfolgreiche 40jährige Anwältin sich dermaßen behandeln lassen,war die Frage,welche sich mir mehr als einmal stellte. Die Handlung ließ ebenfalls mehr und mehr zu wünschen übrig, Nichtigkeiten wurden breit aus gewalzt, andere Themen angerissen und nicht vertieft.

Da ich das Buch im Rahmen einer Leserunde erhalten habe ,las ich es bis zum Ende ,ansonsten hätte ich die Lektüre abgebrochen.

Leider keine Leseempfehlung und zwei Sterne.

Veröffentlicht am 08.08.2022

Eine Protagonistin,deren Verhalten ich immer weniger nachvollziehen konnte.

Wie ein Stern in dunkler Nacht
6

Das wunderschöne Cover und das Versprechen auf eine bittersüße Liebesgeschichte, machten mich auf das Buch aufmerksam.
Zuerst war mir die junge Ärztin Christina, die kurz nacheinander zwei Fehlgeburten ...

Das wunderschöne Cover und das Versprechen auf eine bittersüße Liebesgeschichte, machten mich auf das Buch aufmerksam.
Zuerst war mir die junge Ärztin Christina, die kurz nacheinander zwei Fehlgeburten verkraften musste, sehr sympathisch. Als ihre Freundin Melina sie bittet, eine neunmonatige Vertretung in Schottland zu übernehmen, stimmt sie sehr schnell zu, ohne mit ihrem Freund darüber zu sprechen.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, fühlte sie sich in ihrer neuen Aufgabe recht wohl. Als sie den Farmbesitzer Aidan,der unter den Dorfbewohnern als schwieriger Eigenbrötler gilt kennenlernt, fühlt sie ziemlich schnell eine Verbundenheit zu ihm. Es entwickelte sich eine Liebesgeschichte, die ziemlich schnell in eine weitere Schwangerschaft mündete, die sie ihm jedoch zuerst verschweigt, weil er eigentlich keine Kinder wollte.
Ab da entwickelte sich die Geschichte in eine Richtung, die mir immer weniger zusagte. Weder konnte ich das Verhalten von Christina, die als Ärztin manchmal völlig unverständlich und unkoordiniert agierte, noch die zeitlichen Sprünge,welche die Handlung undurchsichtig machten,nachvollziehen.
Zum Schluss gab es dann noch einmal eine große Portion Drama obendrauf, was dazu führte, dass ich das Buch mit einem Kopfschütteln zur Seite legte und leider keine Lese Empfehlung aussprechen kann.

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