Romeo und Julia war für mich schon immer ein tolles Werk und ich mochte deren tragische Liebesgeschichte richtig gern. So ein ähnliches Schicksal erleben auch Valerie und Adam, denn beide Familien sind sich absolut nicht grün und sterben auf tragische Weise.
Der Schreibstil von Lena Kiefer ist sehr flüssig und man kommt sehr schnell in die Geschichte hinein, sodass man gefangen ist in der Geschichte von Jess und Helena. Es macht so viel Spaß die beiden zu beobachten, wie die beiden sich annähern und auch zu Beginn sehr feindselig sind.
Durch den Tod ihrer beiden Geschwister können sich Helena und Jess nicht ausstehen, aber die Anziehungskraft zwischen den beiden ist zu groß und auch die Neugierde, wie es zu dem Tod kam. Vor allem Helena glaubt an die Unschuld von Valerie und setzt jegliche Hebel in Bewegung, das merkt man als Leser auch sehr gut und ist daher sehr gespannt und gebannt, wer für den Tod verantwortlich ist und weshalb. Das Buch endet mit großem Herzschmerz und einem Cliffhänger, sodass ich den zweiten Band sehnsüchtig herbeisehne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Polly war von den dreien (Annapolonianouk) für mich diejenige, die am selbstbewusstesten ist. Doch nicht alles was man an der Oberfläche sieht, ist richtig. Auch Polly hat ihre eigenen Schwierigkeiten, die sie aber nicht jeden sehen lässt. Ihre Beziehung zu ihrer Mutter ist schwierig, weshalb sie sich sehr darüber freut, dass sie ausziehen kann und daher ist Jonas freies Zimmer perfekt für sie. Man lernt in diesem Buch sehr viel über body positivy und zwar auf eine sehr gute Weise, denn Polly macht einem Mut, dass jeder so gut ist wie er ist. Zudem lernt man auch, dass Social Media einen sehr stark beeinflussen kann. Jonas und Polly sind wirklich eine sehr tolle Kombination und ich mag es so gern, wie die beiden miteinander interagieren. Für mich gehört dieses Buch definitiv zu meinen Jahreshighlights dieses Jahr und ich freue mich schon auf den Band zu Anouk in München.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Auf dieses Buch hatte ich mich seit dem Ende von Worlds collide gefreut, denn ich backe selbst leidenschaftlich sehr gerne und ich fand schon in Fionas Band, dass Kaycee ein unheimlich guter Mensch ist und war sehr auf ihr eigenes Leben gespannt.
Die Realityshow Bake That Cake! erinnert mich ein wenig an Das große Backen, das bei uns in Deutschland auch ausgestrahlt wird, weshalb ich sehr gespannt war, ob ich dazu Parallelen erkennen würde. Zudem fand ich es ziemlich spannend und interessant, dass der Schauspieler Leo Campbell eine Rolle in der Realityshow spielen würde, weil ich zuvor nicht so ganz verstanden hatte, weshalb er mitmachen würde.
Kaycees Familiengeschichte ist wirklich ein schweres Los und ich finde daher Kaycees Charakter umso mehr beeindruckend. Daher habe ich mich umso mehr für Kaycee gefreut, dass sie ihr Können nun bei Bake That Cake! beweisen kann, damit sie sich ihren Traum von einer eigenen Konditorei erfüllen kann.
Die Funken zwischen Leo und Kaycee waren wirklich schön und die Annäherungen zwischen den beiden bereitet einem wirklich Freude, denn die beiden tun sich wirklich gut. Für mich ist es ein wirklich rund herum gelungenes Buch und ich freue mich schon darauf die Rezepte darin auszuprobieren.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In diesem Buch geht es um die beiden besten Freunde Charles Sinclair und Victoria Belhaven-Wynford. Man hat schon bei Anywhere gemerkt, dass Sinclair große Gefühle für Victoria hegt und daher war ich sehr überrascht, dass auch Tori in Wahrheit Gefühle für Sinclair hegt, aber sich seit einigen Jahren nicht traut ihm diese zu gestehen und daher lieber eine Beziehung zu Valentine aufbauen möchte. Dadurch dass man als Leser weiß, dass beide Gefühle füreinander hegen, aber der jeweils andere nichts davon weiß, spürt man den Herzschmerz umso stärker. Mir hat das Trope friends to lovers äußerst gut gefallen und Sarahs Umsetzung dabei. Es war wirklich toll mitzuerleben, wie schwer Sinclair es fällt, dass seine beste Freundin nun mit einem seiner Feinde in einer Beziehung steckt und auch wie Tori sich unwohl dabei fühlt, dass sie ihn und Eleanor bei der Theateraufführung beobachtet, in den beiden Rollen Romeo und Julia. Für mich war es die perfekte Mischung aus tollen, empathischen und authentischen Charakteren, eine schöne Inszenierung von Romeo und Julia und auch eine richtig schöne Handlung bei dem Buch. Nach dem Cliffhänger bin ich nun sehr gespannt auf den finalen Band der Dunbridge Academy.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bisher haben wir Ella ja schon ein wenig in Blutmagie und Dunkelsplitter kennenlernen dürfen und nun ist sie die Protagonistin in diesem Band. In diesem Band lernen wir auch, wie wenige Soul Hunter existieren, weshalb es umso wichtiger ist, dass Ella in Prag die Seelen aus Prag vertreibt. Doch das wird von diesen Seelen nicht gut aufgenommen, weshalb es sehr gut ist, dass Wayne ebenfalls ein Soul Hunter ist und ihr unter die Arme greifen kann. Es ist so schön zu sehen, was hinter der Geschichte der beiden steckt und man lernt endlich etwas über deren Vergangenheit. Auch die Schuldgefühle von Ella bezüglich Owen werden beleuchtet, sodass man nachvollziehen kann, weshalb sie Wayne auf Abstand hält. Der Schleier zur Geisterwelt hat mich definitiv überrascht und ich fand es sehr spannend, dass Ella diesen öffnen möchte und kann und auch die Kraft von Marjorie. Die Reise in die Geisterwelt war wirklich extrem spannend und ich liebe dieses Buch einfach und Ella und Wayne.