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Veröffentlicht am 10.01.2023

Romantasy mit wichtiger Message, leider etwas enttäuschend

Jack Frost. Geküsst von Eis und Schnee
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Jack Frost, geküsst von Eis und Schnee... eine Geschichte, die mich etwas ratlos und verstört zurück gelassen hat. Das große Hauptthema ist der Klimawandel, was mir tatsächlich zuviel Platz in der Geschichte ...

Jack Frost, geküsst von Eis und Schnee... eine Geschichte, die mich etwas ratlos und verstört zurück gelassen hat. Das große Hauptthema ist der Klimawandel, was mir tatsächlich zuviel Platz in der Geschichte eingenommen hat, denn meiner Meinung nach verliert man dadurch den Fokus auf die Geschichte um Kristen und Jack.
Kristen, die Jack Frost sehen und sogar mit ihm sprechen kann, hat nach einem Unfall in der Kindheit nicht viel Freude am Winter. Um auf seine Jahreszeit aufmerksam zu machen und den Menschen ins Gewissen zu reden, lässt Jack eine Eiszeit auf die Erde los. Gemeinsam mit Frühling, Sommer, Herbst und sogar Mutter Erde versucht Kristen ihn zur Vernunft zu bringen.
Das gelingt ihr auch ...zumindest vorerst. Aber jemand spielt ein doppeltes Spiel !

Die Protagonisten und die Orte sind alle toll beschrieben, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Auch der Schreibstil von C.R.Scott ist flüssig und man fliegt durch die Seiten.
Das Ende war für mich etwas zuviel...zuviel Drama, zuviel Durcheinander und leider gefällt mir die Auflösung auch gar nicht. Klar, es ist ein Jugendbuch und ich bin da vielleicht tatsächlich zwei,drei Jahre drüber🤭, aber die Geschichte hat schon einen anderen Verlauf, wie ich erwartet habe. Generell habe ich mir bei dem Titel

geküsstvoneisundschnee mehr Liebesgeschichte und ein anderes Ende vorgestellt (und erhofft).
Wenn ihr das Buch schon gelesen oder es noch auf dem SUB liegen habt, teilt mir gerne eure Meinung dazu mit. Bin sehr gespannt, wie ihr die Geschichte von Kristen und Jack Frost empfindet.

Ich durfte das Buch im Rahmen der großen Leserunde im carlsenbuchclub lesen. Ich bin jetzt sehr gespannt auf die Rezensionen der anderen Teilnehmer .

Das Buch wurde mir als

rezensionsexemplar
kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Ein Geschichte über das Leben, Konflikte, Verluste und die Suche nach sich selbst

Die unsinkbare Greta James
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Auf Kreuzfahrt mit dem Vater... könnte man sich gut vorstellen. Wäre da nicht der unterschwellig brodelnde Konflikt, dass Greta ein Leben als Musikerin führt, statt auf die vermeintliche Sicherheit von ...

Auf Kreuzfahrt mit dem Vater... könnte man sich gut vorstellen. Wäre da nicht der unterschwellig brodelnde Konflikt, dass Greta ein Leben als Musikerin führt, statt auf die vermeintliche Sicherheit von Ehemann, Haus und Kindern zu setzen, wie es sich Vater Conrad für seine Tochter wünscht.
Greta, die nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter einen Karriereknick erlebt, begibt sich auf große Fahrt nach Alaska. Auf dem Schiff kann sie vor ihren Problemen nicht davonrennen und beginnt über sich, ihre Karriere und die Beziehung zu ihrer Familie nachzudenken.
Ausserdem trifft sie auf Ben, frischgetrennter Schriftsteller und auf den ersten Blick das genaue Gegenteil von Greta.
Die Geschichte ist warmherzig, die Konflikte sind realistisch beschrieben und man kann das Buch relativ schnell durchlesen, weil nichts aufregendes oder dramatisches passiert... es plätschert quasi so dahin. Die Ausflüge in die Natur Alaskas sind nur nebenbei beschrieben und kommen mir fast ein bisschen zu kurz. Aber das steht ja auch nicht im Vordergrund der Geschichte. Das Ende gefällt mir sehr gut. Eigentlich liebe ich es, wenn alles geklärt ist und alle ein Happy End erleben... im Grunde genommen ist das auch hier der Fall .. alles kann - nix muss.

Irgendetwas hat mir insgesamt an der Story gefehlt, denn ich konnte mich nicht so in die Charaktere einführen, wie das bei anderen Büchern der Fall ist. Vielleicht, weil Conrad sich nicht in die Karten blicken lässt und Greta die Schuld für die Konflikte mit Vater und Bruder nur bei den anderen sucht?!?
Solltet ihr das Buch gelesen haben, teilt mir gerne mal eure Meinung dazu mit... vielleicht habe ich ja etwas übersehen 🤔🤭.

Das Buch wurde mir im Rahmen der #lovelybooksleserunde kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Besonders, aber anders als erwartet

Wie ein Stern in dunkler Nacht
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Die Geschichte von Christina und Aidan ist etwas ganz Besonderes.
Nach einer schweren Erfahrung reist Christina, junge Ärztin aus Hannover, nach Schottland um dort die Vertretung in der Praxis ihrer ...

Die Geschichte von Christina und Aidan ist etwas ganz Besonderes.
Nach einer schweren Erfahrung reist Christina, junge Ärztin aus Hannover, nach Schottland um dort die Vertretung in der Praxis ihrer Freundin zu übernehmen. Dort trifft sie auf viele kauzige Bewohner und muss sich dort erstmal als Hausärztin beweisen.
Leider werden die Nebencharaktere nur oberflächlich beschrieben. Obwohl immer wieder von dem Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft erzählt wird, merkt man hiervon recht wenig. Dadurch fehlt mir in der Geschichte ein bisschen die Wohlfühlatmosphäre, die ich bei schottischer Kleinstadt erwartet habe.
Mit der Zeit findet Christina ein paar Freunde und lernt auch den verschlossenen Aidan kennen.

Es ist wunderschön mit anzusehen , wie die beiden sich näher kommen und beide mit der Zeit tiefe Gefühle füreinander entwickeln.
Verwirrt haben mich beim Lesen die eingeschobenen Zeitsprünge; an den Stellen habe ich hin und her geblättert, ob ich etwas übersehen habe.

Gut hat mir gefallen, wie Christina am Anfang mit sich hadert und nach einiger Zeit endlich wieder zu sich selber findet. Aidan ist sehr verschlossen und lässt Christina erst näher an sich ran, als sie beide erkennen, dass sie beide in der Vergangenheit große Verluste erlitten haben.
Wie ein Stern in dunkler Nacht zeigt wie wichtig es ist, sich auf seine Gefühle einzulassen ,auf diese zu vertrauen und aus Liebe diese auch loslassen zu können. Der Plotttwist gegen Ende hat mich doch sehr überrascht, da man sich gedanklich schon ausgemalt hat, wie die Zukunft der beiden aussehen wird.
Allerdings hat das Schicksal ( bzw. die Autorin ) was ganz anderes für sie geplant. Glück und Unglück liegen immer wieder ganz nah beieinander.

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