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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2022

Spannung, Unterhaltung und ein Ende der anderen Art

Yo
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Rezension „Yo“ von Alex J. Nitrak




Meinung

Mit „Yo“ gelingt Alex Nitrak eine clever durchdachte und spannend umgesetzte Geschichte, in der wir Yo in eine fremde Welt begleiten. Gemeinsam mit ihr landen ...

Rezension „Yo“ von Alex J. Nitrak




Meinung

Mit „Yo“ gelingt Alex Nitrak eine clever durchdachte und spannend umgesetzte Geschichte, in der wir Yo in eine fremde Welt begleiten. Gemeinsam mit ihr landen wir in Pardalis und dort gab es einige teils kuriose Abenteuer. Yo muss sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen, eine Pause gibt es nicht, sodass die Seiten nur so vorbeiflogen.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Durch Yos Sicht bekam ich schnell einen guten Blick auf ihre Gedanken und Gefühle. Auch ihre Träume spielen eine wichtige Rolle, was ich sehr erfrischend fand.

Die Protagonisten sind allesamt vielseitig und individuell gezeichnet. Yo mag anfangs unscheinbar wirken, doch wächst sie an ihren Aufgaben und es war spannend diesen Wandel mitzuerleben. Ein wenig zu kurz kamen mir im Vergleich zu ihr die anderen Figuren, denn so gelang es mir nicht immer, eine Bindung zu ihnen aufzubauen.

Das Ende ist definitiv anders und Fans von Happy Ends werden hier enttäuscht werden. Mich hat diese Andersartigkeit nicht nur überrascht, sondern auch begeistert.




Fazit

Yos Geschichte ist spannend und clever in Szene gesetzt. Von Anfang bis Ende bot sich mir Unterhaltung und ich tauchte tief in die Welt von Pardalis ein, in der nicht nur Abenteuer warten. Das Ende glänzt durch seine Andersartigkeit, doch in Punkto Charaktere fehlte mir teilweise die Bindung. Somit bleibt am Ende die Hoffnung auf eine Fortsetzung, wenngleich das Buch wirklich gut ist.




💜🌸💜🌸 4 von 5 Herzen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.08.2022

Wohlfühlbuch

No Flames too wild
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Rezension „No Flames too wild: Roman (Love Down Under 1)“ von Nina Bilinszki




Meinung

Mit „No Flames too wild“ entführt uns die Autorin ins wunderschöne Australien, in einen kleinen Ort namens Eden, ...

Rezension „No Flames too wild: Roman (Love Down Under 1)“ von Nina Bilinszki




Meinung

Mit „No Flames too wild“ entführt uns die Autorin ins wunderschöne Australien, in einen kleinen Ort namens Eden, der mit seinen liebevollen Einwohnern schnell zu einem Wohlfühl Setting wurde, und natürlich auch zu den Koalas, die man einfach lieben musste.

Nina Bilinszki schreibt leicht, mitreißend und bildhaft, so dass die Seiten nur so an mir vorbei rauschten. Die Geschichte wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt, wodurch sie für mich schnell greifbar und nahbar wurden. Dank der detailreichen Beschreibungen entstand eine wohlige Atmosphäre in die ich mich absolut verliebte. Sie weckte Fernweh und ich wollte diese malerische Idylle nicht verlassen.

Isabel und Liam sind sympathische Protagonisten. Sie kümmern sich nicht nur liebevoll um die Koalas, sondern auch um ihre Mitmenschen. Ihre Gefühle entwickeln sich zart und langsam, dennoch fehlte mir manchmal die Tiefe. Ihre Chemie ist spürbar und ich fand den Weg zueinander sehr authentisch. Liams abweidende Art war für mich manchmal nicht verständlich, doch erkennt man in beiden tolle Entwicklungen.

Die Handlung ist ruhig und kommt ohne künstliches Drama aus, was ich sehr mochte. Nina Bilinszki nimmt sich vieler wichtiger Themen an, wie zum Beispiel Naturschutz, Waldbrände und deren Bedrohung, aber auch den Umgang mit Koalas. Diese Tiere nehmen einen wichtigen Platz ein und meine Liebe zu ihnen wuchs noch mehr.

Auch die Freunde fand ich einfach toll, allen voran Alicia. Ihr Umgang und ihre Vertrautheit miteinander waren so ehrlich und Echt. Nach diesem Ende kann man sich nur nach Band 2 sehnen.




Fazit

Ein Wohlfühlbuch mit tollen Charakteren, wichtigen Themen, einem traumhaften Setting und ganz viel Koala Feeling. Eden wurde schnell zu einem Zuhause und ich habe die Zeit mit Liam und Isabel sehr genossen. Ich freu mich riesig bald zurück zu kehren. Denn das Fernweh ruft. Von mir gibt es eine klare Empfehlung




❤️💜❤️💜 4 von 5 Herzen

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Düster und voller Action

All Lovers Lost
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Rezension „All Lovers Lost: Der Sog der Nacht“ von Madeleine Puljic




Meinung

Vampire leben im verborgen in Hamburg, einer Stadt, die so viel zu bieten hat, womit die Autorin ein perfektes Setting ...

Rezension „All Lovers Lost: Der Sog der Nacht“ von Madeleine Puljic




Meinung

Vampire leben im verborgen in Hamburg, einer Stadt, die so viel zu bieten hat, womit die Autorin ein perfektes Setting erschafft, welches durch ihre Beschreibungen wahrhaftig zum Leben erwacht. Die düstere Atmosphäre wird gleich zu Beginn perfekt eingefangen.

Der Fokus liegt hier, nicht wie in vielen anderen Werken, auf Romantisierung, sondern auf den Vampirjägern und Chaos, bedingt durch fremde Vampire. Gerade dies empfand ich als erfrischend abwechslungsreich, denn Gefühle hätten die dunkle Stimmung getrübt.

Der Plot zog sich ab einem gewissen Punkt etwas in die Länge und es dauerte, bis ich wieder vollends gepackt wurde. Danach glänzte die Handlung wieder mit zahlreichen Twists, besonderen Entwicklungen und Action. Auch die Figuren konnten durch ihre vielschichtige Darstellung überzeugen.




Fazit

Ein Vampirroman, der die Geschöpfe der Nacht weder romantisiert, noch in glitzernde Gewänder packt. Düster, blutig und voller Action gestaltet die Autorin Ihre Geschichte, die zwischendurch etwas schwächelte, aber dennoch mit Twist und besonderen Entwicklungen aufwartet. Eine erfrischende Abwechslung.



❤️💜❤️💜 4 von 5 Herzen

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Veröffentlicht am 26.07.2022

Intensiv, aber unsympathische Protagonistin

All the Pieces of My Heart
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Rezension „All the Pieces of My Heart (Laws of Love 3)“ von Amy Harmon




Meinung

All the Pieces of my Heart erzählt die Geschichte von Noah, Cora und Mercedes, die sich seit Kindheitstagen kennen, ...

Rezension „All the Pieces of My Heart (Laws of Love 3)“ von Amy Harmon




Meinung

All the Pieces of my Heart erzählt die Geschichte von Noah, Cora und Mercedes, die sich seit Kindheitstagen kennen, und ihren Weg auch im Erwachsenenalter zusammen gehen. Doch eines Tages geschieht ein schrecklicher Vorfall, der alles ändert….

Amy Harmon vereint Gefühle, Emotionen, Trauer, Schmerz, Drama, aber auch Schönheit und Wärme. Ich liebte es, die Seiten wie ein sanftes Rauschen des Windes vorbeiziehen zu lassen. Und auch die Protagonisten, allen voran Naturgewalt Mercedes, haben mein Leser Herz höher schlagen lassen. Ihre Stärke und Aufopferungsbereitschaft suchten seinesgleichen.

Cora jedoch bereitete mir Schwierigkeiten. Obwohl sie Liebe erfährt kann sie sich nicht über ihre Umstände erheben. Sie war in vielen Punkten herzzerreißend, aber auch enttäuschend. Auch wenn ihr Los schwer war, es schien mir, als gäbe es keine Entwicklung, keinen Wandel und kein Umdenken. Und das fand ich so schade. Machte es sie für mich doch leider bis zum Ende nie wirklich sympathisch.

Noah hingegen war alles, was man sich von einem Mann wünscht. Er war gut und freundlich und ich habe ihn unglaublich geliebt. Neben Mercedes war er der funkelnde Stern, der das Meer zum leuchten brachte.

Die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart habe ich sehr genossen und fand sie nicht nur tiefgreifend, sondern auch abwechslungsreich und aufregend. Doch am meisten liebte ich die Freundschaft, die Liebe und Loyalität. Sie war der Mittelpunkt und ging über reine Romantik hinaus. Jedes Wort hatte seinen Sinn, seine Poesie und Weisheiten. Diese Einzigartigkeit ist typisch für Amy Harmon.




Fazit

All the pieces of my heart ist ein Naturgewalten Werk über eine tiefe Freundschaft, Hoffnung, Vergebung und die vielen Farben der Liebe. Es hätte perfekt sein können, wäre da nicht Cora und ihre Art. Doch fernab dessen liegt Poesie, Humor und Magie zwischen den Seiten.




❤️💜❤️💜 4 von 5 Herzen

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Veröffentlicht am 26.07.2022

Tiefgründig, aber manchmal zu viel Schwere

My One And Only
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Rezension „My One And Only“ von Helena Hunting




Meinung

Bislang waren Helena Huntings Werke für mich eine gute Möglichkeit, um die Seele baumeln zu lassen und dem Alltag zu entfliehen. Doch nicht ...

Rezension „My One And Only“ von Helena Hunting




Meinung

Bislang waren Helena Huntings Werke für mich eine gute Möglichkeit, um die Seele baumeln zu lassen und dem Alltag zu entfliehen. Doch nicht immer konnten diese mich zu hundert Prozent abholen und auch „My One And Only“ zeigte sich für mich nicht von seiner besten Seite. Dazu aber später mehr.

Helena Hunting schafft, wie bereits in ihren anderen Geschichten, eine tolle Mischung aus Humor und Romantik. Hier alles nimmt Tragik einen großen Platz ein, denn die Themen sind sehr ergreifend und vielschichtig. Manchmal wünschte ich mir etwas mehr Leichtigkeit, denn Drama und Tragik standen schon arg im Fokus.

Wenngleich ich so was mag, war es mir des Öfteren einfach zu viel und ich vermisste lockere Momente. Im Fokus steht Lavender, die mit 6 Jahren ein traumatisches Erlebnis hatte. Kodiak wurde zu ihrem Retter, doch Jahre danach sind sie nur noch wie Fremde.

Die Handlung hat einen sehr dunklen Ton, ist stellenweise sehr aufwühlend und hoch emotional. Dank Lavenders Sicht konnte ich schnell einen Bezug zu ihr aufbauen. Auch Kodiaks Gedanken und Gefühle kommen nicht zu kurz. Ich mochte beide sehr, denn die Autorin ließ sie durch Vielfalt, Facetten und Bildhaftigkeit lebendig werden.

Die Seiten haben mich mitgerissen und teilweise nicht mehr los gelassen. Besonders die schonungslose Ehrlichkeit liebte ich, denn die Autorin bringt es genau auf den Punkt. Ein weiterer Kritik Punkt ist für mich das sexuelle aufbauschen, denn es wirkte in manchen Momenten für mich fehl am Platz.

Ich scheue Leidenschaft und dergleichen gewiss nicht, aber es war einfach manchmal unpassend. Dennoch, diese Geschichte ist ergreifend, herzlich und ehrlich. Eine Überraschung mit kleinen Schwächen.




Fazit

Emotional, ergreifend und tiefgründig erscheint das neuste Werk von Helena Hunting. Tragisch, aber auch herzlich und humorvoll. Eine Geschichte, die die dunkelsten Momente mit sich bringt, doch am Ende findet sich immer das Licht. Obschon ich Tiefgang liebe, manchmal fehlte die Leichtigkeit und Lockerheit. Lavender und Kodiak machen dies jedoch zum größten Teil mit ihrer Art wett. Deshalb auch eine Leseempfehlung ❤️




❤️💜❤️💜 4 von 5 Herzen

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