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Veröffentlicht am 20.06.2019

passabler Liebesroman - wird es trotz der veheimlichten Schwangerschaft, eine zweite Chance geben? /// 2 Band Fool's Gold

Ich fühle was, was du nicht siehst
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Der Liebesroman „Ich fühle was, was du nicht siehst“ wurde von Susan Mallery geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Roman der Reihe „Fool’s Gold“. Man muss die Bücher der Reihe nicht in der ...

Der Liebesroman „Ich fühle was, was du nicht siehst“ wurde von Susan Mallery geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Roman der Reihe „Fool’s Gold“. Man muss die Bücher der Reihe nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, der erste Roman trägt jedoch den Titel „Stadt, Mann, Kuss“. Die Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht des weiblichen Hauptcharakters, aber auch die Sicht des männlichen Hauptcharakters kommt vor. „Ich fühle was, was du nicht siehst“ ist 2012 im Mira Taschenbuchverlag erschienen und umfasst 368 Seiten.

Gleich nach ihrer Schulzeit floh Liz aus ihrer Heimatstadt. Sie hatte genug von allem, von ihrer alkoholabhängigen Mutter die sich durch die Betten der Männer schlief, von den Leuten die bösartig über sie redeten und von ihrer großen Liebe, denn Ethan hatte sie im Stich gelassen. Nun kommt Liz, die inzwischen eine sehr erfolgreiche Krimiautorin ist und in jedem Buch Ethan tötet, zurück. Denn ihr Bruder sitzt im Knast und seine Frau ist davongelaufen und hat seine minderjährigen Töchter im Stich gelassen. Diese wenden sich an Liz und obwohl sie nie wieder zurückkommen wollte, steigt sie doch ins Auto und kehrt heim. Die Anziehung zwischen Ethan und ihr ist vom ersten Moment so stark wie früher, aber trotz zwei Versuchen, weiß er immer noch nicht, dass ihr Sohn auch sein Sohn ist. Wird dies eine zweite Chance zunichtemachen?

Liz habe ich sofort ins Herz geschlossen und konnte mit ihr mitfühlen. Sie ist sehr warmherzig, hilfsbereit und hat ein sehr weiches Herz. Ich habe mit ihr gelitten, mich für sie gefreut und hatte eine starke Verbindung zu ihr. Normalerweise mag ich den männlichen Hauptcharakter auch sehr gerne. Ethan ist auch ein netter Kerl, aber in meinen Augen viel zu dumm. Wenn er mir dies alles angetan hätte, dann hätte es für uns nie auch nur den Hauch einer Chance eines Happy Ends gegeben. Deshalb muss ich dem Buch einen Stern abziehen. Die Nebencharaktere fand ich dafür fantastisch, vor allem Pia, Ethans Mutter und seine Drillingsschwestern sind mir ans Herz gewachsen wie auch Abby, eine von Liz Nichten und Liz Sohn Tyler.

Der Schreibstil von Susan Mallery ist einfach wunderbar, lässt sich flüssig lesen und läuft nach demselben Schema ab. Man kommt zusammen, dann gibt es eine Krise und dann ein Happy End. Das gab es bisher bei jedem Buch dieser Reihe, das ich gelesen habe und dies muss man mögen, ich persönlich liebe es. Nach jedem Buch möchte ich auch meine Koffer packen und nach Fool’s Gold auswandern, auch wenn es dort zu viele Frauen gibt, doch nach diesem Buch ist es anders. Die Kleinstadt ist immer noch schön, aber es werden auch Schattenseiten aufgezeigt, welches ein realistisches Bild abgeben. Die Beschreibungen fand ich gut, ich konnte mir wie immer alles bildhaft vorstellen. Die Geschichte fing wirklich wunderbar an, das Ende finde ich auch sehr gelungen, aber in der Mitte hat Ethan Aktionen gebracht wo ich sprachlos war wie dumm jemand sein kann. Deshalb ziehe ich dem Buch noch einen halben Stern ab.

Ein passabler Liebesroman für Zwischendurch, aber es gibt eindeutig bessere Bücher der Reihe. Ich werde jedoch manche Bücher nochmal lesen, weil ich mir vorgenommen habe alle Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, so lange ich diese in meiner Büchi finde.

Veröffentlicht am 14.06.2019

spannend, interessant, lehrreich / 2 Weltkrieg & heute /// 5 Teil "Falck & Hedström"

Engel aus Eis
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Bei dem Krimi „Engel aus Eis“ von Camilla Läckberg handelt es sich um den fünften Teil der „Falck und Hedström Reihe“. Man muss die vorherigen Bücher nicht kennen um das Buch lesen und verstehen zu können, ...

Bei dem Krimi „Engel aus Eis“ von Camilla Läckberg handelt es sich um den fünften Teil der „Falck und Hedström Reihe“. Man muss die vorherigen Bücher nicht kennen um das Buch lesen und verstehen zu können, mir persönlich sind die früheren Bände ebenfalls fremd. Das erste Buch der Reihe heißt jedoch „die Eisprinzessin schläft“. „Engel aus Eis“ ist am 30.11.2015 im Ullstein Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 512 Seiten. Das Buch ist aus verschiedenen Sichten in der dritten Person Singular geschrieben und zwar spielt die Geschichte hauptsächlich in der Gegenwart, aber es gibt auch Kapitel die in der Vergangenheit zwischen 1943 – 1945 spielen.

Erica Falck hat nach dem Tod ihrer Eltern auf dem Dachboden nicht nur Tagebücher ihrer Mutter gefunden, sondern auch einen Orden aus dem zweiten Weltkrieg. Da sie von ihrer „kalten“ Mutter kaum etwas weiß, bittet sie den pensionierten Geschichtslehrer Erik Frankel mehr über den Orden herauszufinden, denn sein großes Interesse gilt dem Zweiten Weltkrieg und der Nazi Herrschaft. Damit hofft Erica mehr über ihre Mutter zu erfahren. Doch mit der Lawine die sie damit lostretet, hat sie nicht gerechnet. In das Haus von Erick und seinen Bruder Axel brechen zwei Jugendliche ein, weil sie die Nazi Schätze sehen möchten, aber bevor sie diese sehen, finden sie die Leiche von Erick. Obwohl Ericas Mann Patrick Hedström im Elternurlaub ist, erfährt er davon und zusammen mit seiner Frau interessiert er sich sehr dafür und versucht auch mehr herauszufinden. Dabei kommen sie auch der tragischen Lebensgeschichte von Ericas Mutter auf die Spur.

Der schnelle Charakterwechsel, der oft passiert, hat mich am Anfang durcheinandergebracht, aber dank diesem habe ich das Buch zu Ende gelesen. Denn für den Charakter Erica muss ich einfach einen Stern abziehen, denn am Anfang hat sie mich enorm genervt. Ich fand sie zu zickig und boshaft, einfach unsympathisch. Doch zum Glück änderte sich das während des Lesens. Ihren Mann finde ich jedoch nach wie vor sympathischer. Die Mischung aus guten und bösen Charakteren hat mir sehr gefallen, wie auch die Tatsache, dass es bei manchen Charakteren schwer war diese in eine bestimmte Schublade zu packen. Das mich einige Charakter auch überrascht haben, hat mir sehr gefallen. Der Mörder hat mich jedoch schockiert, denn es handelte sich um meinen Liebling der Nebencharaktere und ihm hätte ich keinen Mord zugetraut. Doch nachdem ich darüber nachgedacht habe, muss ich sagen, dass es leider doch passt.

Das Buch ist in einem schönen Schreibstil geschrieben, der sich flüssig lesen lässt. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Kapitel in der Vergangenheit nicht zu lang waren. Denn bei einem Krimi aus der Gegenwart ist es mir sehr wichtig, dass dieser hauptsächlich auch in unserer heutigen Zeit spielt. Außerdem ist der Zweite Weltkrieg eine Zeit über die ich kaum etwas in der Schule gelernt habe und selber auch nur sehr wenig darüber gelesen habe. Die Vergangenheit war sehr lehrreich für mich und hat mich sehr schockiert. Vor allem war mir nicht klar wo die Nazis überall eingefallen waren. Ich muss dem Buch noch einen halben Stern abziehen, da er für mich einige Längen hatte und zwar immer, wenn es um das Privatleben von den anderen Charakteren ging. Die Schwester für Erika zum Beispiel hat mich nicht interessiert und war für den Krimifall nicht wichtig. Manche Sachen, die mich anfangs geärgert haben, halfen mir am Ende dabei die letzten Stücke für das Krimipuzzle zu finden, so dass für mich keine offenen Fragen übrigblieb. Die Orte und die verschiedenen Zeiten wurden sehr gut beschrieben und das letzte Kapitel hat mich traurig gemacht, aber war ein wunderbares Ende, denn damit wurde die letzte Frage beantwortet.

Ich empfehle den Krimi sehr gerne weiter, denn er hatte für mich vieles was mir wichtig waren. Es war eine spannende Geschichte, wenn auch nicht besonders blutig und auch nicht actionreich. Zudem kam ich erst spät auf den Mörder und am Ende hatte ich keine Fragen mehr offen. Das ich dann noch einiges Neues lernen dürfte, hat mir auch sehr gefallen.

Veröffentlicht am 04.02.2023

Mit weniger Sexszenen wäre es eine wundervolle Liebesgeschichte geworden

With All My Heart
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Das Liebesbuch „with all my heart” wurde von Samantha Young geschrieben. Es ist am 24.01.2023 im mtb Verlag erschienen und umfasst 411 Seiten. Es ist in der ersten Person Singular geschrieben und zwar ...

Das Liebesbuch „with all my heart” wurde von Samantha Young geschrieben. Es ist am 24.01.2023 im mtb Verlag erschienen und umfasst 411 Seiten. Es ist in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Jane wie auch Jamie. Es steht immer über dem Kapitel aus welcher Sicht es geschrieben wurde. Die Abwechslung zwischen beiden Sichten hat mir sehr gut gefallen, denn somit konnte ich beide Charaktere sehr gut verstehen und mit ihnen mitfühlen.

Das Buch beginnt als Jane 13 Jahre alt ist und Jamie 15. Jamie zieht mit seiner kleinen Schwester Lorna zu ihrer großen Schwester Skye da die Mutter gestorben ist. Sie kommen aus Boston und müssen ganz von vorne anfangen. Da Jane die erste Person ist die Lorna über den Weg läuft entscheidet sie sich das diese ihre neue beste Freundin sein wird. Es wird eine ziemlich toxische Freundschaft und doch kann Jane sich nicht von dieser lösen. Denn sie ist ein Pflegekind, hat Angst das sie nicht bleiben darf und wünscht sich einfach nur Liebe. Jamie ist mürrisch und einfach ein typischer Teenager. Den Vergangenheitsteil fand ich sehr spannend und dieser hat mir sehr gut gefallen. Zu sehen wie sich die Beziehung zwischen den Beiden entwickelt war einfach nur süß, wobei oft genug auch tragisch. Lorna dagegen mochte ich schon von Beginn an nicht. Als etwas schlimmes passiert, trennen sich die Wege von Jane und Jamie bis sie sich Jahre später wiedersehen. Während sie sich Gerechtigkeit wünscht, will er einfach nur Rache.

Die Charaktere fand ich sehr interessant und bis auf Lorna mochte ich die meisten, ganz besonders die Hauptpersonen. Mit beiden habe ich gelacht, mich gefreut, aber auch gelitten. Die Nebencharaktere waren auch sehr gut gelungen. Dennoch muss ich dem Buch einen Stern abziehen denn es waren einfach viel zu viele Sexszenen und manches Mal habe ich mich gefragt ob ich ein Erotikbuch oder ein Liebesbuch lese. Das hat mir ziemlich den Lesespaß genommen. Nach einer erneuten solchen Szene musste ich mich geradezu zwingen weiter zu lesen, weshalb ich einen zweiten Stern abziehe. Das alles hätte es in meinen Augen nicht so intensiv gebraucht, denn die Geschichte an sich wäre gut genug gewesen. Denn es war spannend und hat auch die Schattenseiten des Lebens in Los Angeles deutlich gezeigt. Zudem dann noch die Liebesbeziehung und die toxische Einmischung von Lorna hätte völlig gereicht. Außerdem ist der Schreibstil ebenfalls gut und so lässt sich das Buch weitgehend flüssig lesen.

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Bis auf das in meinen Augen fatale Ende bei dem viel zu viele Fragen offen blieben, spannender, fantastischer Thriller

Dunkelschnee
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Der Thriller „Dunkelschnee“ von Samuel Bjørk ist der vierte Teil der Kommissar Much Reihe und der erste Band mit der Polizeischülerin Mia Krüger. Ich kannte die vorherigen Bücher der Reihe nicht, aber ...

Der Thriller „Dunkelschnee“ von Samuel Bjørk ist der vierte Teil der Kommissar Much Reihe und der erste Band mit der Polizeischülerin Mia Krüger. Ich kannte die vorherigen Bücher der Reihe nicht, aber hatte nicht das Gefühl das mir Informationen fehlen würden, von daher würde ich sagen, dass man die Bücher nicht nach der Reihe lesen muss. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und zwar wird die Geschichte auf den 560 Seiten aus verschiedenen Sichten erzählt, wobei es hauptsächlich aus der Sicht von Kommissar Munch und Mia Krüger geht.

Es werden zwei Jungs tot aufgefunden und daneben liegt ein toter Fuchs, vom Täter fehlt jede Spur. Dabei scheint es derselbe Täterin wie bei einem ähnlichen Fall vor 8 Jahren gewesen zu sein, denn viel zu viel ähnelt dem ersten Fall. Doch wieso gibt es eine so lange Pause? Wieso wurden genau diese beiden Jungen auswählt? Sind nur einige Fragen, welche das Team um Munch bei der Suche nach dem/der Täterin klären muss. Mia will es eigentlich als erste Frau ins Spezialteam schaffen, aber dann wird sie aus einer Vorlesung rausgerufen und landet im Team von Munch, weil sie einen Test mit solcher Bravour wie noch keiner vor ihr bestanden hat. Sie wird nun das Team bei der Suche unterstützen, dabei hat sie neben der Polizeischule noch ein eigenes Projekt und zwar sucht sie ihre Schwester Sigrid, welche spurlos verschwunden ist.

Die Mischung aus verschiedenen Charakteren fand ich sehr gut und vor allem auch das man den/die Täterin nicht sofort erkennen konnte. Im Team von Munch habe ich mich wohl gefühlt und habe diese gerne bei der Mörderinsuche begleitet. Doch bei dem Täterin muss ich einen halben Stern abziehen. Mein Verdacht kam ziemlich spät, aber das war nicht das Problem. Mich störte an diesem Charakter das ich keine Antwort auf das wieso, weshalb bekam. Noch einen halben Stern muss ich wegen dem Ende abziehen, denn mir kam das alles viel zu schnell und zu abrupt. Ich hatte gegen Ende einfach das Gefühl, dass dem Autor die Zeit ausgegangen ist und das hat für mich das grandiose Buch einfach kaputt gemacht. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass mir viel zu viele Fragen offengeblieben sind und ich vor allem nach dem Ende mit mehr Fragen als davor dastand. Das hat mich genauso gestört wie auch die Tatsache, dass es Charaktere gab die für mich keinen Sinn ergaben, ganz speziell kann ich mich nur an einen solchen erinnern, aber ich frage mich dennoch was für einen Sinn das hatte.

Bis auf das fatale Ende das dem Buch zwei Stern kostete, muss ich jedoch sagen, dass ich es sehr genossen habe das Buch zu lesen. Es war spannend, hatte einige Actionszenen und auch ein paar ruhige Momente. Zudem hat mir die Suche nach dem Mörder
in Spaß gemacht. Ich war noch nie in Norwegen, aber die Beschreibungen des Autoren waren so gut, dass ich es mir gut vorstellen konnte und das Buch vor meinen Augen wie ein Film ablaufen konnte. Überzeugt hat mich auch der Schreibstil, welcher sich sehr angenehm lesen ließ. Da ich selbst noch zweifele ob ich einen weiteren Band der Reihe lesen möchte, weiß ich nicht ob ich dieses Buch empfehlen soll oder nicht. Entscheidet selbst, meine Gründe gegen das Buch habe ich ja mit euch geteilt.

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Veröffentlicht am 13.07.2022

schönes Liebesbuch, mit angenehmen Hauptpersonen, aber für mich mit zu viel Drama

Dunbridge Academy - Anywhere
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Im ersten Buch der Reihe Dunbridge Academy, mit dem Titel Anywhere, begleiten wir Emma und Henry, denn das Buch ist in der ersten Person Singular abwechselnd aus deren Sicht geschrieben. Emma stammt aus ...

Im ersten Buch der Reihe Dunbridge Academy, mit dem Titel Anywhere, begleiten wir Emma und Henry, denn das Buch ist in der ersten Person Singular abwechselnd aus deren Sicht geschrieben. Emma stammt aus Deutschland und will ein Jahr in einem Internat in Schottland verbringen, weil sie ihren Vater wieder sehen will und dieser nun wieder in seiner alten Heimat lebt. Sie will unbedingt wissen wieso er sie und ihre Mutter damals im Stich gelassen hat. Henry lernt sie am Flughafen kennen und sofort fühlen sie sich zu einander hingezogen, aber er hat eine Freundin, welche Emma sehr sympathisch ist und auch nicht der Typ der einfach seine Freundin verlässt. Dennoch entscheidet er sich Emma bei der Suche nach ihrem Vater zu begleiten.

Es hat mit sehr viel Spaß gemacht mit Emma erst einmal das Internat kennen zu lernen und ich mochte sie seit Seite Eins. Sie ist sympathisch, hilfsbereit und loyal, aber tief verletzt davon das ihr Vater eines Tages einfach verschwand und sie hat auch sonst Pech mit den Menschen zumindest in Deutschland. Mit ihr konnte ich sofort mitfühlen, bei Henry hatte ich so meine Probleme. Denn dieser ist einfach der nette Kerl von nebenan, sehr hilfsbereit, will alles richtig machen und mich hätte er irgendwann auf die Palme gebracht mit seiner Art. Je mehr ich jedoch las um so begeistert war ich jedoch, dass es mal kein Bad Boy ist, sondern ein netter junger Mann, so etwas liest man in meinen Augen selten oder vielleicht auch nur ich.

Doch einen Stern muss ich abziehen, weil es mir zu viel Drama war. Anfangs ist es ruhig, aber dann geht es tief hinab. Die Themen im Buch sind wichtig, aber es war mir dann doch zu viel davon. Den zweiten Stern muss ich abziehen, weil mir das Ende zu schnell kam, vielleicht hatte ich auch nur so ein Gefühl und im Buch gibt es mehr Zeit als ich das Gefühle hatte. Vor allem die letzten 100 Seiten waren mir einfach zu schnell, da hätte sie meiner Meinung nach am Anfang das Tempo anpassen können, es schneller machen zu können, aber hinten hätte ich mehr Zeit und mehr Seiten gebraucht. Dabei ist das Buch mit seinen 459 Seiten nicht dünn.

Die Nebencharaktere im Buch sind klasse und man lernt diese mit der Zeit kennen, vor allem Tori und Sinclair haben sich in mein Herz geschlichen und ich bin schon sehr gespannt auf das Buch in dem sie die Hauptrollen spielen werden. Ich mochte auch sehr Grace, welche Henrys Freundin ist. Gefallen hat mir, dass es im Buch auch eher unangenehme Menschen gab wie es diese auch im realen Leben gibt. Da es in der ersten Person Singular geschrieben ist kommt man Nebencharakteren nicht so nah, zumindest ist das mein Gefühl, aber für mich hat es dennoch gereicht. Wunderbar fand ich den Ort wo es spielt Schottland und ich fand man hat die Liebe der Autorin zu Schottland gespürt. Ich war schon einmal dort und hatte beim Lesen gleich das Gefühl, dass ich mir das alles sofort wieder vorstellen konnte. Im Buch gibt es auch eine Karte vom Internat was ich eine nette Idee fand, auch wenn ich diese beim Lesen nicht gebraucht habe.

Alles in allem ein schönes Liebesbuch, mit angenehmen Hauptpersonen, aber für mich mit zu viel Drama.

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