Spannende Geschichte, die zum Ende hin schwächelt
Kitty Carter – DämonenkussDas Cover ist superschön und sehr ansprechend gestaltet. Es hat mich gleich in den Bann gezogen. Die Mischung aus Urban Fantasy, Romance und historischen Roman hat mich fasziniert und ich war gespannt, ...
Das Cover ist superschön und sehr ansprechend gestaltet. Es hat mich gleich in den Bann gezogen. Die Mischung aus Urban Fantasy, Romance und historischen Roman hat mich fasziniert und ich war gespannt, wie das ganze mit einer interessanten Handlung umgesetzt wurde.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, denn das Buch liest sich sehr spannend und zugleich ganz locker. Mit Kitty Carter lernt man eine interessante und sympathische Protagonistin mittleren Alters kennen, die für die damalige Zeit eine äußerst emanzipierte Frau darstellt. Nach ihrem unerwarteten Tod kehrt sie postwendend mit einem göttlichen Auftrag auf die Erde zurück, den sie möglichst schnell ausführen möchte, damit der Deal mit Gott auch klappt und Kitty in ihr altes Menschendasein zurückkehren kann.
Ich konnte die Handlung über einen sehr langen Zeitraum folgen und nachvollziehen. Erst zum Ende hin driftet die Geschichte ab und wird immer verworrender. Die Handlung erschien mir ab da nur noch wenig schlüssig. Vielleicht hab ich sie aber auch nur nicht verstanden.
Zum Schluss hin nehmen die philosophischen und religiösen Faktoren und die göttlichen Zusammenhänge für meinen Geschmack zu viel Raum ein.
Fazit: Die Geschichte hat sich sehr flüssig und spannend gelesen, doch die Handlung war mir zum Ende hin zu verworren und nicht so recht nachvollziehbar. Ich vergebe gute 3 Sterne, jedoch konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen.