Dunkle Gemäuer
Dunkle GemäuerDer Regisseur Petrow dreht in einem alten Siechenhaus einen Horrorfilm. In diesem Haus gehen seltsame Dinge vor sich. Es verschwinden immer wieder Dinge, als auch noch die Kamerafrau spurlos verschwindet, ...
Der Regisseur Petrow dreht in einem alten Siechenhaus einen Horrorfilm. In diesem Haus gehen seltsame Dinge vor sich. Es verschwinden immer wieder Dinge, als auch noch die Kamerafrau spurlos verschwindet, bekommt er es mit der Angst zu tun. Was passiert hier? Wenig später wird sie gefunden, mit gebrochenem Genick. Ist die alte Sage wirklich wahr? Spuckt in den Gemäuern der Massenmörder Hildebrandt?
Er heuert die Privatermittlerin Suzanne Griesbaum an. Sie soll herausfinden, was mit der Kamerafrau passiert ist, wie konnte sie einfach so verschwinden?
Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig, Suzanne schleust Henry Marbach ein, er ermittelt Undercover direkt vor Ort. Doch so einfach ist es nicht, es gibt sehr viele Personen, die sich verdächtig verhalten.
Das war für mich das erste Buch der Autorin. Obwohl es sich um den zweiten Teil handelt, hatte ich überhaupt keine Einstiegsprobleme.
Suzanne mochte ich total. Nicht nur ihre Art zu ermitteln, auch in ihrem Privatleben fand ich sie sehr sympathisch. Wenn sie am Ermitteln ist, geht sie manchmal auch über ihre Grenzen, und befindet sich sehr knapp an der Legalität. Das gefällt Staatsanwalt Paul gar nicht. Ich konnte förmlich sehen, wie er sich die Haare rauft.
Henry ist ein sehr guter Ermittler, leider läuft es bei ihm nicht gut. Er ist Dauerpleite, was er aber versucht zu verheimlichen.
Die Spannung zieht sich durch die ganze Geschichte, bis zum Schluss ist unklar, was sich wirklich ereignet hat. Die Kulisse ist sehr atmosphärisch beschrieben.
Fazit:
Eins Spannende gut durchdachte Story, die mich fesseln konnte, und mich öfter zum Schmunzeln gebracht hat.
Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung