Cover-Bild Die Feenschule 1. Zauber im Purpurwald
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 22.08.2016
  • ISBN: 9783789146268
  • Empfohlenes Alter: bis 8 Jahre
Barbara Rose

Die Feenschule 1. Zauber im Purpurwald

Naeko Ishida (Illustrator)

Das erste Abenteuer von Rosalie, der eigensinnigen kleinen Fee aus Barbara Roses Die Feenschule. Endlich: An ihrem 7. Geburtstag kommt Rosalie in die Blütenwaldschule. Dort hört sie vom Feenbriefkasten, zu dem die Menschenkinder ihre Wünsche bringen. Aber er liegt ganz am Rande des Feenreichs. Rosalie versucht trotzdem, dorthin zu fliegen und verirrt sich im Purpurwald. Zum Glück sind ihre Freunde, die Nebelfee Nikki und der Trolljunge Jokkel, zur Stelle! Ein hinreißendes Abenteuer für Mädchen ab 6 mit Anti-Pink-Charme.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Typisches Mädchenbuch

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"Die Feenschule-Zauber im Purpurwald" ist der ersten Band einer Reihe und ein typisches Mädchenbuch für Glitzerfeen ab 6 Jahren. Das Cover auf der Vorder- und Rückseite ist an einigen Stellen mit Glitzer ...

"Die Feenschule-Zauber im Purpurwald" ist der ersten Band einer Reihe und ein typisches Mädchenbuch für Glitzerfeen ab 6 Jahren. Das Cover auf der Vorder- und Rückseite ist an einigen Stellen mit Glitzer versehen und zeigt genau was die kleinen Leserinnen erwartet. Eine heimelige Wunderwelt in der es neben vielerlei Arten von Feen auch mutige Trolle und garstige Kobolde gibt. Diese wird schon auf einer schön gestalteten Landkarte im Inneren des Buches dargestellt, so dass man sich die Umgebung, in der die Blumenfee Rosalie sich befindet, gut vorstellen kann. Der Text wird auf jeder Seite von liebevollen Zeichnungen begleitet und macht das Vor- oder Selbstlesen zu einem Vergnügen. An ihrem 7. Geburtstag beginnt für Rosalie der Schulalltag an der Blütenwaldschule, wo sie alles lernen wird, was fleißige Feen so zu tun haben...

Mir gefällt die Idee der Geschichte sehr gut und ich glaube, dass sich Mädchen auf jeden Fall mit Rosalie identifizieren und ihre kleinen Sorgen nachvollziehen können. So muss sie das erste Mal getrennt von ihren Eltern zurechtkommen, neue Freunde finden und sich an Regeln halten, die ihr nicht immer gefallen. Allerdings ist sie zu Beginn etwas zu sehr von sich überzeugt und vorlaut, was sie ein wenig unsympathisch wirken lässt, doch im weiteren Verlauf der Handlung zeigt sich, dass sie doch Mitgefühl und Reue zeigen kann. Sie lernt aus ihren Fehlern und erfährt, wie wichtig gute Freunde sind, auf die man sich verlassen kann und dass man selbst etwas dafür tun muss, um sie zu bekommen. Außerdem wird den kleinen Lesern vermittelt, dass man sich ruhig mal entschuldigen kann, wenn man einen Fehler gemacht hat und wie befriedigend es ist, anderen (in diesem Fall Menschenkindern) zu helfen.

Ich finde das Buch sehr gelungen, weil es ohne viel "Action" und nur an einer Stelle mit ein bisschen Spannung auskommt und insgesamt sehr ruhig und entspannend für Kinder ist, die sich in eine zauberhafte Welt hineinversetzen möchten.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Schöner Reihenauftakt

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Da wir bereits eine Kinderbuchreihe von Barbara Rose kennen, „Die frechen Krabben“, waren wir auf die Feenschule-Reihe von ihr sehr gespannt, vor allem, weil auch das Cover so ansprechend ist, daß meine ...

Da wir bereits eine Kinderbuchreihe von Barbara Rose kennen, „Die frechen Krabben“, waren wir auf die Feenschule-Reihe von ihr sehr gespannt, vor allem, weil auch das Cover so ansprechend ist, daß meine Jüngste es sich sofort schnappte!

Endlich ist der 7. Geburtstag von der kleinen Fee Rosalie und nun darf sie sogar auf das Internat Blütenwald gehen, wo alle kleinen Feen alles Wichtige lernen. Sie ist ja sooo aufgeregt! Ihr Vater ein Troll bringt ihr ein tolles Geschenk und ihre Mutter hat ihr die wunderschönsten Kleider für die Schule genäht. Ihr bester Freund, der Trolljunge Jokkel schenkt ihr sogar eine Trollpfeife. Sobald sie Hilfe braucht, soll sie darauf pfeifen und er kommt angeeilt! Frohen Mutes betritt sie die neue Schule, doch ihre alte Kindheitsfreundin die Fee Melissa will nichts mehr mit ihr zu tun haben, weil sie noch so klein sei und sie schon zu den Größeren zählt. Nun muß sie sich ihr Zimmer mit der unscheinbaren Nebelfee Nikki teilen, wo sie doch von einem gemeinsamen Zimmer mit Melissa geträumt hat! Doch den älteren Feen will sie es zeigen, daß sie keine Babyfee ist und heimlich begibt sie sich in den finsteren Purpurwald, um nach dem Feenbriefkasten zu suchen. Doch der Wald ist viel gefährlicher, als sie es gedacht hat und so steckt sie schon ganz schnell im größten Schlamassel!

Wir haben uns mit Rosalie sehr über Melissas Reaktion geärgert, fanden Rosalie aber auch sehr vorlaut und naiv! Immer mußte sie hereinquatschen und sich in den Vordergrund spielen! Die kleine Nebelfee Nikki haben wir sofort in unser Herz geschlossen und fanden es sehr traurig, daß Rosalie sich nicht mit ihr ein Zimmer teilen wollte! Als ich persönlich Rosalie schon abgeschrieben hatte, tat sie aber etwas, was wir echt toll fanden, sie bot Nikki, die offensichtlich aus ärmlichen Verhältnissen stammt, an, sich eines ihrer Kleider auszusuchen und zu behalten, da sie mehr als genug habe.

Sehr gut ist es der Autorin gelungen, trotz der Kürze dieses Buches für junge Leser, die Welt der Feen zu beschreiben und auch Nebendarsteller bildhaft zu beschreiben. Uns waren z.B. Firne als Begriff für männliche Feen kein Begriff, die Welt der Kobolde war sehr spannend und lebhaft und auch die übrigen Mitschüler oder das Schulpersonal war sehr schön beschrieben. Lustig fanden wir, welche unterschiedliche Feenarten wir in dieser Schule alles kennenlernen durften, wobei wir uns besonders über die Feen der Tiefe = Meerjungfrauen amüsierten. Was für ein schöner Gedanke, daß Meerjungfrauen, nur eine andere Form von Feen sind, die des Wassers nämlich! Mir gefällt neben dem schönen klaren Schrifttypus sehr gut, daß die Geschichte im Präteritum verfasst ist und die jungen Leser somit auch wunderbar ihre Grammatikkenntnisse vertiefen. Aber keine Sorge, der Stil ist altersentsprechend, leicht verständlich und gut selbst lesbar, aber doch nicht seicht. Wenn Eltern mitlesen, werden sie sich sprachlich nicht langweilen.

Trotz des niedlichen Covers wurde die Geschichte dann noch richtig spannend, denn Rosalie hat sich wirklich in sehr große Gefahr gebracht! So ohne Hilfe kommt sie aus dieser auch nicht heraus. Da ist es gut, wenn man Freunde hat, richtige Freunde. Das war der Kritikpunkt meiner Tochter, sie hatte kein Verständnis dafür, wie Rosalie aus gekränkter Eitelkeit sich und ihre Freunde in so große Gefahr bringen konnte. Nun ja, wenn man sich immer brav verhalten würde, wären die meisten Geschichten wohl ziemlich langweilig, denn es gäbe wohl keine Abenteuer! Mich nervte hingegen die vorlaute Art von Rosalie, doch gefiel mir sehr gut, daß Rosalie dazu lernte und mit der Gefahr auch dankbarer und demütiger wurde und endlich den Wert dessen erkannte, was sie hatte, statt dem nachzuweinen, was sie nicht hatte. Hierbei schlägt die Geschichte dann einen Bogen zum Anfang, der sich dann wie ein Kreis schließt, denn nicht nur Rosalie hat viel dazu gelernt, sondern auch Melissa und sie haben eine Lektion für die Beantwortung eines Herzenswunsches eines Kindes gelernt.

Ach ja, die Illustrationen von Naeko Ishida sind wirklich wunderschöne farbige Hingucker, das leicht glitzernde Cover weckt keine Erwartungen, die nicht erfüllt werden.

Eine wunderbare Lektion über den Wert der Freundschaft, mit kleineren Schwächen, weshalb meine Tochter eine 2 + = 4,5 Sterne vergibt!

Veröffentlicht am 22.06.2017

Süße Geschichte über eine vorlaute Fee

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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt:
Endlich ist Rosalie sieben Jahre alt und darf die Feenschule besuchen. Dazu muss sie auf das Internat Blütenwald.
Dort angekommen wird die kleine, vorlaute Rosalie mit ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt:
Endlich ist Rosalie sieben Jahre alt und darf die Feenschule besuchen. Dazu muss sie auf das Internat Blütenwald.
Dort angekommen wird die kleine, vorlaute Rosalie mit der schüchternen Nebelfee Nikki in ein Zimmer gesteckt. Dabei möchte Rosalie doch viel lieber zu ihrer Freundin Melissa, die schon etwas länger aufs Feeninternat geht.
Melissa und ihre Freundinnen wollen aber mir den Kleinen nichts zu tun haben und prompt gerät Rosalie in Gefahr, als sie beweisen will, das sie keine Babyfee ist...

Meine Meinung:
Schon die CoverGestaltung ist so süß, dass ich dem Buch nicht wiederstehen konnte. Mit viel rosa und Glitzer ist es eine Augenweide für kleine Mädchen (und die Mamas ;D). Die Geschichte ist kindgerecht erzählt und mit wunderschönen Illustrationen versehen, so dass es sich auch prima zum Vorlesen eignet. Aber auch kleinen Profilesern macht es sicherlich großen Spaß, das Buch selbst zu lesen.
Natürlich hat das Buch auch einen sozialen Aspekt, in diesem Fall ist es die Freundschaft.

Fazit:
Eine wunderschöne, supersüße Feengeschichte für kleine und große Mädchen die mir sehr gut gefallen hat. Vor allem die Illustrationen haben mir gefallen, aber auch die Geschichte ist sehr schön zu lesen. Ein perfektes Buch zum Vor- und Selberlesen.

Ich wusste zum Beispiel nicht, dass männliche Feen Firn heißen.

Veröffentlicht am 31.03.2018

3 Sterne

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Das Cover ist gleich ein richtiger Augenschmaus. Sehr ansprechend gestaltet mit Glitzer - da schlägt das Kinderherz gleich etwas höher. Auch im Buch gibt es zahlreiche weitere schön anzusehende Abbildungen. ...

Das Cover ist gleich ein richtiger Augenschmaus. Sehr ansprechend gestaltet mit Glitzer - da schlägt das Kinderherz gleich etwas höher. Auch im Buch gibt es zahlreiche weitere schön anzusehende Abbildungen. Die Kapitel haben eine gute Länge und sind nicht zu lang.
Der Text ist kindgerecht und besticht durch witzige Details.
Rosalie finden wir quirlig und neugierig. Am Anfang fanden wir sie aber auch ein bisschen egoistisch - das hat sich aber im Laufe des Buches geändert. Schön ist, dass ihre neue Freundin Nikki so ziemlich das Gegenteil ist und beide doch Freundinnen werden.
Mir persönlich hat auch gut gefallen, dass Nikki eher nicht so reich ist und Rosalie mit ihr teilt. Das regt vielleicht zum Nachdenken an.
Des Weiteren war es interessant, wie viele verschiedene Feenarten es gibt.

Das Buch war kurzweilig und hat uns gut gefallen