Cover-Bild If we were a movie
(73)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.07.2022
  • ISBN: 9783846601471
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

If we were a movie

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen - und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen will vor allem an seinen neusten Songs arbeiten. Als er erfährt, dass ein gewisser Jordan einen Mitbewohner sucht, zögert er nicht lange und nimmt das Angebot an. Doch dann steht an der Tür auf einmal ein Mädchen vor ihm. Jordan ist gerade fürs Filmstudium von L.A. nach New York gezogen. Die beiden verstehen sich von Anfang an großartig, und als Nate die Möglichkeit bekommt, an einer Audition für einen großen Wettbewerb teilzunehmen, scheinen sich all seine Träume zu erfüllen. Wäre da nicht seine eifersüchtige Freundin, der Jordan ein Dorn im Auge ist, und seine Brüder, die ihm das Leben unnötig schwermachen. Dabei möchte Nate doch einfach nur seinen Traum leben. Ist das etwa zu viel verlangt?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2022

Witzig, sympathisch und Klischee besetzt

0

Wie jeder weiß liebe ich Kelly Oram und ihre Geschichten unheimlich! Ihr Schreibstil war diesmal wieder sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich war sehr schnell durch mit dem Buch, da man einfach durch ...

Wie jeder weiß liebe ich Kelly Oram und ihre Geschichten unheimlich! Ihr Schreibstil war diesmal wieder sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich war sehr schnell durch mit dem Buch, da man einfach durch die Handlung geflogen ist praktisch.
Eins was mich immer so sehr mitnimmt sind Kelly Orams Charaktere!! Diese Frau weiß einfach wie man richtig gute Charaktere schreibt!!!! Ich liebe es! Nate ist mit sofort ans Herz gewachsen und Jordan ebenfalls. Beide haben jeweils eine große Leidenschaft und kämpfen für ihren Traum. Nate liebt Musik und Jordan Filme. Jedes Kapitel im Buch beginnt mit einem Filmtitel und das hat mir unglaublich gut gefallen, da die Filme im Kapitel auch immer aufgegriffen wurden oder sogar Parallelen eingebaut wurden.

Das Buch war wie ein typischer Teenie-Film. Ich habe es genossen und mich sehr unterhalten gefühlt. Die Nebencharaktere waren ebenfalls so gut durchdacht. Ich hoffe ja, dass wir Pearl öfter in den Kellywood Büchern sehen werden!

Meine Kritikpunkte jedoch waren, dass es meist zu viel war. Es war zu aufgesetzt und klischeehaft. Leider hat mich manchmal das Drama und die romantischen Szenen überhaupt nicht mitnehmen können, da es mir einfach zu übertrieben vorkam.

Dennoch ein sehr unterhaltsames Buch für Zwischendurch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.09.2022

Typisch Kelly Oram :)

0

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
3 Brüder, 1 Wohnheim, keinerlei Privatsphäre. Das ist Nates Leben, na ja, bis er zu Jordan zieht, die er eigentlich für einen Kerl gehalten hat. Und das gefällt seiner Freundin so gar nicht, ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
3 Brüder, 1 Wohnheim, keinerlei Privatsphäre. Das ist Nates Leben, na ja, bis er zu Jordan zieht, die er eigentlich für einen Kerl gehalten hat. Und das gefällt seiner Freundin so gar nicht, obwohl Nate doch eigentlich nur seinen Traum leben will …

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Die Vorfreude auf Kelly Orams Bücher ist immer immens hoch, weil sie entweder unglaublich spannend sind oder unglaublich klischeehaft süß. „If we were a movie“ gehört eindeutig zu Letzterem. Gibt es Klischees? Oh ja und wie. Ist es eher oberflächlich, yes. Hat es mich gestört? Absolut nicht, denn manchmal braucht man einfach diese Art von Büchern. Die, die einen die Außenwelt vergessen lassen.

Nate und Jordan sind wie Charaktere aus dem Bilderbuch, unheimlich süß, aber auch einen Ticken zu perfekt. Es gab bei den Protagonisten nur gut und böse, aber nichts dazwischen. Das fand ich ein bisschen schade, weil Menschen eben nicht perfekt oder schlecht sind, sondern alles Mögliche dazwischen. Und dennoch muss man die beiden einfach gern haben.

Und auch die Handlung war weder neu noch überraschend, aber trotzdem habe ich das Buch verschlungen, weil der Schreibstil einfach wie gewohnt wundervoll locker und humorvoll war. Ich fühl mich einfach immer wieder aufs Neue super wohl innerhalb Kellys Büchern.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
„If we were a movie“ ist eine süße, aber auch klischeehafte Geschichte, die ihre Stärken und Schwächen hat, und dennoch fällt es einem unglaublich leicht, sich zwischen den Zeilen zu verlieren und die Geschichte einfach nur zu genießen. Typisch Kelly Oram eben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2022

Neues von Kelly Oram!

0

Inhalt:
Nate wohnt während seines Musikstudiums in einer WG mit seinen beiden Brüdern. Die lenken ihn jedoch nur von der Arbeit ab. Zum Glück erfährt er, dass jemand namens Jordan gerade einen neuen Mitbewohner ...

Inhalt:
Nate wohnt während seines Musikstudiums in einer WG mit seinen beiden Brüdern. Die lenken ihn jedoch nur von der Arbeit ab. Zum Glück erfährt er, dass jemand namens Jordan gerade einen neuen Mitbewohner sucht. Doch als Nate einziehen will, erfährt er, dass Jordan gar kein Junge ist. Obwohl er weiß, dass das seiner Freundin gar nicht gefallen wird, zieht Nate bei ihr ein, um für seine Träume zu kämpfen...

Meine Meinung:
Endlich gibt es wieder ein neues Buch von Kelly Oram!
Zuerst einmal gefiel es mir total gut, dass jede Kapitelüberschrift ein Filmtitel ist. Dieses Filmthema zog sich echt so durch das ganze Buch und man erfährt auch, warum das Buch eben so heißt, wie es heißt. Auch die vielen Referenzen zu Filmen fand ich amüsant, auch wenn ich nicht immer alle Filme kannte.

Obwohl ich den Protagonisten, Nate, gut leiden konnte, muss ich sagen, dass mir die Charaktere insgesamt einfach etwas zu blass waren. Ich hatte das Gefühl, es gibt entweder "Gute" oder "Böse" in dieser Geschichte. Dazwischen gab es eigentlich nicht wirklich etwas. Nate war mir zum Beispiel einfach zu perfekt. Seine Freundin Sophie hingegen wurde so klischeehaft negativ dargestellt, dass man sie als Leser gar nicht mögen konnte. Dadurch war die Geschichte leider etwas unrealistisch, denn es sind ja gerade diese Grauzonen, die einen Charakter spannend machen.

Die Handlung war leicht und unterhaltend. Ich mochte besonders den Humor in der Geschichte, sowie die Verbindung zu Film und Musik. Wie auch schon die Charaktere war mir jedoch auch die Handlung etwas zu klischeehaft. Ich konnte die meisten Handlungen schon hervorsehen und wurde demnach eigentlich gar nicht von der Geschichte überrascht. Das ein oder andere Drama zum Ende hin hätte man sich meiner Meinung nach auch sparen können.
Der Schreibstil ist wie wir es von der Autorin gewöhnt sind flüssig und angenehm zu lesen.

Fazit:
Insgesamt war "If we Were a Movie" eine leichte und unterhaltende Geschichte. Aufgrund der vielen Klischees und eher blassen Charaktere gehört es allerdings nicht zu meinen liebsten Büchern der Autorin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2022

Ein Klischee trifft das Nächste

0

Ich liebe das Cover, weil es unglaublich gut zur Geschichte passt und allgemein ein ziemlich tolles Bild ergibt.
Auch Kellys Schreibstil gefällt mir wie in ihren anderen Büchern extrem gut, da sie den ...

Ich liebe das Cover, weil es unglaublich gut zur Geschichte passt und allgemein ein ziemlich tolles Bild ergibt.
Auch Kellys Schreibstil gefällt mir wie in ihren anderen Büchern extrem gut, da sie den Humor locker einfließen lässt und man förmlich durch die Seiten fliegt.
Nate liebt die Musik und kämpft darum diese später einmal zum Beruf zu machen. Er ist extrem talentiert und beweist, dass er einiges draufhat. Dennoch muss er immer wieder zurückstecken und kann aufgrund seiner Freundin sein volles Potenzial nicht richtig ausschöpfen. Da er Diskussionen und Streit aus dem Weg gehen will, rudert er auch immer wieder zurück und lässt sich oft kleinhalten.
Jordan ist eine sehr sympathische junge Frau, die ebenfalls sehr kreativ ist und dadurch Nates Ängste und auch Bedürfnisse besser versteht. Durch sie fühlt er sich verstanden und sie stärkt ihm immer wieder den Rücken. Dennoch bleibt sie während der gesamten Geschichte ziemlich blass, da man nicht allzu viel von ihr erfährt und die paar Enthüllungen eher nebenbei geklärt werden.
Auch die restlichen Charaktere strotzen nur vor stereotypischem Verhalten. Nates Freundin ist beispielsweise extrem manipulativ, zeigt toxisches Verhalten und wird dauerhaft als böse dargestellt. Man merkt da einfach, dass die Autorin sie unsympathisch machen will.
Auch die Brüder sind einfach da, verhalten sich die meiste Zeit wie pubertäre Kinder und sind extrem oberflächlich.
Colin ist der typische schwule beste Freund, hat kaum Charakter, macht dennoch einen sehr liebenswerten Eindruck.
Die Idee, dass Filme das jeweilige Kapitel widerspiegeln finde ich mehr als gelungen und absolut passend für die Story. Das hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen. Ebenfalls super fand ich, dass die Geschichte ausschließlich aus Nates Sicht geschrieben wurde, da es das eher selten gibt.
Dafür war die Story sehr flach, die Liebesgeschichte wirkte zu gewollt auch wenn ich die Freundschaft zwischen Nate und Jordan wunderschön und authentisch fand.
Der Dramahöhepunkt war ein wenig lachhaft, der Ausgang dieses Punktes mehr als vorhersehbar und der Epilog hat leider mehr Augenverdrehen als Bauchkribbeln verursacht.
Obwohl ich die Bücher der Autorin sonst immer sehr gemocht habe, fand ich „if we were a movie“ eher schwach, da die vielen Klischees nicht sonderlich gut umgesetzt wurden.

Fazit

Eine Geschichte mit viel Potenzial, deren Umsetzung aber durch die blassen Charaktere und der zu gewollten Liebesgeschichte gescheitert ist. Im großen und ganzen niedlich, aber zu drüber. Für nebenbei aber eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2022

Süße Liebesgeschichte mit sehr vielen Klischees

1

Darum geht es:

Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen – und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen ...

Darum geht es:

Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen – und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen will vor allem an seinen neusten Songs arbeiten. Als er erfährt, dass ein gewisser Jordan einen Mitbewohner sucht, zögert er nicht lange und nimmt das Angebot an. Doch dann steht an der Tür auf einmal ein Mädchen vor ihm. Jordan ist gerade fürs Filmstudium von L.A. nach New York gezogen. Die beiden verstehen sich von Anfang an großartig, und als Nate die Möglichkeit bekommt, an einer Audition für einen großen Wettbewerb teilzunehmen, scheinen sich all seine Träume zu erfüllen. Wäre da nicht seine eifersüchtige Freundin, der Jordan ein Dorn im Auge ist, und seine Brüder, die ihm das Leben unnötig schwermachen. Dabei möchte Nate doch einfach nur seinen Traum leben. Ist das etwa zu viel verlangt?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da ich durch die leichte Art sehr schnell in die Geschichte gefunden habe und ich durch den Humor und der leichten Art das Buch sehr schnell durchgelesen habe.
Die Handlung wird aus der Sicht von Nate beschrieben, was mir gut gefallen hat, da man so die Gedanken und Gefühle von ihm so besser nachempfinden konnte. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir dir Gedanken und Ansichten von Jordan gewünscht, da es so für mich ein wenig umfassender gewesen wäre.

Die Charaktere fand ich soweit auch sehr sympathisch und authentisch.
Nate fand ich sehr sympathisch und ambitioniert in seinem Musikstudium und gibt alles bei dem Talentwettbewerb gut abzuschneiden. Leider hat Nate auch Charakterzüge, die mich sehr stark gestört hat und zwar, dass er einfach nicht seine Meinung vertreten konnte und er sich von seinen zwei Brüdern die ganze Zeit auf der Nase rumtanzen lässt und nie zu seinen Wünschen gestanden hat. Genauso hat er sich auch bei Sophie verhalten, die ihm gefühlt alles vorgeschrieben hat, sodass er lieber nach ihrer Pfeife getanzt hat, als seine Meinung zu vertreten und vielleicht einen Streit zu provozieren.

Jordan ist mein absoluter Lieblingscharakter, denn sie hat eine sehr positive Ausstrahlung und ihre Liebe zu Filmen und die damit verbundenen Vergleiche, haben sie für mich sehr sympathisch gemacht. Ich fand es allgemein sehr schade, dass man nicht so viel über sie erfahren hat. Ich hätte gerne mehr über ihr Filmstudium erfahren oder auch über ihren familiären Hintergrund, der immer wieder angesprochen wurde aber nie genau dargestellt wurde, sodass da für mich leider eine Lücke entstanden ist.

Die Nebencharaktere haben mir sehr gefallen, allen voran Chris und Tyler (die Drillings-Brüder von Nate). Zu Beginn wurden sie sehr unsympathisch und egoistisch dargestellt, deswegen fand ich, dass sie eine tolle Wendung hingelegt haben und das Band zwischen den Geschwistern wieder sehr stark geworden ist.
Sophie war ein richtig schlimmer Nebencharakter, der absolut keinen positiven Charakterzug gezeigt hat. Sie war bevormundend, manipulativ, nachtragend und egoistisch. Ich fand es sehr schade, dass sie so extrem negativ dargestellt wurde. Also ich weiß, dass das der Sinn war, dass sie negativ dargestellt wurde aber ich fand es so überspitzt und ich denke mir, dass es ja zu Beginn einen Grund gehabt haben muss, dass Nate sich in sie verliebt hat.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, da sie mich irgendwie an eine romantische Komödie erinnert hat, weil gefühlt immer etwas passiert ist.
Ich fand den ganzen Gedanken rund um das Zusammenwohnen von Jordan und Nate toll und wie sie sich immer nähergekommen sind und Jordan auch einen wundervollen Einfluss auf Nate hatte, sodass er endlich angefangen hat zu sich und seine Wünsche zu stehen.
Auch die Storyline rund um den Talentwettbewerb und auch die wiederaufkeimende Geschwisterliebe hat mir sehr gefallen, da ich das sehr spannend fand.
Leider gab es für mich auch viele Themen, die mich gestört haben, da sie komplett überspitzt waren und auch irgendwie zu viel unnötiges Drama in die Handlung gebracht haben. Es hat mir bei der Handlung an sich die Tiefe gefehlt, da ständig zu viel passiert ist und da einfach keine Zeit für Tiefe zwischen Nate und Jordan geblieben ist. Ich fand es schade, dass der zweite Teil so extrem in allem war, da das Buch echt viel Potenzial zu Beginn hatte.

Mein Fazit:

Ein schönes, süßes und schnelllebiges Buch mit tollen Filmanspielungen und sympathischen Charakteren. Leider hat mir der zweite Teil des Buches nicht mehr so gut gefallen, da es mir zu sehr an Tiefe gefehlt hat und zu viel Drama entstanden ist. Das Buch war mir leider zu sehr klischeebeladen, sodass ich leider eher diese negativen Aspekte im Kopf behalten habe.

Für mich 3 von 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl