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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2022

War leider nicht meins

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Leider hatte ich auf Grund der vorher gehörten Meinungen, keine hohe Erwartung an “Partem. Wie die Liebe so kalt”. Der Klappentext verrät kaum was, was ich irgendwie mag. Nur leider erfahre ich auch während ...

Leider hatte ich auf Grund der vorher gehörten Meinungen, keine hohe Erwartung an “Partem. Wie die Liebe so kalt”. Der Klappentext verrät kaum was, was ich irgendwie mag. Nur leider erfahre ich auch während dem Lesen nicht wirklich viel mehr. Die Kapitellänge finde ich ganz angenehm und auch die Perspektivwechsel waren gut. Auch wenn mich das anfangs ein bisschen verwirrt hat.

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so genau warum genau Liebe so schlecht ist und die genommen werden soll. Vermutlich wird das erst im zweiten Band so richtig aufgeklärt, was ich aber auch super schade finde. Denn ich persönlich möchte den zweiten Teil nicht lesen, weil mich die Geschichte einfach nicht packen konnte.

Die Charaktere finde ich interessant, aber so richtig packen konnte mich keiner, außer Jael. Irgendwie hat er etwas spannendes an sich. Mit den anderen Charakteren bin ich nicht warm geworden und finde sich ein bisschen undurchsichtig.
Ich hätte gerne mehr von den Charakteren erfahren, um sie besser kenne zu lernen.

Auch wenn ich das Buch erst vor ein paar Tagen beendet habe, kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Das spricht wohl nicht ganz für sich.

FAZIT
“Partem. Wie die Liebe so kalt” war einfach nicht mein Buch. Vielleicht haben mich die vielen negativen Meinungen so beeinflusst, dass ich schon eine schlechte Meinung vorab hatte.
Ich kann aber auch die positiven Meinungen nachvollziehen.

Veröffentlicht am 20.01.2021

Konnte mich leider nicht packen

The Music of What Happens
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Auf die Geschichte von Max und Jordan in „The Music of What Happens“ habe ich mich schon sehr gefreut. Denn bisher habe ich noch keine Male/Male Romance gelesen und war gespannt, wie mir das gefallen wird. ...

Auf die Geschichte von Max und Jordan in „The Music of What Happens“ habe ich mich schon sehr gefreut. Denn bisher habe ich noch keine Male/Male Romance gelesen und war gespannt, wie mir das gefallen wird. Denn grundsätzlich glaube ich, dass ich das sehr gerne lese. Allerdings war das Buch nicht unbedingt mein Fall, so viel schon mal vorab.

Den Schreibstil fand ich in Ordnung, aber so richtig bin ich mit ihm nicht klar gekommen. Es war teilweise umgangssprachlich, was mich eigentlich nicht stört, aber zu den Charakteren hat es einfach nicht gepasst und deren Alter.
Und entweder habe ich manche Sätze nicht richtig verstanden, aber ich hatte öfter das Gefühl, dass die Sätze nicht korrekt waren.

Mit Jordan und Max bin ich nicht so richtig warm geworden. Ich mochte es, dass sie und ihre Familien so unterschiedlich sind. Und auch die einhergehenden Probleme die sie haben, fand ich auch gerechtfertigt.
Aber die Gefühle der beiden zueinander konnte ich einfach während dem Lesen nicht spüren und auch dementsprechend nicht mitfiebern.
Außerdem hatte ich das Gefühl das ich den Moment verpasste habe, als sie ein Paar geworden sind. Denn im einen Moment waren sie noch Arbeitskollegen und beste Freund und im anderen Moment ein Paar.

Ich habe mir gewünscht, dass zwischen Jordan und Max mehr passiert, ein bisschen was romantisches. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es viel um den Foodtruck ging und Essen im Allgemeinen. Was ich als Rahmenhandlung auch in Ordnung finde, aber eben wäre es auch schon gewesen, wenn noch ein bisschen mehr passiert wäre.

Die Freunde der beiden fand ich auch nicht wirklich toll. Eher waren sie mir unsympathisch, sie haben einfach Grenzen überschritten und haben teilweise Sachen zu ihren Freunden gesagt. Solche Freunde hätte ich schon längst zum Himmel geschossen. Auch wenn genau das in der Geschichte auch noch angesprochen wurde, besser hat es das trotzdem nicht gemacht.

Auch ernste Themen haben eine Rolle gespielt, die am Ende ein bisschen mehr behandelt wurden. Aber so richtig vertieft wurde es nicht und das Ende war so plötzlich da, dass ich mich gefragt habe, was aus den Problemen wurden.

Veröffentlicht am 31.05.2020

Verwirrung pur!

Heliopolis (Band 1) - Magie aus ewigem Sand
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Bevor ich Heliopolis - Magie aus ewigem Sand gelesen, habe ich von der Autorin nichts gelesen. All zu hohe Erwartungen hatte ich an das Buch nicht, das war auch gut so. Versteht mich nicht falsch, es war ...

Bevor ich Heliopolis - Magie aus ewigem Sand gelesen, habe ich von der Autorin nichts gelesen. All zu hohe Erwartungen hatte ich an das Buch nicht, das war auch gut so. Versteht mich nicht falsch, es war ein gutes Buch, aber ich glaube einfach, dass es jüngeren Lesern besser gefallen würde als mir. Dass das Buch aus verschiedenen Sichten geschrieben ist, hat mir wieder sehr gut gefallen. Denn ich fand es einfach passend, dadurch das wir einmal Akasha und dann noch Hailey begleiten. Das Setting hat mir auf jeden Fall schon einmal zugesagt. Wie der Titel "Heliopolis" schon gut ausdrückt, spielt es quasi in Ägypten nur mit Magie. Da ich selbst in Ägypten war, konnte ich mir die Welt dort sehr gut vorstellen. Den Wechsel von Heliopolis zur Erde ist mir im ersten Moment nicht so leicht gefallen, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, wo auf der Welt Heliopolis nun liegt. Aber im Laufe der Geschichte habe ich gar nicht mehr darüber nachgedacht.

Akasha als Protagonisten fand ich okay. Mir hat ein bisschen die Tiefe gefehlt, sie war für mich einfach kein besonderer Charakter. Ein bisschen naiv war sie auch, denn sie glaubte ganz fest daran, dass sie schon ihren Partner für das Leben gefunden hat. Und irgendwann befindet sie sich in einem Liebesdreieck. An manchen Stellen hat mich Akasha auch echt wahnsinnig gemacht, weil sie bei allem etwas zu meckern hatte und nie zufrieden war oder sich für andere gefreut hat. Bei den anderen Charakteren sticht für mich auch keiner besonders raus. Ich habe sie weder geliebt noch gehasst. Auch hier waren sie mir wieder einfach zu eintönig und nicht gut ausgearbeitet. Die Idee der Geschichte finde ich nach wie vor total toll und auch interessant. Sie hätte auf jeden Fall Potenzial um noch besser ausgearbeitet und vielleicht nicht für die jüngere Zielgruppe ausgelegt zu sein. Denn ich hatte manchmal das Gefühl es passiert nichts, obwohl doch irgendwie war passiert ist. Dann wusste ich nicht, was man von mir wollte und ließ mich einfach verwirrt zurück. Des Öfteren musste ich nochmal nachdenken, wie das denn nun ist und wer wo ist und mit wem und so weiter. Insgesamt war Heliopolis - Magie aus ewigem Sand eine sehr gute Idee, nur leider nicht richtig ausgearbeitet. Anfangs bin ich gut in die Geschichte gekommen und dann habe ich den Faden verloren und bis zum Ende nicht mehr richtig zu greifen bekommen.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Spannung & Überraschungsmoment fehlten!

Verity
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Das Cover von Verity gefällt mir unglaublich gut und es fällt definitiv im Buchladen auf. Dass das aber nichts mit der Geschichte zu tun hat, sei mal dahingestellt. Dafür passt der Titel wie die Faust ...

Das Cover von Verity gefällt mir unglaublich gut und es fällt definitiv im Buchladen auf. Dass das aber nichts mit der Geschichte zu tun hat, sei mal dahingestellt. Dafür passt der Titel wie die Faust aufs Auge!

Bisher habe ich von Colleen Hoover nur ihre Liebesromane gelesen, deswegen war ich noch ein bisschen gespannt, was sie nur hier geschrieben hat. Schreiben kann die Frau auf jeden Fall, ich wollte immer weiterlesen, was ich dem Schreibstil zuschreibe. Erzählt wird aus Sicht von Lowen. Wir bekommen aber zwischendurch Kapitel von Verity's Autobiografie, die sie vor ihrem Unfall geschrieben hat. Das fand ich unfassbar gut, vor allem die Autobiografie hat mich immer wieder gefesselt.
Ich muss an dieser Stelle aber auch erwähnen, dass dieses Buch eine Triggerwarnung gebrauchen könnte!

Es passiert einiges in diesem Buch, daran mangelt es nicht. Die Stellen, wo etwas Spannung aufkommen sollten, waren für mich leider nicht so richtig spannend. Auch gab es einige Dinge, die für mich nicht überraschend kamen, was ich sehr schade fand.
Trotzdem muss ich immer wieder über das Buch und die Geschehnisse nachdenken, was an dem letzten Kapitel liegt. Im Nachhinein weiß ich nicht mehr, was ich glauben soll und was richtig oder falsch ist.

Weder zu Lowen noch zu Jeremy konnte ich eine Bindung aufbauen. Mir waren beide weder sympathisch noch unsympathisch. Ich habe schon recht schnell bemerkt, dass die Charaktere alle einen Knacks haben und doch ein bisschen seltsam sind.

Auch Verity konnte mich wie einige andere Bücher der Autorin nicht überzeugen. Vielleicht ist es einfach nicht meine Autorin. Ich wollte das Buch wirklich mögen, vielleicht waren meine Erwartungen nach dem großen Hype einfach zu groß, ich weiß es nicht.
Wer gerne Thriller liest und einiges vertragen kann, sollte mal reinlesen.

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Veröffentlicht am 02.04.2020

War für mich ein Flop!

Die Verzauberung der Schatten
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Das Cover finde ich wieder wunderschön von Die Verzauberung der Schatten, aber leider ist das nicht alles zu einem guten Buch.
Ja, der Schreibstil ist eigentlich ganz gut, ich bin, wenn ich mal im Hörbuch ...

Das Cover finde ich wieder wunderschön von Die Verzauberung der Schatten, aber leider ist das nicht alles zu einem guten Buch.
Ja, der Schreibstil ist eigentlich ganz gut, ich bin, wenn ich mal im Hörbuch drin war, auch wirklich ziemlich schnell durchgekommen. Dennoch musste ich mich leider immer in bisschen dazu animieren, das Hörbuch anzumachen.

Ich gehör tatsächlich nicht zur Fraktion, denen das Buch gefällt. Manchmal frage ich mich, ob ich ein anderes Buch lese, als denen den es gefällt.
Denn es war, meiner Meinung nach, nicht wirklich viel Handlung da und auch keine Spannung. Dazu kam, dass alles immer und immer und immer wieder erwähnt wurde. Ich sage nur: Seelensiegel. Das war wirklich irgendwann ziemlich nervig. Und dazu muss ich sagen, dass ich mir beim Hören wirklich viel merken kann.

Die Charaktere waren mir auch nicht so richtig nah, also ich habe das Gefühl, dass ich sie nicht wirklich kenne. Im Klappentext wird ein magischer Turnier erwähnt, welches erst nach der Hälfte des Buches beginnt und dann passiert noch nicht mal besonders viel.
Keiner der Charaktere hat sich wirklich viel weiterentwickelt, außer Lila ein bisschen. Aber so im Ganzen habe ich mir sehr schwer mit diesem Buch getan. Obwohl ich trotzdem am Ende des Buches immer wissen wollte, wie es weitergeht.

Ich persönlich kann weder Die Verzauberung der Schatten noch die komplette Trilogie empfehlen.

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