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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2022

Spannend geschrieben mit überzeugender Lösung

Wir schweigen bis ins Grab
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Jana, die Chefin der Mordkommission, ermittelt in zwei Mordfällen. Da die Männer sich kannten und sehr wohlhabend waren, versucht sie zusammen mit ihren Kollegen Gemeinsamkeiten zu finden. Doch bald stellt ...

Jana, die Chefin der Mordkommission, ermittelt in zwei Mordfällen. Da die Männer sich kannten und sehr wohlhabend waren, versucht sie zusammen mit ihren Kollegen Gemeinsamkeiten zu finden. Doch bald stellt sich heraus, dass nicht alles so ist, wie der äußere Schein.
Durch einen Zufall wird sie auf einen lange zurückliegenden Fall gestoßen. Eine junge Frau wird seitdem vermisst und Jana findet in den damaligen Ermittlungen einige Unterlassungen.
Das Team wird durch sehr geschickt operierende Kollegen bei der Kriminaltechnik unterstützt. Es wird sogar ein ganz neues Gerät zur Auffindung von vergrabenen Leichen genutzt.
Die Verdächtigungen der Kriminalpolizei geht in die unterschiedlichsten Richtungen. Manche Ansätze werden von den Kollegen sofort verworfen, andere stellen sich später als gar nicht so abwegig dar.
Ich habe das Buch mit Spannung gelesen, besonders gut hat es mir gefallen, dass am Ende alle Puzzlestücke an ihrem Platz waren. Ich mag es, wenn keine Fragen offenbleiben.
Hier setzt eine Chefin auf Teamarbeit und hat ihre Mitarbeiter im Blick. Kommt aber auch gut mit ihrem Chef und Kollegen aus anderen Bereichen klar. Deshalb freue ich mich auf ihren nächsten Fall.


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Veröffentlicht am 15.08.2022

Ein wunderschönes, edles Buch

Wundervolle Welt der Dinosaurier und der Urzeit
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Goldschnitt, Lesebändchen und ein wundervolles Cover mit Goldprägung, das äußere Erscheinungsbild dieses Buches sagt „ich bin etwas Besonderes!“
Nach Vorwort und Inhaltsverzeichnis beginnt das Buch mit ...

Goldschnitt, Lesebändchen und ein wundervolles Cover mit Goldprägung, das äußere Erscheinungsbild dieses Buches sagt „ich bin etwas Besonderes!“
Nach Vorwort und Inhaltsverzeichnis beginnt das Buch mit dem Erdaltertum, die Geschichte unserer inzwischen 4,5 Milliarden Jahre alten Erde beginnt. Fossilien wie Dickinsonia, Hallucigenia oder Heliophyllum sind als Fund und als Zeichnung abgebildet. Der einseitige Text gibt Auskunft über diese Fundstücke. Aber auch darüber, dass im Devon ein Jahr 420 Tage hatte. Zu dieser Zeit lebte auch der Dunkleosteus, ein gefährlicher Raubfisch.
Auf Seite 37 beginnt die Landbesiedlung. Auch hier wurden die Tiere aufgrund ihrer versteinerten Abbildungen rekonstruiert. So z.B. der Arthropleura, ein 2.5 m langes Krabbeltier. Auch ein inzwischen ausgestorbenes Wesen der Knospenstrahler. Auf Seite 50 taucht das erste Tier auf, das einem Dinosaurier ähnelt, Dimetroden. Wieder folgen spannende Bilder von Fossilien.
„Erdmittelalter“ ist der nächste Teil überschrieben. Als erstes sehen wird en Herreasaurus, der vor 230 Millionen Jahren lebte. Ammoniten werden beschrieben und Knochen- und Gebissfunde gezeigt. In den Texten stecken viele interessante Informationen. „Baby liefen auf allen Vieren, erwachsene Tiere aber auf den Hinterbeinen.“ Kugelige Zähne von Lepidotes, deren Schuppen mit Zahnschmelz bedeckt waren, sind auf einem Foto zu sehen. „Yi ist der Dinosaurier mit dem kürzesten Namen“ ist eine Kreuzung aus Fledermaus und Vogel. Bekannte Tiere, wie der Stegosaurus oder der Diplodocus, aber auch ungewöhnliche Tiere, wie der Sarcosuchus oder der Neohibolites werden vorgestellt.
Die „Erdneuzeit“, also die letzten 66 Millionen Jahre finden wir im letzten viertel des Buches. So leben Nummuliten noch auf dem tiefen Grund des Meeres. Die Titanboa, die größte Würgeschlange, hatte sogar Dinosaurier als Beutetiere. Ein Vorfahre unserer Nashörner war der Unitatherium. Dann tauchten erste Säugetiere auf. Im Bernstein findet man viele Tiere, die vor bis 230 Millionen Jahre alt sein können. So groß wie ein Strauß und in der Lage hirschgroße Säugetiere zu töten, das war der Phorusthacos. Australopithecus war ein Vorfahre der Menschen. 1976 wurde ein Fußabdruck von ihm gefunden. Smilodon, eine Raubkatze und Procoptodon ein Kanguruh, sowie das Wollhaarmammut weisen den Weg zu den lebenden Arten.
Der „Baum des Lebens“ zeigt und, wie die Entwicklung verlief, nach „Bedeutung der Namen“ und dem Glossar gibt es noch Steckbriefe mit Bild, Kurzinfo und Seitenangabe. Da kann man sehr schön das Gesuchte wiederfinden.
Ein besonderes Buch für Dino-Fans und Menschen, die sich für die Entstehung der Arten interessieren, da gibt es nach oben keine Altersgrenze.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Bei der niedlichen Mia gibt es Essen

Babymia. Guten Appetit!
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Ein niedliches neues Pappbilderbuch der kleinen Mia. Wir sehen sie mit ihrem großen Kopf und den riesigen Augen auf dem Cover. Da es gleich was zu Essen gibt, sieht man ihre kleine Zunge, die erwartungsvoll ...

Ein niedliches neues Pappbilderbuch der kleinen Mia. Wir sehen sie mit ihrem großen Kopf und den riesigen Augen auf dem Cover. Da es gleich was zu Essen gibt, sieht man ihre kleine Zunge, die erwartungsvoll die Lippen leckt.
Babymia sitz und topft die Blumen um, da wird sie zum Essen gerufen. Knapp kann sie über die Küchenzeile schauen, wo Papa kocht. Das Glas mit Nudel steht bereit, ebenso wie Tomaten und Gewürze. Dann deckt Babymia den Tisch. Erst kämpft sie mit dem Tischtuch und sieht aus wie ein Gespenst. Dann schafft sie Teller und Besteck her, zum Schluss holt sie den Wasserkrug. Sie hat den Tisch allein gedeckt und das ist „Toll!“ Sie schürft eine lange Spagetti mit Soße. Danach ist überall die Soße verteilt, auch die Katze, die auf allen Bildern vorkommt, leckt an einer Pfütze auf dem Tisch. „Huch! Hast du dein Lätzchen vergessen?“
Meine Enkelin hat die Geste, die Mia macht sofort übernommen.
Auf den letzten beiden Seiten kann man einige Begriffe aus dem Buch noch einmal zeigen und benennen.
Die geschilderten Situationen sind den Kindern vertraut und es macht solchen Spaß das Buch mit den schönen klaren Bildern anzuschauen.

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Beeindruckend

Sherlock Holmes
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Die Geschichte von Sherlock Holmes wird in diesem Buch wie ein Bilderbuch gestaltet. Die Bilder, die der Schweizer Künstler Hannes Binder in der für ihn charakteristischen Schabkarton-Technik mit schwarzer ...

Die Geschichte von Sherlock Holmes wird in diesem Buch wie ein Bilderbuch gestaltet. Die Bilder, die der Schweizer Künstler Hannes Binder in der für ihn charakteristischen Schabkarton-Technik mit schwarzer Tinte gestaltet hat, haben mich sehr beeindruckt. Sie zeigen die beschriebenen Szenen mit einer großen Intensität.
Zunächst sehen wir Dr. Watson, der nach seiner Heirat seinen Freund Holmes aus den Augen verloren hat. Blass und mager taucht Holmes dann bei ihm auf und berichtet ihm von seinem Widersacher Professor Moriarty, der ihm auf den Fersen ist. Immer wieder geschehen für Holmes gefährliche Dinge. Noch ist er immer heil aus diesen Situationen entkommen.
Da mit der Festnahme Moriartys zu rechnen ist, will Holmes einige Tage verreisen.
Zusammen fahren die Männer los und gelangen nach einigen Stationen in die Schweiz und machen eine Wanderung zum Reichbachfall. Hier kommt es zu dramatischen Ende des Buches.
Der Text ist in großer Schrift fett gedruckt und gut zu lesen, aber die Bilder mit ihrer Düsterkeit, ihrer Dynamik und Eindringlichkeit machen das Buch aus. Grundschulkinder können so den großen Detektiv kennenlernen und Erwachsene werde, wie ich, ihre Freude an dem besonderen Buch haben.

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Viele Informationen zu dieser Leckerei

Leselauscher Wissen: Schokolade
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Die achtjährige Ashtar, die mit ihren Eltern aus dem Irak geflohen ist, führt uns durch das Buch. Sie stellt zunächst sich vor und dann geht die Reise los. Zunächst geht es um die Geschichte der Schokolade, ...

Die achtjährige Ashtar, die mit ihren Eltern aus dem Irak geflohen ist, führt uns durch das Buch. Sie stellt zunächst sich vor und dann geht die Reise los. Zunächst geht es um die Geschichte der Schokolade, ihre Herkunft und wann der erste Kakao nach Europa kam. Mir gefiel die Preisliste aus dem Jahr 1545 besonders gut, 100 Kakaobohnen für einen Hasen. Erstaunlich Schokolade als Medizin. Man erfährt viel über die hochentwickelten indigenen Völker Südamerikas und die Eroberer aus Europa. Danach geht es um den Anbau der Kakaobohnen, um die Ernte und Verarbeitung. Dann wird die Kakaobohne verschifft und kommt so zu uns. Und dann wird endlich Schokolade hergestellt, dabei spielt die Kakaobutter eine Rolle. Die erste Tafel Schokolade wurde von van Houten in den Niederlanden hergestellt, 1828 meldete er das Patent an. Dann zeigt uns Ashtar, wie wir selbst Schokolade herstellen können. Die maschinell hergestellte Schokolade muss dann in die Geschäfte gebracht werden. Nach den unterschiedlichen Schokoladensorten erfahren wir was „Fairer Handel“ bedeutet, vorgestellt wird eine Plantage in Ghana. „Ist Schokolade gesund?“ und „Ist Schokolade gut für mich?“ sind noch einmal wichtige Themen. Dazu gibt es eine Information mit den regeln für gesunde Ernährung. Nach einer kleine Probieraktion landen wir beim Zahnarzt. Mit der Info über richtiges Zähneputzen verabschiedet sich Ashtar.
Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Text von Ashtar, ein längerer Text erklärt einiges zum Thema, dann gibt es noch kleiner speziell Informationen und unter der Überschrift „Das musst du wissen“ kleine interessante Besonderheiten. Viele Fotos runden die Themen ab.
Am Anfang des Buches kann man sich die Texte als Hörbuch mittels QR-Code herunterladen. Ein schnelle Art sich die Texte vorlesen zu lassen.
Wieder ein interessantes Thema, dass die Leselauscher uns vorstellen, denn Schokolade mögen wir alle gerne.