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Veröffentlicht am 22.06.2017

Sehr gutes, informatives Werk, das Propaganda als Machtinstrument eingehend beleuchtet.

Propaganda als Machtinstrument
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„Propaganda als Machtinstrument“ von Alexsandra Bleyer habe ich sehr gerne gelesen und empfehle es auch gerne weiter. Das Buch hält, was Klappentext und Vorwort versprechen, und liefert beachtliche Menge ...

„Propaganda als Machtinstrument“ von Alexsandra Bleyer habe ich sehr gerne gelesen und empfehle es auch gerne weiter. Das Buch hält, was Klappentext und Vorwort versprechen, und liefert beachtliche Menge an Wissen, interessante, einleuchtenden Beispielen hpts. aus der Geschichte, treffenden Zitaten aus anderen Werken, die sich mit dem Thema befasst haben, uvm.
Das Werk ist für breites Publikum geschrieben, sehr zugänglich, sehr ansprechend, sodass wenn man vorher keinen Plan von Propaganda hat, kann hier gerne zugreifen, man wird nach der Lektüre um einiges in der Hinsicht schlauer.

Inhaltsverzeichnis verschafft einen prima Überblick der Inhalte und, was heute eher selten ist, es wird mehr als versprochen geliefert. Die vielen Tricks und Griffe der Massenmanipulation werden im Kapitel 5 vor Augen der Leser geführt. Über die Rolle und der Funktion der Medien wird ebenso einleuchtend berichtet wie über „das Publikum im Visier der Propagandisten“, Kapitel 4, wie auch über „‘Klassiker‘ der Kriegsbegründung“, Kapitel 7, wie auch über die Repressiven Maßnahmen wie Zensur, Kapitel 8. Sonnenklar werden die Zusammenhänge verdeutlicht und anhand der Beispiele oft aus dem 2.ten Weltkrieg oder auch noch weiter zurückliegender historischer Ereignisse, hier und da aus der Gegenwart, illustriert.

Das Buch ist wunderbar leichtfüßig geschrieben, was bei diesem Thema keine Selbstverständlichkeit ist und viel Können und Wissen voraussetzt. Es hat viel Spaß gemacht, das Propaganda-Werk von Alexandra Bleyer zu lesen, die Seiten flogen nur so dahin. Es war wie ein Gespräch mit einer guten Freundin, die einiges zum Thema Propaganda zu sagen hat.

Die Seiten meines Exemplars sind voll von bunten Klebezetteln, mit und ohne Kommentare, Ausrufezeichen, etc., die gute Stellen und tolle Zitate im Buch markieren. Manche Seiten führen gar zwei Zettel, und davon gibt es nicht wenige. Wie der bekannte Spruch lautet: Ein gutes Buch ist gut auf jeder Seite. Hier trifft es voll zu.

Fazit: Ein sehr gutes, informatives, toll geschriebenes Werk, das Propaganda als Machtinstrument eingehend beleuchtet. Insb. für Einsteiger ist das Werk sehr gut geeignet. Nach der Lektüre hat man genug Wissen und Rüstzeug in der Hand, um die Propagandisten im heutigen politischen und wirtschaftlichen Geschehen erkennen und sich deren Einflüssen widersetzen zu können. „Denn Propaganda funktioniert nur, solange sie nicht als solche erkannt wird“, so die Autorin im Vorwort.
Ich vergebe fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung. Nach der Lektüre ist man um Etliches schlauer und hat zudem schöne, spannende und erfüllte Lesestunden gehabt.

Veröffentlicht am 09.06.2017

Lebenslustig, experimentierfreudig, wortgewaltig und verdammt talentiert.

Ferngespräch
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Klappentext passt wunderbar zum Inhalt: „In diesem Buch wird zurückgeschaut: auf die allerletzte Zigarette, den ersten eigenen Computer, auf Rückeroberungsversuche, hirnverbrannte Jobs, die Schule. Von ...

Klappentext passt wunderbar zum Inhalt: „In diesem Buch wird zurückgeschaut: auf die allerletzte Zigarette, den ersten eigenen Computer, auf Rückeroberungsversuche, hirnverbrannte Jobs, die Schule. Von liebenden, lügenden, kriminellen Männern, die die Paraderollen versäumt haben, die niemand Papa nennt, Chef oder Schatz. In einem Chile, für dessen Heldengeschichten sie zu allem Überfluss auch noch zu spät kamen. Ihre elf Stories finden sich in diesem Buch, jede ein Ferngespräch mit der eigenen Vergangenheit und eine Suche nach der Zeit, als Ängste wie Träume maßlos und unbegründet waren.
Alejandro Zambra schreibt die neueste Weltliteratur, und Ferngespräch ist ein schillerndes Meisterwerk. Mit einer Art des Erzählens, die kein Vorbild kennt, führt er uns an den Abgrundkanten von Alltag und Geschichte entlang – lässig, witzig und wehmütig.“

Zum Autor: „Alejandro Zambra, geboren 1975 in Santiago de Chile, gilt als einer der wichtigsten Autoren seiner Generation. Er ist für seine Lyrik, Essays und sechs Romane mit vielen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet worden. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Bonsai (2015).“

In elf Erzählungen erzählt Zambra nicht nur über sich selbst, sein Aufwachsen in Pinochet Chile, seine Freunde, dessen Kindheit und Jugend, wie das Leben insg., zum Opfer des Regimes gefallen waren, über seine sinnfreie Brotjobs nach dem Literaturstudium, oder über all die Frauen und die Affären. Er erzählt vielmehr über sein Land und die Menschen, die sich Chilenen nennen, über ihre Träume und Ängste, über ihr angeschlagenes Selbstwertgefühl, über ihre Suche nach dem richtigen Platz im Leben, über die scheinbare Unmöglichkeit glücklich im eigenen Land zu werden und die Unfähigkeit das Glück im Ausland zu finden, uvm. Er zeigt seine Landleute so, wie sie sind, wie sie die Welt und ihr Leben sehen, was sie bewegt, was ihnen wichtig erscheint, und warum sie das tun, was sie tun.
Dass Zambra toll erzählen und das Wesen seiner Protagonisten den Lesern spielerisch leicht nahebringen kann, hat er auch in „Bonsai“ bewiesen. Mit präzisen Worten schafft er klare, eindrucksvolle Bilder, die noch eine Weile nachhallen. Auch im „Ferngespräch“ offenbart er seine Meisterschaft und zeigt sich weltgewandt, lebenslustig, experimentierfreudig, draufgängerisch, wortgewaltig und verdammt talentiert.

Das Buch ist schön gemacht: Festeinband in Rot, Umschlagblatt aus glattem, festem Papier. Es liegt gut in der Hand, hat angenehmes Format, ist leicht, lässt sich gut mitnehmen. Ein Prima Geschenk für Freunde und Familie.

Fazit: Ein schönes Stück Literatur. Auf dem Umschlag liest man:„Wenn ich an Zambra denke, freue ich mich einfach für die Zukunft der Literatur.“ The Guardian. Das sehe ich auch so.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Ein schönes, ruhiges, weises, opti.mistisch stimmendes Buch

Das Herz der Religionen. Gemeinsamkeiten entdecken und verstehen
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Das Buch habe ich gerne gehört. Ich mag Dalai Lamas Bücher und fand es toll, dass ich auch dieses Buch als Hörbuch kennenlernen konnte.
Klappentext fasst das Buch prima zusammen: „Krieg der Kulturen oder ...

Das Buch habe ich gerne gehört. Ich mag Dalai Lamas Bücher und fand es toll, dass ich auch dieses Buch als Hörbuch kennenlernen konnte.
Klappentext fasst das Buch prima zusammen: „Krieg der Kulturen oder Bündnis der Religionen? Auf diese wohl wichtigste Frage unserer Zeit gibt der Dalai Lama eine überzeugende und sehr persönliche Antwort. So verschiedenartig die Religionen der Welt auch sind, so liegen ihnen doch die gleichen Kerngedanken zu Grunde. Nur wer die Gemeinsamkeiten kennt, kann den Unterschieden mit dem Respekt begegnen, der für eine harmonische Koexistenz und einen dauerhaften Weltfrieden unabdingbar ist. Dieses Hörbuch des Friedensnobelpreisträgers dringt über die Grenzen der einzelnen Glaubensrichtungen hinweg in das Herz der Religionen vor.“
Dala Lama fasst die Kernpunkte der größten Religionen zusammen, zieht Parallele, erzählt auch Fälle aus seinem Leben über Begegnungen mit anderen aktiv Praktizierenden, die ihm die eine oder andere Gemeinsamkeit oder auch den Unterschied zwischen Buddhismus und anderen Glaubensrichtungen deutlich gemacht hatten, und betont, dass man im Endeffekt gerade die Unterschiede kennen und berücksichtigen sollte. Dalai Lama warnt, alle Religionen als Einheitsbrei anzusehen, da man kurzerhand erklärt, dass alles im Grunde auf das Selbe hinausliefe, wäre kaum das Richtige und keine Lösung der heutigen Probleme in diesem Bereich. Nur wenn man Unterschiede kennt und respektvoll damit umgeht, kann man das harmonische Miteinander aufbauen und aufrechterhalten. Er erzählt auch über sein Leben in Indien, wo viele Religionen ihr Zuhause haben und von vielen Menschen praktiziert werden, und dass es grundsätzlich möglich ist, mit Vertretern anderen Religionen dauerhaft friedlich auszukommen. Vom Tao (Dao) und seinen drei Merkmalen ist auch die Rede uvm.
Das Buch wurde wunderbar gelesen von Bernt Hahn. Seine Stimme und seine Art, das Ganze vorzutragen, passen sehr gut zum Inhalt.

Fazit: Ein schönes, ruhiges, weises, optimistisch stimmendes Buch, das das Gute in den Menschen hervorhebt und immer wieder drauf zurückkommt. Man braucht einfach solche (Hör-)Bücher.

Hörbuch, Spieldauer: 3 Stunden und 41 Minuten, gekürzte Version. Gelesen von Bernt Hahn.

Veröffentlicht am 28.04.2017

Sehr aufschlussreich, toll geschrieben, absolut lesenswert!

Habsburg
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Der Originaltitel lautet: „The Habsburg Empire. A New History“ und das passt sehr gut.
Rund 564 Seiten reinen Textes, mit 7 Karten und 40 Abbildungen, aufgeteilt in 8 Kapitel samt Epilog, plus ca. 77 ...

Der Originaltitel lautet: „The Habsburg Empire. A New History“ und das passt sehr gut.
Rund 564 Seiten reinen Textes, mit 7 Karten und 40 Abbildungen, aufgeteilt in 8 Kapitel samt Epilog, plus ca. 77 S. Anmerkungen/Quellenangaben, 6 S. Personenregister, 1 S. Bildnachweis erzählen eine spannende wie beeindruckende Geschichte „eines Staates, der in der Zeit von 1770 bis 1918 unter vielen verschiedenen Namen bekannt war.“
Auch wenn man sich das Inhaltsverzeichnis näher anschaut (das und die Leseprobe gibt es auf der Internetseite des C.H. Beck Verlages), wird schnell klar, dass es in diesem Werk hpts. um die politische Geschichte des o.g. Staates geht. Auf familiäre Umstände wird selten eingegangen, nur wenn es im gesellschaftlich-politischen Sinne erforderlich ist.
Jedes Kapitel enthält spannende Themen, in vielerlei Hinsicht aufschlussreich, zugleich recht unterhaltsam präsentiert. Judson kann sehr gut und mitreißend erzählen.
Fast in allen Kapiteln wurde, wo es möglich war, beschrieben, wie die Juden bei der einen oder anderen Entscheidung oder politischer Entwicklung behandelt wurden. Auch was Galizien angeht, insb. den Teil um Lemberg (Lwiw, Lvov), was heute zu Westukraine gehört, gab es stets interessante Passagen zur Entstehung und politisch-kulturellen wie wirtschaftlichen Entwicklung dieses Teils des damaligen Habsburger Reiches.
Es war Lesegenuss par excellence, der zum Nachdenken anregte und vielerorts die Parallelen zu Heute ziehen ließ. Mir war, als ob ich ein längeres, spannendes und aufschlussreiches Gespräch mit einem klugen Gelehrten führte, der mir die Geschichte des Staates erzählte, der all die Probleme, die EU heute hat, bereits gehabt und nach den Lösungen bereits gesucht hatte.
Judson erzählt gekonnt, detailliert, in die Tiefe greifend und recht unterhaltsam. Leser, die noch nicht viel über die politisch-historische Seite des Habsburger Reiches wissen, können hier genauso gut zugreifen, vorausgesetzt, man liest gerne Sachbücher, wie auch Fortgeschrittene, die hier sicher eine Fülle an neuen Informationen und spannenden Einsichten finden werden.
Ich kann nicht behaupten, ich hätte mich für die politische Geschichte des Habsburger Reichs vor diesem Werk sonderlich interessiert. Aber dieses Buch nahm mich so gefangen, dass ich längere Passagen am Stück lesen konnte und noch länger mit den Themen in Gedanken beschäftigt war. Judson gab so viel Stoff für eigene Überlegungen, dass auch Pausen notwendig waren, um dem Ganzen genug Raum zur Entfaltung zu geben, denn es ist wirklich viel Stoff, dicht erzählt, typisch für hochkarätige Meisterwerke.
Es ist diese Sicht der Dinge, der Standpunkt der Betrachtung, das enorme Wissen, das man hinter jeder Zeile spürt, diese gekonnte Art zu erzählen, die dieses Buch so lesenswert machen. Judson widerspricht manchmal einigen seiner Vorgänger, die sich ernsthaft mit Habsburgern befasst haben. Da musste ich paarmal schmunzeln.
Es war eine sehr aufschlussreiche und bereichernde Leseerfahrung. Ich möchte sie nicht missen. Und etwas später möchte ich das Buch am liebsten nochmals lesen.
Last but not least: So ein Lesegenuss wäre ohne die hervorragende Arbeit des Übersetzers Michael Müller nicht möglich gewesen. Im gesamten Verlauf war mir, als ob ich Originaltext lese, so authentisch und jederzeit passend war der Ausdruck. Chapeau!

Einige Stimmen der Presse, die mir sehr treffend im Zusammenhang mit diesem Werk erscheinen:

„Ein willkommenes Korrektiv zu der üblichen schwarzen Legende. Luzide, elegant, voller überraschender und erhellender Details.“ Wall Street Journal.
„Packend und differenziert geschrieben…, ohne die Habsburg-Nostalgie, mir der sonst so viele Darstellungen übergossen sind.“ Adam Zamoyski, Literary Review.

Fazit: Das Werk ist ein wichtiger Beitrag zur Geschichte Europas. Informativ, unterhaltsam, zum Nachdenken anregend. Perfekt als Geschenk für Fans der Habsburger, Geschichte-Interessierte oder einfach für die Leser, die sehr gute Sachbücher mögen.

Veröffentlicht am 25.04.2017

Klasse Hörbuch! Tolle, leichte Unterhaltung!

Der Killer kommt auf leisen Klompen
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Ich habe so gerne diesen leicht humorigen Krimi gehört, dass ich ihn sehr gerne weiterempfehle.
Klappentext beschreibt die Ausgangssituation sehr gut: „Eine Leiche auf einem Hausboot und die zwielichtige ...

Ich habe so gerne diesen leicht humorigen Krimi gehört, dass ich ihn sehr gerne weiterempfehle.
Klappentext beschreibt die Ausgangssituation sehr gut: „Eine Leiche auf einem Hausboot und die zwielichtige Welt der Reichen und Schönen Hollands größter Agatha-Christie-Fan, Inspecteur Piet van Houvenkamp, ist einem neuen Verbrechen auf der Spur: In seinem geliebten Middelburg wird in einem Hausboot eine Frau aufgefunden. Sie lächelt, sie ist wunderschön, sie ist nackt. Sie hat nur einen Fehler: Sie ist tot. Der Inspecteur ermittelt unter Hochdruck und gerät dabei in Kreise, von deren Existenz er bislang nichts ahnte. Und schon bald liegen seine Nerven blank - denn natürlich lassen es sich auch die Camper vom Campingplatz »De Grevelinge« mal wieder nicht nehmen, bei den Ermittlungen mitzumischen ... Das Hörbuch zum 2. Fall für Piet van Houvenkamp nach "Der Tod hat eine Anhängerkupplung".
Mir war, als ob ich mitten drin bei all den Ermittlungen dabei war und sowohl mit den deutschen Urlaubern auf dem Campingplatz »De Grevelinge« als auch mit dem Inspecteur Piet van Houvenkamp am Fall mitgewirkt habe.
Es gibt also zwei Stränge. Die Deutschen haben ein Problem: die neue Fitnesstrainerin, die die Frauen der deutschen Camper schon um 6 Uhr in der Früh zum Morgengruss jeden Tag am Pool zu versammeln weiß. Zudem wird plötzlich vegetarisch bis vegan gegessen. Und grillen darf man in diesem Jahr nur ohne Holzkohle. Das geht den Männern natürlich ganz schön auf die Nerven. Sie wollen das Problem mit der Trainerin lösen und gründen eine Liga. Sie können gar nicht ahnen, dass ihr Problem auch etwas mit dem Mord zu tun hat, von dem sie aus der Zeitung erfahren haben.
Der andere Strang geht mit dem Inspecteur und schildert seine Ermittlungen um die schöne Tote, etwas aus seinem Privatleben bekommt man ebenfalls mit. Auch sehr nett, insb. die ältere Dame, bei der er seine Wohnung gemietet hat. Schön atmosphärisch ist das Ganze.
Ich habe das Hörbuch fast ohne Pausen im ganzen Stück gehört, so schön unterhaltsam war das, und hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass ich in Holland auf dem Campingplatz Urlaub mache.
Bernd Stelter liest auch sein Buch ganz toll vor. Seine unnachahmliche Art, die Geschichte an die Leser heranzutragen, trägt enorm zum Hörvergnügen bei. Schön leicht humorig ist das Ganze.

Fazit: Wenn man sich leichte Unterhaltung mit Rätseln um den Mord und viel Urlaubsfeeling wünscht, kann hier gerne zugreifen. Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne für dieses tolle Hörbuch und bin auf weitere Werke aus der Feder von Bernd Stelter gespannt. Und in der Zwischenzeit höre ich mir den ersten Fall, „Der Tod hat eine Anhängerkupplung“, an.