Cover-Bild Verliebt in Hollyhill
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 17.03.2014
  • ISBN: 9783453269170
Alexandra Pilz

Verliebt in Hollyhill

Roman
Werden Matt und Emily diesmal für immer zueinanderfinden?

Emily ist zurück! Zurück in Hollyhill, dem kleinen Dorf im Dartmoor, und zurück in der Gegenwart. Gemeinsam mit Matt hat sie in den schrillen 80er-Jahren einen Mörder gefasst, das Geheimnis ihrer Herkunft gelüftet und sich Hals über Kopf in den wortkargen Jungen verliebt. Doch der scheint sie plötzlich nicht mehr zu wollen. Aber bevor Emily herausfinden kann, wieso ihre Beziehung zu Matt so kompliziert ist, wird Hollyhill erneut in die Vergangenheit katapultiert – und Emily gleich mit. Willkommen im Jahr 1811! Emily ist hin und weg von den romantischen Regency-Kleidern und den eleganten Hochsteckfrisuren. Viel Zeit zum Einleben bleibt ihr allerdings nicht, denn wie aus dem Nichts taucht eine Kutsche in Hollyhill auf, mit einer bewusstlosen jungen Frau darin. Die Suche nach ihrer Herkunft führt zu einem abgelegenen Herrenhaus. Noch ahnen Emily und Matt nicht, welch düstere Geheimnisse sich hinter den alten Mauern verbergen – und welche dramatischen Auswirkungen diese auf Emilys Zukunft haben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2017

Rezension zu "Verliebt in Hollyhill" (Band 2) von Alexandra Pilz *Spoilerfrei*

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Handlung:
Im Gegensatz zu Band 1, kam ich im zweiten Teil leichter in die Geschichte hinein, doch war die Story bis gut zur Hälfte sehr ruhig und nicht all zu spannungsgeladen, weshalb ich leider nicht ...

Handlung:
Im Gegensatz zu Band 1, kam ich im zweiten Teil leichter in die Geschichte hinein, doch war die Story bis gut zur Hälfte sehr ruhig und nicht all zu spannungsgeladen, weshalb ich leider nicht die vollen Sterne geben konnte, aber ab da an konnte die Geschichte mich mitreißen.

Die Liebesstory fand ich sehr süß und hat mich zum Schmachten gebracht. ^^

Buchcharaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Emily, sie wird immer aufgeweckter je weiter die Geschichte voran schreitet und ich kann ihr Handeln gut nachvollziehen. Vor allem am Ende fand ich es toll, dass die Autorin Emily als impulsiv dargestellt hat.
Matt ist ein sehr schwieriger Charakter, aber wiederum konnte ich nicht anders als ihn ins Herz zu schließen.

Innere & Äußere Gestaltung:
Das Buch enthält einen Epilog, bei dem ich mir nur dachte "neeeiiin" das kann doch nicht wirklich so kommen, aber zum Glück konnte ich sofort mit dem Finalenband durchstarten. ;)

Das Cover fällt mit dem knalligen Blau, dem Betrachter direkt ins Auge und ist auf jeden Fall sehr speziell und das Mädchen, die Kutsche und das Landhaus die auf dem Bild abgebildet sind, kommen in der Geschichte vor, weshalb ich es gut umgesetzt finde.

Fazit:
Obwohl das Buch "nur" 3,5 Sterne von mir bekommen hat, fand ich es trotzdem sehr schön und ich werde das Buch sicherlich irgendwann noch einmal Lesen.

Veröffentlicht am 25.05.2017

Hollyhill das Dorf, welches durch die Zeit reist

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Zitat:

„Wir mögen das Schicksal von sehr vielen Menschen verändert haben und unser eigenes zum Teil, aber es ist, was es ist und immer war und immer bleiben wird- Schicksal. So oder so. Verändertes Leben ...

Zitat:

„Wir mögen das Schicksal von sehr vielen Menschen verändert haben und unser eigenes zum Teil, aber es ist, was es ist und immer war und immer bleiben wird- Schicksal. So oder so. Verändertes Leben oder nicht. Wir greifen nicht da ein, wo wir nicht eingreifen sollen. Wir verändern nichts, was nicht verändert werden soll.“

(Seite 41-42)


Verliebt in Hollyhill, der zweite Teil einer Trilogie. Der erste Teil war mit nicht bekannt, vielleicht lag es auch zum Teil daran, dass ich mich nicht wirklich in die Charaktere rein fühlen konnte. Sie blieben meiner Meinung nach ein wenig blass und hinter meinen Erwartungen zurück. Das Hauptaugenmerk der Geschichte lag auf der zarten Liebesgeschichte zwischen Matt und Emily. Das Gefühlswirrwarr konnte man zum Ende des Buches besser verstehen. Der Aufhänger mit dem Dorf, welches durch die Zeit springt, gefiel mir sehr gut, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Idee nicht ganz ausgereift war. Es hätten auch nur die Dorfbewohner durch die Zeit reisen können, dass hätte nicht viel an dem Plot geändert und wäre in vielerlei Hinsicht logischer im Aufbau der Geschichte gewesen. Die besonderen Fähigkeiten die Jeder hatte, passten meiner Meinung nach auch nicht so gut in den Rahmen der Geschichte. Es war eine Mischung aus vielen alten Ideen, verflochten in einer kitschigen Zeitreiseromanze. Die Vergangenheit war an manchen Stellen sehr bildhaft dargestellt, aber meiner Meinung nach wurde zu viel, mit Jane Austen verknüpft, ein wenig mehr Eigenständigkeit, hätte dem Buch nicht geschadet.


Fazit:

Ein locker leichter Zeitreiseroman mit einer zarten Liebesgeschichte, umgeben von einer romantischen Atmosphäre, dennoch hat mir einiges an der Geschichte gefehlt. Viele Dialoge haben sich in gewisser weise wiederholt, der Plot war Nebensache und eigentlich drehte sich letztendlich alles, nur um Emily und Matt. Das Auf und Ab der Gefühle, wurde teilweise künstlich in die Länge gezogen und wirkte nicht immer ganz schlüssig. Vieles an dem Buch war sehr durchschaubar und leider trotz dem netten Aufhänger, mit dem Dorf welches mit seinen Bewohnern durch die Zeit reist nicht ganz neu. Der Spannungsbogen war auf einem niedrigen Level und einige Überraschungsmomente wirkten verzweifelt an den Haaren herbeigezogen, so dass ich ein wenig enttäuscht von dem Buch war, von welchem ich mir wesentlich mehr versprochen hatte. Da ich Zeitreiseromane leidenschaftlich gerne verschlinge.

Randnotiz:

Ein wunderschönes Cover, welches in einem sofort die verrücktesten Ideen von Zeitreiseabenteuern weckt. Schön und wirklich gelungen, passend zum Inhalt des Buches.

***

Veröffentlicht am 01.11.2017

Leider nichts besonderes

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Eigentlich hat Emily sich vom Dorf bereits verabschiedet. Es scheint als wolle Matt sie nicht bei sich haben und die zwei wieder dazu gestoßenen Ankömmlinge Callum und Cloe zeigen ihre Abscheu ganz offen. ...


Eigentlich hat Emily sich vom Dorf bereits verabschiedet. Es scheint als wolle Matt sie nicht bei sich haben und die zwei wieder dazu gestoßenen Ankömmlinge Callum und Cloe zeigen ihre Abscheu ganz offen. Callum eher mit bissigen Sprüchen, seine Schwester ist da schon direkter und sagt Emily was sie von ihr hält.

Plötzlich und unerwartet reist das Dorf mitsamt Emily ins Jahr 1811 und ein neuer Hollyhill-Auftrag beginnt. Es wird ihnen quasi vor den Füßen geworfen, in Form eines jungen, verletzen Dienstmädchens. Auf der Suche nach Antworten landen Emily, Matt und Callum als Angestellte in einem vornehmen Herrenhaus. Anfangs ist Emily davon wenig begeistert, doch sie fügt sich, trotz aller Tollpatschigkeit, schnell in das Leben des 19. Jahrhunderts ein.

Schon den ersten Band fand ich durchschnittlich, ich fühlte mich gut unterhalten aber so richtig vom Hocker gehauen hat mich das Buch nicht. Dennoch wollte ich wissen wie es weiter geht und ich war neugierig, ob die Autorin es schafft mich dieses mal richtig zu fesseln.

Leider nein. Und dabei wäre doch so viel Potenzial vorhanden, wir reden hier immerhin von einem ganzen Zeitreisenden Dorf! Doch in meinen Augen war die Geschichte wenig ausgereift und bot nichts aufregendes. Hier hätte man wirklich mehr daraus machen können. Die meiste Zeit plätscherte alles einfach still und heimlich vor sich hin. Dabei wäre alleine das Setting schon eine tolle Gelegenheit gewesen etwas spannendes zu konstruieren.

Emily und Matt sind, es tut mir wirklich leid, absolute Langweiler. Generell sind die Charaktere sehr oberflächlich gezeichnet, es wirkte alles so eindimensional auf mich. Aus den beiden neuen Nebencharaktere Callum und Cloe wurde ich auch nicht schlau, beide sind ohne ersichtlichen Grund feindselig gegenüber Emily gestimmt. Callum sollte wohl als verwegen und abgebrüht rüberkommen, aber das gelang der Autorin nur leider nicht. Die beiden sind schlicht weg unsympathisch.

Matts großes Geheimnis, welches aus dem ersten Band mitgenommen wurde, war alles andere als ein Knüller. Schade, denn darauf habe ich mich am meisten gefreut. Insgesamt hat sich die Geschichte nicht weiter entwickelt, nicht nur die Charaktere auch die Dialoge waren manchmal relativ seltsam.

"Verliebt in Hollyhill" ist eine kleine, nette Unterhaltung für zwischendurch. Nichts besonderes, nicht aufregendes, nichts was lange im Gedächtnis bleibt. Eher eine vor sich hin plätschernde seichte Zeitreise-Krimi Geschichte. Wer den ersten Band nur durchschnittlich fand, sollte sich den Kauf von Band zwei gut überlegen, denn ich sah leider keine Steigerung. Den dritten Band muss ich nicht mehr lesen, wirklich schade. Ich habe mir mehr erhofft. 2,5/5 Rawr's