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Veröffentlicht am 27.10.2022

A Court of Mist and Fury – Der Pakt zwischen Feyre und Rhysand (Rezension zur englischen Ausgabe)

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Kurzmeinung
Die Geschichte von Feyre geht weiter! Ich bin einfach davon überwältigt, dass sich meine Meinung zu zwei Charakteren komplett ändern konnte.

Rezension
In A Court of Mist and Fury, dem zweiten ...

Kurzmeinung
Die Geschichte von Feyre geht weiter! Ich bin einfach davon überwältigt, dass sich meine Meinung zu zwei Charakteren komplett ändern konnte.

Rezension
In A Court of Mist and Fury, dem zweiten Band der ACOTAR-Reihe, verbringen wir aufgrund des Paktes zwischen Feyre und Rhysand deutlich mehr Zeit im Night Court als bei Tamlin im Spring Court. Während sich Tamlin im ersten Band als sehr beschützend und unterstützend Feyre gegenüber gezeigt hat, lässt er zu Beginn dieses Bandes seine kontrollierende Seite sehr stark raushängen. Es scheint fast so, als würde es ihn überhaupt nicht interessieren, was Feyre wirklich möchte und dass er weiterhin die Kontrolle über sie und ihren Aufenthalt im Reich der Fae haben will. Ganz anders zeigt sich Rhysand in diesem Buch – es wird sehr schnell deutlich, dass er längst erkannt hat, wie eingeengt sich Feyre bei Tamlin fühlt und dass sie viel lieber vom Spring Court und den dort lebenden Fae weg möchte. Sie will frei sein, ihre Fähigkeiten ausprobieren, stärker und unabhängiger werden. Doch wie frei, wie unabhängig kann man sein, wenn man durch einen Pakt für eine Woche im Monat an den High Lord des Night Courts gebunden ist?

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
I was healed – or healing – enough to want to try. If he was willing to try, too.“ – A Court of Mist and Fury, Seite 424

Habt ihr A Court of Mist and Fury bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Little Women – Eine Geschichte über vier völlig unterschiedliche Schwestern

Little Women
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Kurzmeinung
‘Little Women‘ hat mich absolut begeistert! Louisa May Alcott hat die Beziehung der Schwestern Meg, Jo, Beth und Amy wundervoll dargestellt.

Rezension
In Little Women von Louisa May Alcott ...

Kurzmeinung
‘Little Women‘ hat mich absolut begeistert! Louisa May Alcott hat die Beziehung der Schwestern Meg, Jo, Beth und Amy wundervoll dargestellt.

Rezension
In Little Women von Louisa May Alcott begleiten wir Meg, Jo, Beth und Amy March – vier Schwestern, die zwar alle sehr unterschiedliche Ziele im Leben verfolgen, sich aber dennoch in jedem Schritt unterschützen. Zu Beginn der Geschichte ist Meg mit ihren siebzehn Jahren die älteste und Amy die jüngste mit zarten zwölf. Im Laufe der Geschichte vergehen einige Jahre und zum Ende hin hatten die beiden älteren Schwestern – Meg und Jo – ein Alter von dreißig erreicht. In all der Zeit ist viel passiert und es kam zu großen Veränderungen, die wohl keiner von ihnen so richtig hat kommen sehen. Hoffnungen wurden enttäuscht, Herzen gebrochen und wieder zusammengesetzt. Sie haben geliebte Menschen verloren und neue dazugewonnen. Und am allerwichtigsten – die Luftschlösser, die sie sich in ihrer damaligen Kindheit selbst erträumt haben, sind tatsächlich wahr geworden…

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Margaret March – Meg hat sich für ihre Zukunft stets ein großes Haus, einen reichen Ehemann, Kinder und Angestellte gewünscht. Eine Familie war das, was sie immer gewollt hatte. Allerdings hat sie dabei nicht bedacht, dass man sich nicht aussuchen kann, in wen man sich verliebt. Auch, wenn ihr späteres Leben nicht ganz so abgelaufen ist, wie sie es sich in ihrer Kindheit erträumt hat, so ist es dennoch auf eine ganz eigene Art und Weise perfekt.
Josephine March – Jo ist schon immer sehr in ihrer Familie herausgestochen. Sie war immer eher jungenhaft, mochte es nicht, sich als Dame aufzuführen und vor allem hat sie den Gedanken an Heirat und den damit verbundenen Verlust ihrer Unabhängigkeit immer verachtet. Daher konnte sie auch das Verhalten ihrer Schwestern nie wirklich nachvollziehen. Aber auch Jo muss sich irgendwann eingestehen, dass sie mit ihren geliebten Büchern und dem Schreiben alleine nicht ewig glücklich sein kann.
Elizabeth March – Beth ist mit Abstand die ruhigste der vier Schwestern. Ihr war nie etwas wichtiger, als anderen zu helfen, bloß nicht im Weg zu stehen und niemandem zur Last zu fallen. Das Einzige, was sie stets dazu gebracht hat, aus sich herauszukommen, war Musik – insbesondere das Klavierspielen – gewesen. Glücklicherweise konnte sie mit ihrer Leidenschaft nicht nur ihre Familie begeistern, sondern auch noch Freunde fürs Leben dazugewinnen. Sie war einfach ein Charakter, den man direkt ins Herz geschlossen hat.
Amy March – Amy war anfänglich wirklich anstrengend, weil sie eben die typische kleine Schwester war, die überall dabei sein und immer im Mittelpunkt stehen wollte. Allerdings hat sie eine wirklich schöne Entwicklung durchgemacht und sie ist zu einer selbstbewussten jungen Frau herangewachsen, die ganz genau weiß, was sie will. Sie lässt sich einfach nicht von anderen unterbuttern, sondern steht für sich selbst und vor allem für ihre Familie ein.
Theodor Laurence – Laurie ist zwar strenggenommen kein direktes Mitglied der Familie March, aber ich musste dennoch ein paar Worte zu ihm loswerden. Ich mochte die Szenen und Kapitel mit ihm immer ganz besonders gerne. Mit ihm wurden so viele Situationen aufgelockert und er war mir vom ersten Augenblick an sympathisch. Ganz besonders mochte ich, wie die March-Schwestern seinen Beschützerinstinkt geweckt haben.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Damit machte Jo zum Schrecken des ganzen Pickwick Clubs die Tür zu einem Wandschrank auf. Da drinnen saß Laurie auf einer alten Truhe und war schon ganz rot im Gesicht, weil er nicht viel Luft bekam und auch vom unterdrückten Lachen.“ – Little Women, Seite 79

Habt ihr Little Women bereits gelesen oder eine der Verfilmungen dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Verliere mich. Nicht. – Das Finale der Geschichte von Sage und Luca

Verliere mich. Nicht.
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Kurzmeinung
Eine wunderschöne Dilogie! Ich hab mich mit jeder Seite mehr in Luca verliebt und konnte das Knistern zwischen ihm und Sage deutlich spüren.

Rezension
Mit Verliere mich. Nicht. hat Laura Kneidl ...

Kurzmeinung
Eine wunderschöne Dilogie! Ich hab mich mit jeder Seite mehr in Luca verliebt und konnte das Knistern zwischen ihm und Sage deutlich spüren.

Rezension
Mit Verliere mich. Nicht. hat Laura Kneidl die Dilogie von Sage und Luca fortgesetzt und somit beendet. Seit ihrer dramatischen Trennung in Brinson herrscht zwischen den beiden eisiges Schweigen. Sage wird immer öfter von ihrer Vergangenheit eingeholt, weshalb sie keine andere Möglichkeit sieht, als Luca von sich zu stoßen. Sie denkt, dass er eine Freundin verdient hat, die weniger Ballast mit sich rumträgt und mit der er es leichter hat als mit ihr. Doch Luca scheint da andere Pläne zu haben. Er kann Sage nicht vergessen und sagt ihr schließlich, dass sie wieder zu seiner Wohnung – aus der er sie knapp zwei Wochen zuvor rausgeschmissen hat – zurückkommen soll. Sage ist fest davon entschlossen, Luca auf Abstand zu halten und nicht mehr als eine Freundschaft zuzulassen. Aber wie lange kann es schon funktionieren, die sprühenden Funken, die alle so klar und deutlich sehen, zu ignorieren?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Sage Derting – was ihre Angststörung angeht, konnte ich mich ziemlich gut mit Sage identifizieren. Was ich allerdings nicht so gut nachempfinden konnte, war die Art, wie sie damit umgegangen ist. Da hätten wir erstmal die Tatsache, dass sie meistens versucht hat, ihre Angst und ihren Frust in Alkohol zu ertränken. Und dann noch, dass sie offensichtlich sehr unschlüssig war, in welchen Punkten sie Luca nun vertrauen soll… Dafür umso schöner, dass sie sich ab einem bestimmten Augenblick gefangen hat und dann besser mit allem umgehen konnte.
Luca Gibson – ich muss schon zugeben, dass es nicht gerade lange gedauert hat, bis ich Luca verfallen bin. Dass er Bücher liebt ist schonmal ein großer Pluspunkt. Aber auch, dass er so unglaublich verständnisvoll war und Sage in keinem einzigen Moment zu irgendwas gedrängt hat… Das ist ihm meiner Meinung nach echt hoch anzurechnen. Alleine mit seinem ‘Lass dir Zeit‘ hat er mich dann ganz für sich gewonnen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Er hatte etwas ans sich, das mich reizte und forderte, mich beruhigte und mutig machte. Er hatte mir gezeigt, wie ein Leben ohne Angst funktionierte, und dieses Gefühl wollte ich nie wieder verlieren.“ – Verliere mich. Nicht., Seite 467

Habt ihr Verliere mich. Nicht. bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
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Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Lonely Heart - Die Geschichte von Rosie und Adam beginnt

Lonely Heart
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Kurzmeinung
Diese Geschichte hat mich absolut gefesselt! ‘Scarlet Luck‘ hat sich so vertraut angefühlt, dennoch wollte ich immer mehr über sie erfahren.

Rezension
Mit Lonely Heart hat Mona Kasten ihre ...

Kurzmeinung
Diese Geschichte hat mich absolut gefesselt! ‘Scarlet Luck‘ hat sich so vertraut angefühlt, dennoch wollte ich immer mehr über sie erfahren.

Rezension
Mit Lonely Heart hat Mona Kasten ihre neue Reihe begonnen. Wir erleben die Geschichte aus zwei verschiedenen Sichten: Rosie, die seit ein paar Jahren mit ihrer eigenen Radiowebshow selbstständig ist und regelmäßig verschiedene Musiker:Innen und Bands in ihrem Studio interviewt, und Adam, welcher als Schlagzeuger der Band Scarlet Luck (die Rosie nebenbei bemerkt seit ihrem ersten Video auf YouTube verfolgt) weltberühmt ist. Die erste Begegnung der beiden findet statt, als die Band in Rosies Show dabei sein soll. Doch das Interview geht mächtig schief, was für Rosie einige Konsequenzen mit sich bringt. Sie bekommt nicht nur online, sondern auch in direkter Umgebung sehr viel Hate ab und ab einem gewissen Punkt fühlt sich die Band verpflichtet, einzugreifen. Als Rosie und Adam dann ein zweites Mal aufeinandertreffen, wird dem Schlagzeuger bewusst, dass es sich bei der Situation im Interview um ein absolutes Missverständnis gehandelt hat. Die beiden merken, wie sehr sie sich gegenseitig verstehen und das auch ohne Worte. Doch reicht alleine sowas aus, um Vergangenes hinter sich zu lassen? Denn gerade die Vergangenheit schafft es des Öfteren, uns mit einem einzigen, unerwarteten Schlag wieder einzuholen…

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Rosie Hart – ich habe sie auf Anhieb gemocht, weil direkt klar war, mit welcher Leidenschaft sie diese Radiowebshow betreibt und sowas finde ich immer unglaublich schön und inspirierend. Außerdem konnte ich ihre Begeisterung für Scarlet Luck absolut nachvollziehen. Ich hätte früher alles dafür gegeben, wenn ich meine Lieblingsband hätte treffen können. Alleine durch diese Gemeinsamkeit konnte ich mich zu jeder Zeit super in sie hineinversetzen.
Adam Sinclair – mit ihm ging es mir ähnlich wie Rosie. Ich wollte immer mehr über ihn erfahren und hatte dennoch Angst, dass irgendjemand seine Grenzen übertreten könnte oder er sich Rosie wieder entzieht. Ich war richtig gefesselt von seiner Sicht der Dinge und bin schon unfassbar gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht… Denn dieser Cliffhanger am Ende war einfach schrecklich!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
In den letzten Jahren war verdammt viel kaputtgegangen – aber niemals das hier. Niemals unser Zusammenhalt, niemals wir vier.“ – Lonely Heart, Seite 225

Habt ihr Lonely Heart bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Du bist das Licht in meiner Welt – Die Geschichte von Enna und Finn

Du bist das Licht in meiner Welt
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Kurzmeinung
Reist mit Enna und Finn nach Starfall, beobachtet die Sterne und erlebt die Stadt mit den vielen Wohlfühlorten. Außerdem: Große Finna-Liebe!

Rezension
Mit dem Buch Du bist das Licht in meiner ...

Kurzmeinung
Reist mit Enna und Finn nach Starfall, beobachtet die Sterne und erlebt die Stadt mit den vielen Wohlfühlorten. Außerdem: Große Finna-Liebe!

Rezension
Mit dem Buch Du bist das Licht in meiner Welt hat Emily Stopp ihren Debutroman veröffentlicht. Im ersten Band der Starfall-Love-Reihe begleiten wir Enna und Finn. Die beiden kennen sich bereits seit ihrer Kindheit – doch mit dem Tod ihrer Mutter hat Enna nicht nur sie, sondern auch ihren besten Freund verloren. Denn Finn ist damals mit seiner Familie weggezogen und hat sich seitdem nie wieder bei seiner besten Freundin gemeldet. Umso erstaunter sind sie beide, als sie sich in der Universitätsstadt Starfall wiederbegegnen. Es braucht nur wenige Augenblicke, bis Enna und Finn bemerken, dass sich zwischen ihnen nichts geändert hat und sie einander noch immer so viel bedeuten, wie vor all den Jahren. Doch während Enna es schafft, gegen ihre tiefsitzenden Ängste anzukämpfen, wird Finn immer häufiger daran erinnert, warum er Enna damals verlassen musste. Warum er seine beste Freundin mit ihrer Trauer alleine zurückgelassen hat. Seine größte Angst ist, seine beste Freundin wieder zu verlieren, sollte sie jemals die Wahrheit erfahren. Finn weiß genau, dass er das kein zweites Mal verkraften könnte…

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Enna – es war sehr schön, Starfall durch Enna kennenzulernen. Ich mochte die gemütliche Stadt auf Anhieb sehr, was natürlich zum Großteil an Ennas Wahrnehmungen lag. Das Café, der Buchladen, Ennas Wohnung, die WG von Finn – ich habe mich an allen Orten sehr wohl gefühlt. Außerdem konnte ich mich durch ihre Liebe zu Büchern, Gilmore Girls und Teen Wolf sehr gut mit Enna identifizieren.
Finn – ich würde mal behaupten, dass sich einige Männer eine Scheibe bei Finn abschneiden sollten! Er war Enna gegenüber so verständnisvoll und sein Beschützerinstinkt ist einfach unglaublich süß. Außerdem gab es in dem Buch so viele Momente, in denen ich ihn einfach nur knuddeln und an Ennas Stelle sein wollte!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Er ist ihr engster Vertrauter, ihr bester Freund. In ihm hat sie einen Menschen gefunden, dem sie sich anvertrauen kann, mit dem sie lacht und weint. Solche Menschen muss man festhalten und ich hoffe, dass Enna genau das tun wird.“ – Du bist das Licht in meiner Welt, Seite 317

Habt ihr Du bist das Licht in meiner Welt bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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