Spannend bis zum letzten Buchstaben
Rezension
(Werbung) (Rezensionsexemplar)
Titel: Cataleya: Das Böse im Schatten
Autor: Claudia Fischer
Verlag: BoD
Klappentext:
"Ich liebe den Moment, wenn Menschen begreifen, dass ich dabei bin ...
Rezension
(Werbung) (Rezensionsexemplar)
Titel: Cataleya: Das Böse im Schatten
Autor: Claudia Fischer
Verlag: BoD
Klappentext:
"Ich liebe den Moment, wenn Menschen begreifen, dass ich dabei bin sie zu töten. Ich halte ihre Hand und geleite sie sanft." Cataleya, ein fünfzehnjähriges, unscheinbares Mädchen mit dem Namen einer Blume, bewahrt viele Geheimisse hinter den dunklen Augen. So wie die Cattleya Orchidee jahrelang ihre Schönheit in einer Knospe verhüllt, schlummert auch das Verderben tief verborgen, bis es hervorbricht. Unerklärliche Todesfälle im verschlafenen Städtchen Ashland in Oregon geben der Polizei Rätsel auf. Sind es Unfälle oder Morde? Gibt es einen Zusammenhang? Aus Misstrauen wird erst Gewissheit, als der Tod immer öfter zuschlägt. Keiner ist mehr sicher, denn das Böse kennt keine Gnade.
Meinung:
Das Buch bekommt eine Neuauflage mit neuem Cover und ich muss sagen, mir gefällt das neue Cover richtig gut.
Und wow, was war das für ein Buch.
Claudia Fischer hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Und das, obwohl ich mich vom Genre her wirklich sehr weit aus meiner Komfortzone gewagt habe. Psychothriller werden von mir seit einigen Jahren eher stiefmütterlich bis gar nicht gelesen.
Aber Psychothriller ist nicht gleich Psychothriller und ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen.
Die Kapitel sind aus Sicht verschiedener Personen geschrieben und dazwischen sind immer wieder Tagebucheinträge von Cataleya, einem jungen Mädchen in dessen Psyche man ein-taucht und dessen Gedanken so lieblich formuliert nicht minder schockierend sind.
Aber auch ihre Geschwister sind nicht ohne und so verfolgt man atemlos dieses Geschwister-Trio und ihre Taten, die nach außen hin harmlos und normal wirken.
Die Charaktere sind wunderbar detailreich ausgearbeitet und keine der Figuren bleibt oberfläch-lich.
Auf die Wendungen und Enthüllungen, die uns im Laufe der Geschichte erwarten, war man nicht gefasst. Damit blieb der Spannungsbogen aufrechterhalten und das Lesen wurde zum einzigen Luftanhalten.
Von mir gibt’s eine ganz klare Leseempfehlung und ich würde jederzeit wieder ein Buch der Autorin lesen.