Cover-Bild Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg
Band 2 der Reihe "Die kleine Bäckerei am Strandweg"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 02.06.2017
  • ISBN: 9783492311298
Jenny Colgan

Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg

Roman | Romantisch-humorvoller Frauenroman mit leckeren Rezepten 
Sonja Hagemann (Übersetzer)

Romantisch und herzerwärmend: Der zweite Band über die kleine Bäckerei am Strandweg ist eine traumhafter Liebesroman. 
In »Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg« kämpft Polly um den Erhalt ihrer schnuckeligen Bäckerstube in Mont Polbearne in Cornwall.  

Alles scheint perfekt in Polly Waterfords Leben. Endlich ist Sommer in ihrer neuen Heimat Cornwall. Die kleine Bäckerei, in der sie ihre duftenden Kreationen auftischt, erfreut sich großer Beliebtheit, und mit Huckle, ihrer großen Liebe, könnte es nicht besser laufen.    

Doch dann stirbt die alte Besitzerin der Bäckerei – und Pollys Traum ist in Gefahr: Ihr neuer Chef boykottiert sie mit allen Mitteln, Huckle hängt an seiner Vergangenheit in Amerika, und zu allem Überfluss wird auch noch ihr geliebter Papageientaucher Neil von einer Katze angegriffen und verletzt. Kann sich alles noch zum Guten wenden?    

Mit »Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg« hat Jenny Colgan eine wunderbare Fortsetzung ihrer Reihe über Pollys Backstube in Mount Polbearne geschaffen. Leserinnen lieben den lockeren und spritzigen Stil von Jenny Colgan, ihre liebenswerten Charaktere, die atemberaubende Kulisse Cornwalls sowie die verführerischen Rezepte hinten im Buch.  

Vorsicht: appetitanregend! Die Bücher um »Die kleine Bäckerei am Strandweg« sind verführerisch köstlich.    

Das Besondere an den romantischen Komödien über Pollys kleine Bäckerei am Strandweg ist, dass man angesichts der Köstlichkeiten, die dort täglich angeboten werden, beim Lesen ziemlich schnell Hunger bekommt. Doch dem wird Abhilfe geschaffen: Nach der Geschichte werden einige köstliche Rezepte zum Nachkochen und Nachbacken vorgestellt.  

Zauberhafte Romane für Frauen von Jenny Colgan    

Die Reihe um die »Die kleine Bäckerei am Strandweg« von Bestsellerautorin Jenny Colgan lädt zum Träumen und Schwelgen ein. Nicht nur die malerische Kulisse Cornwalls, vor der sich die Geschichte abspielt, sondern auch die herzerwärmende Story um Polly macht den zweiten Band der Serie zur perfekten Urlaubslektüre.  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2017

Band eins hat mir besser gefallen, aber dennoch ein tolles Buch

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Sommer in der kleinen Bäckerei am Standweg

Ich war damals hin und weg von dem Buch "Die kleine Bäckerei am Strandweg" und habe mich riesig gefreut als ich hörte das es eine Fortsetzung zu diesem Buch ...



Sommer in der kleinen Bäckerei am Standweg

Ich war damals hin und weg von dem Buch "Die kleine Bäckerei am Strandweg" und habe mich riesig gefreut als ich hörte das es eine Fortsetzung zu diesem Buch gibt. Voller Vorfreude habe ich mich der Tage auf Band zwei gestürzt und wurde dann erst einmal etwas enttäuscht. Im Gegenteil zu Band eins brauchte ich etwas bis ich in die Geschichte reingekommen bin. Es zog sich etwas und erst ab etwa S. 140 konnte mich das Buch wieder in den Bann ziehen. Ab dann, gabs auch kein halten mehr - das alte Feeling war zurück und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

In Band zwei scheinen sich alle Träume von Polly erfüllt zu haben. Ihre kleine Bäckerei am Strandweg läuft und Polly lebt inzwischen mit Huckle im alten Leuchtturm. Das Glück vollkommen macht der Papageientaucher Neil der den Weg zu Polly zurück gefunden hat. Alles könnte so schön, bis dann die eigentliche Besitzerin der alten Bäckerei stirbt und ihre Erben Polly das Leben schwer machen. Von einem Tag auf den anderen plagen Polly Existensängste und es kommt sogar noch schlimmer.

Polly, Huckle und Neil haben mir wieder schöne Lesestunden bescherrt und ich konnte fühlte mich sofort wieder heimisch in dem schönen Hafenstädtchen Mount Polbearne, wo jeder jeden kennen. Es war als wäre ich auf einen Urlaub zurückgekommen. Ich konnte mich wieder in die Charaktere reinversetzen, fühlte mit ihnen und freute mich auch über die neuen Charaktere die vor Ort auftauchten. Nicht über alle, aber die meisten sind mir recht schnell ans Herz gewachsen.

Toller lebendiger und anschaulicher Schreibstil. Eine Geschichte mit Herz und fürs Herz. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und vier Sterne. Einen Stern Abzug weil mich die Geschichte nicht von Anfang an in den Bann gezogen hat.

Veröffentlicht am 01.07.2017

Das Leben geht weiter in Mount Polbearne

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Polly Waterford lebt mit ihrem amerikanischen Freund Huckle und dem Papageientaucher Neil in Mount Polbearne an der Küste von Cornwall in einem alten Leuchtturm und hat sich mit ihrer Arbeit in der kleinen ...

Polly Waterford lebt mit ihrem amerikanischen Freund Huckle und dem Papageientaucher Neil in Mount Polbearne an der Küste von Cornwall in einem alten Leuchtturm und hat sich mit ihrer Arbeit in der kleinen Bäckerei von Mrs. Manse inzwischen etabliert. Als die alte Dame stirbt, bekommt es Polly mit deren Erben zu tun, denn diese machen Polly das Leben schwer und wollen von nun an den Ton angeben, was das Geschäftliche angeht. Als hätten sie auf den Moment gewartet, kommt es zu einem kleinen Zwischenfall und Polly erhält die Kündigung, was Malcolm gerade recht ist, denn er will lieber Industrieware verkaufen und auf leichte Art und Weise Geld verdienen. Zu allem Überfluss steht auf einmal auch noch Huckles Bruder Dubose vor der Tür und nistet sich bei ihnen daheim ein, was die Beziehung zwischen Polly und Huckle auf die Probe stellt. Hat Polly doch noch eine Zukunft in der Bäckerei? Und wie entwickelt sich die Beziehung zu Huckle?

Jenny Colgan hat mit ihrem Buch „Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg“ den Nachfolgeband von „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und gefühlvoll, schnell taucht der Leser wieder in die Welt von Polly und Mount Polbearne ein, sieht den malerischen kleinen Hafenort sowie seine Bewohner geradezu vor sich, so gelungen sind die Beschreibungen der Landschaft und der Örtlichkeiten. Die Einführung von neuen Protagonisten und deren Schicksalen ist gut gelungen, während die Weiterführung der Handlung um Polly eher vernachlässigt wird. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Polly selbst in diesem Buch etwas zu kurz zu kommen scheint.

Die Charaktere sind vielfältig ausgestaltet und in Szene gesetzt. Sie alle wirken lebhaft und real. Polly ist eine sympathische Frau, die sich mit ihrer Arbeit in der Bäckerei einen Lebenstraum erfüllt hat, der leider nun durch geschäftliche Machenschaften in Gefahr gerät. Leider wirkt sie in dieser Geschichte etwas sehr schwach, blass und kraftlos. Oftmals möchte man ihr einen Tritt in den Hintern geben, damit sie mit dem Gejammer aufhört und sich mutig den Dingen stellt bzw. diese anpackt. Sie ist oftmals einfach zu nett, kein Wunder, dass jeder meint, mit ihr umspringen zu können, wie es ihm gerade beliebt. Ihr fehlt noch der nötige Biss. Huckle ist eigentlich ein netter Typ, doch seine Beweggründe, in seine Heimat zurückzukehren sind nicht sehr verständlich dargestellt. Da bleibt viel Raum für Spekulationen. Dubose ist ein komischer Kauz, der nichts auf die Reihe bekommt und dann vor den Folgen flüchtet. Papageientaucher Neil ist der heimliche Star des Romans, denn er fängt mit seinen Aktionen die Aufmerksamkeit des Lesers ein und verursacht sämtliche Emotionen, deren man fähig ist. Auch die anderen Protagonisten wie Kerensa Reuben, Jayden, Flora oder Patrik tragen mit ihrem Auftreten und ihren Handlungen zur Bereicherung der Geschichte bei.

„Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg“ ist ein unterhaltsamer Roman, der mit seiner Handlung allerdings nicht an den ersten Band der Serie heranreicht. Gleichwohl lässt sich das Buch wunderbar weglesen, um Polly und ihre Weggefährten in deren Leben weiterhin zu begleiten. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für ein Wohlfühlbuch! Auf den dritten Teil der Serie darf man gespannt sein…

Veröffentlicht am 23.06.2017

entspannende Sommerlektüre

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Klappentext: Endlich hat der Sommer an Cornwalls Küste Einzug gehalten, und Polly Waterford könnte nicht glücklicher sein: Ihre kleine Bäckerei läuft blendend, und zusammen mit Huckle, der Liebe ihres ...

Klappentext: Endlich hat der Sommer an Cornwalls Küste Einzug gehalten, und Polly Waterford könnte nicht glücklicher sein: Ihre kleine Bäckerei läuft blendend, und zusammen mit Huckle, der Liebe ihres Lebens, genießt sie die lauen Abende in dem Hafenstädtchen Mount Polbearne, das inzwischen zu ihrer Heimat geworden ist. Doch plötzlich ist die Bäckerei in Gefahr, denn die alte Besitzerin stirbt. Außerdem fällt es Huckle schwer, seine Vergangenheit in Amerika gänzlich hinter sich lassen, zu oft holt sie ihn ein. Und während Polly Mehl siebt, Teig knetet und Brot backt, bangt sie um ihre Zukunft ...

Der zweite Teil des Romans ist für sich abgeschlossen, man muss den ersten Teil nicht zwangsläufig gelesen haben. Spannend bis zur letzten Zeile, flüssig und leicht geschrieben, neue Charaktere bereichern den Roman um Polly und Neil. Die Autorin beschreibt bildhaft die Landschaft und auch den kleinen Ort Mount Polbearne, wie schon der erste Teil des Romans vorhersehbar, aber trotzdem berührend.

Ein tolles Leseerlebnis für heiße Sommertage

Veröffentlicht am 02.09.2018

Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg

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Die Geschichte um Polly und Huckle geht endlich weiter. Mit Band eins ist die Geschichte runder - kann aber auch gerne getrennt gelesen werden.

Eigentlich ist alles super in Pollys Leben, doch das Schicksal ...

Die Geschichte um Polly und Huckle geht endlich weiter. Mit Band eins ist die Geschichte runder - kann aber auch gerne getrennt gelesen werden.

Eigentlich ist alles super in Pollys Leben, doch das Schicksal hat immer wieder Wendungen.
Polly muß um ihre Existenz kämpfen und auch um ihre Beziehung kämpfen...

Der Band gefällt mir sehr gut. Die Protagonisten sind einfach toll. Diese Geschichte ist etwas zäher und trauriger als Band 1 - paßt aber gut in die Reihe.
Der Schreibstil ist wieder fesselnd.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Ein Food Truck namens Nancy

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Nach fast einem Jahr durfte ich wieder auf die Gezeiteninsel nach Mount Polbearne reisen und mit Polly, Huckle und meinem Lieblingsvogel Neil Zeit verbringen.
Schnell tauchte ich wieder in der Geschichte ...

Nach fast einem Jahr durfte ich wieder auf die Gezeiteninsel nach Mount Polbearne reisen und mit Polly, Huckle und meinem Lieblingsvogel Neil Zeit verbringen.
Schnell tauchte ich wieder in der Geschichte ein, doch obwohl mich der Schreibstil von Jenny Colgan schon im ersten Buch überzeugen konnte, sprang der Funken diesmal nicht ganz über.

Polly hat sich in Mount Polbearne gut eingelebt und ist mit Huckle und Neil in den Leuchtturm eingezogen. Alles scheint perfekt zu laufen bis Mrs Manse, die Vermieterin der Bäckerei, stirbt. Nachfolger wird ihr Neffe Malcolm, der Pollys Ideen von gutem Backwerk nicht teilt und stattdessen effizient und billig arbeiten möchte. In Plastik verpackte Eclairs und Brötchen mit Ablaufdatum bis zum Nimmerleinstag sind da nur einige Ideen, die er umsetzten will. Es dauert nicht lange bis sich Malcolm und Polly in die Haare kriegen und sie schlussendlich kündigt. Bald sind Pollys Geldreserven aufgebraucht, der Leuchtturm gehört saniert und der Kauf eines Food Trucks verschlingt das letzte Pfund. Huckle will Polly helfen und geht zurück in die Staaten, um mehr Geld zu verdienen und sie zu unterstützen. Er versucht der Freundin seines Bruders Dubose auf der Farm unter die Arme zu greifen, die sein kleiner Bruder mit der ganzen Arbeit einfach hängen gelassen hat und stattdessen in der Weltgeschichte herumfährt. Zu guter Letzt taucht auch noch die Witwe von Tarnie in Mount Polbearne auf....

Polly war mir im ersten Buch sehr sympathisch. Leider konnte ich in diesem Band keine großartige Entwicklung bei ihr feststellen - im Gegenteil! Nachdem sie von Malcolm nur schikaniert wird und er alles versucht, dass sie mit ihren Backwaren keinen Fuß mehr auf die Insel setzen kann, wirkt Polly hilflos und verschüchtert. Wo bleibt die starke Frau aus dem ersten Band?
Polly kam mir im ersten Teil stärker vor und hatte mehr Durchsetzungsvermögen. Gegenüber von Malcolm ist sie so eingeschüchtert, dass es sogar mir, die sich auch nur schwer durchsetzen kann, zu bunt wurde. Sooo nett kann man doch gar nicht sein, dass man sich all diese Schikanen gefallen lässt! Polly versinkt in Selbstmitleid. Sie vermisst Huckle und Neil, den sie auf Anraten von Tierarzt Patrik wieder in die Papageienkolonie gebracht hat. Bis sie aus ihrer Lethargie erwacht, haben sich einige Längen in die Geschichte eingeschlichen.
Leider verliert auch Huckle an Sympathie. Er ist eigentlich ein netter Typ, doch die Beweggründe noch länger in seiner Heimat zu bleiben, konnten mich nicht wirklich überzeugen. Nicht nur die Entfernung, sondern auch die Unvernunft der Beiden, alles zu beschönigen und die Probleme nicht anzusprechen, beginnt sie immer weiter auseinander zu bringen. Der Kitschfaktor, der im ersten Band fehlte, kommt diesmal doch ein bisschen zum tragen.

Der Charme des ersten Teiles kann sich leider nur teilweise durchsetzen. Die Geschichte wirkt manchmal etwas plump und einige Dinge kennen wir schon aus Band Eins. Trotzdem kommt gerade an diesem Punkt, wo sich Pollys Schicksal wiederholt, wieder mehr Schwung in die Handlung. Einige unvorhersehbare Wendungen und die tolle Beschreibung des Lebens auf der Gezeiteninsel konnten ebenfalls punkten.
Ich werde sicherlich auch noch den dritten Band der Reihe rund um Polly, Huckle und Neil lesen, der in der Weihnachtszeit spielen wird.

Noch ein Tipp:
Man sollte zuerst "Die kleine Bäckerei am Strandweg" lesen, sonst könnte man mit den vielen Personen und deren Schicksale etwas überfordert sein!

Schreibstil:
Auch schon in Band 1 konnte mich Jenny Colgans flüssiger und sehr bildhafter Schreibstil überzeugen. Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt und zu Beginn jedes Kapitels ist ein Leuchtturm abgebildet.
Die vielen facettenreichen Nebencharaktere bereichern den Roman und natürlich ist Neil, der Papageientaucher, wieder der Liebling aller, auch wenn er diesmal nicht so

Fazit:
Leider reicht Band 2 nicht an die süße Geschichte aus dem Vorjahr heran. Sie wirkt diesmal etwas plumper und kitschiger, aber für alle Freunde von Polly, Huckle und Neil liest sich auch "Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg" nett und lädt zum Entspannen ein.