Alles, was Alice will, ist ein geruhsamer Urlaub auf einer vom Meer umrauschten Insel – als plötzlich die Jugendliche aus dem Nebenzimmer verschwindet. Alice forscht nach, doch niemand will das Mädchen kennen. Weder die Gäste noch das übereifrige Personal, ja, nicht einmal die Eltern des Kindes. Stimmt etwas nicht mit Alice’ Erinnerungen?
Der Einzige, der Alice nicht für verrückt erklärt, ist der mürrische Kellner Aron, der Geheimnisse über das Hotel zu wahren scheint ... Alice versucht, den Kellner auf ihre Seite zu ziehen. Doch will sie die Wahrheit über die Insel wirklich erfahren? Ist dieser Ort überhaupt das, was er zu sein scheint?
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Ein relativ gelungener Mystery-Roman über Alice, die Urlaub in einem traumhaften Luxushotel auf einer kleinen Insel macht. Doch dann verschwindet plötzlich die Tochter ihrer Zimmernachbarn und niemand ...
Ein relativ gelungener Mystery-Roman über Alice, die Urlaub in einem traumhaften Luxushotel auf einer kleinen Insel macht. Doch dann verschwindet plötzlich die Tochter ihrer Zimmernachbarn und niemand kann sich an sie erinnern. Mehr und mehr fallen Alice dadurch seltsame Dinge auf, die sie nicht länger ignorieren kann. Der Schreibstil erzählt aus Alice' Sicht und liest sich dabei sehr einfach und flüssig, so dass man gut in die Geschichte rein kommt. Aber auch der Plot selbst ist von Anfang an interessant gemacht und es entsteht eine gute, durchgängige Spannung, da man unbedingt wissen will, was wirklich hinter dem Hotel steckt. Auch die Auflösung ist dann sehr zufriedenstellend und abwechslungsreich - ich persönlich hab sie zwar kurz vorher schon erraten, aber wenn man nicht damit rechnet, kommt man eigentlich auch nicht drauf. Alice ist dabei eine mutige und sympathische Protagonistin, die sich nicht unterkriegen lässt und ihre Liebesgeschichte mit Aron, einem Hotelmitarbeiter, ist ebenfalls ganz nett nebenbei zu verfolgen. Insgesamt also ein echt unterhaltsames Buch für Fans des Genres, das wirklich eine mega coole und erfrischende Idee aufgegriffen hat, die es so noch nicht gab. Durchaus empfehlenswert.
Inhalt
Alice befindet sich in einem tollen Urlaub am Meer in einem perfekten Hotel. Doch als ein Teenager verschwindet, häufen sich ihre Zweifel. Wieso ist hier alles perfekt, was steckt wirklich hinter ...
Inhalt
Alice befindet sich in einem tollen Urlaub am Meer in einem perfekten Hotel. Doch als ein Teenager verschwindet, häufen sich ihre Zweifel. Wieso ist hier alles perfekt, was steckt wirklich hinter dem Hotel? Als sie sich auf Nachforschungen begibt, bringt sie nicht nur sich selbst in große Gefahr.
Eigene Meinung
Das Buch ist von der ersten Seite an ein Pageturner! Man ist sofort mitten im Geschehen, also mit Alice im Hotel und beginnt genau wie sie, irgendwann an zu zweifeln.
Ich habe ehrlich gesagt eine etwas andere Geschichte erwartet, wurde jedoch positiv überrascht! Was ich hier bekommen habe ist eine krasse Mischung aus Fantasy, Dystopie, Thriller und Romanze. Auch die Protagonistin hat mir super gefallen und ich konnte mich richtig gut in sie hineinversetzen.
Die Wendung am Ende war etwas vorhersehbar, wurde aber dennoch super gut gelöst und hat sich total stimmig angefühlt.
Fazit
Eine eher kurzweiliges Buch, was sich auf Grund der wenigen Seiten und kurzen Kapitel mehr wie eine längere Kurzgeschichte anfühlt. Auf jeden Fall gut für zwischendurch.
Das Cover und der Titel haben mein Interesse geweckt und auf den ersten Blick wirkte die Geschichte wie ein Urlaubsbericht, aber das stellte sich schon sehr schnell als Irrtum heraus. Dieses Buch hat einen ...
Das Cover und der Titel haben mein Interesse geweckt und auf den ersten Blick wirkte die Geschichte wie ein Urlaubsbericht, aber das stellte sich schon sehr schnell als Irrtum heraus. Dieses Buch hat einen komplett eigenen Stil und hebt sich von der breiten Masse heraus, was ich einerseits sehr gelungen finde. Etwa ab der Hälfte des Buches wiederholen sich allerdings einige Szenen und bis zum Schluss blickt man als Leser*in verwirrt, enttäuscht, ratlos zurück. Gewisse Ansätze haben mir sehr gut gefallen, einige Situationen waren mir zu surreal, aber das ist Geschmacksache. Wer ein außergewöhnliches Leseerlebnis sucht, sollte sich auf einen Urlaub im Hotel einlassen.
Als ich "Das Hotel" das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch lesen muss. Abgesehen von dem grandiosen Cover hat mich die Geschichte sofort angesprochen. Nicht lange nachdem das Buch auf ...
Als ich "Das Hotel" das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch lesen muss. Abgesehen von dem grandiosen Cover hat mich die Geschichte sofort angesprochen. Nicht lange nachdem das Buch auf meinen Reader ziehen durfte, hatte ich es auch schon begonnen.
Endlich Urlaub! Genau das denkt sich Alice, die eine All-Inclusive Reise auf eine kleine Insel gebucht hat. Eigentlich ist das überhaupt nicht ihr Ding, doch sie ist einfach nur glücklich, endlich all den Stress hinter sich lassen zu können. Doch plötzlich verschwindet die Tochter der Familie aus dem Nebenzimmer, keiner scheint sich an sie zu erinnern, weder das übereifrige Personal noch die Familie. Hat Alice sich das Mädchen nur eingebildet? Stimmt etwas mit ihren Erinnerungen nicht?
Ich war so gespannt, was mich hier erwartet, und habe mich voller Vorfreude darauf gestürzt. Katharina V. Harderers Schreibstil las sich super, sehr flüssig und auch sehr schnell. Sie erzählt die Geschichte aus Sicht der Hauptfigur Alice im Ich-Erzähler.
Leider stellte sich bei mir schnell Ernüchterung ein. Alles war so.. merkwürdig, anders kann ich es gar nicht beschreiben. "Das Hotel" ist ein Mysterythriller, da soll es natürlich mysteriös und gerne auch merkwürdig und verwirrend sein, doch hier war es einfach nur.. hm. Es war all das, aber eben nicht auf die Gute und spannende Art und Weise, ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll.
Mit Alice wurde ich leider auch überhaupt nicht warm, generell blieben mir die ganzen Figuren sehr fern und ich muss gestehen, dass ich mich fast nur noch an ihre Namen erinnern kann - sie wirkten auf mich persönlich einfach so blass, so leblos! Das fand ich unheimlich schade.
Auch mit der Geschichte wurde ich einfach nicht warm und ich muss sagen, dass ich öfter darüber nachgedacht habe, das Buch abzubrechen. Grundsätzlich interessierte es mich zwar sehr, was es mit dem verschwundenen Mädchen und dem Hotel auf sich hat, doch ich habe mich gelangweilt. Gleichzeitig übte die Handlung aber eine solche Sog-Wirkung auf mich aus, dass ich nur so durch die Seiten flog (hier lobe ich auch gern noch einmal den Schreibstil, der daran sicher nicht unschuldig war) und einfach nicht aufhören konnte, zu lesen.
Lange zog sich das so, ich wollte aufhören zu lesen, konnte es aber nicht, es war nicht spannend, doch trotzdem war ich auf merkwürdige Art und Weise gepackt.
Als ich dann dem Ende näher kam und es langsam alles anfing, ein bisschen klarer zu werden, wurde es tatsächlich noch spannend und richtig interessant. Ich hatte mir verschiedene Theorien überlegt, dachte sogar lange Zeit, ich wüsste, auf was es hinauslaufen wird.. doch dann kam alles ganz anders! Die letzten rund 15-20% ließen mich dann wirklich gar nicht mehr los und ich saß sprachlos mit dem Reader in der Hand da, war richtig überrascht. Wow, wenn doch nur der Rest des Buches auch so gewesen wäre!
Leider überzeugte mich "Das Hotel" nicht so sehr, wie ich es mir erhofft hatte. Erst am Schluss wurde es so richtig spannend und interessant, doch das konnte das Ruder für mich nicht rumreißen.
Hörbuch:
Alice will eine Auszeit, endlich Urlaub! Das passt doch am besten in einem Hotel auf einer einsamen Insel. Alles scheint perfekt, doch dann verschwindet ein Mädchen aus dem Nachbarzimmer und keiner ...
Hörbuch:
Alice will eine Auszeit, endlich Urlaub! Das passt doch am besten in einem Hotel auf einer einsamen Insel. Alles scheint perfekt, doch dann verschwindet ein Mädchen aus dem Nachbarzimmer und keiner weiß etwas davon.
Ich war von dem ganzen Anfang mächtig geflasht und habe wildesten Psycho Vermutungen gehabt, was hinter dem Allen steckt. Dann wurde es allerdings eher träge und schien sich nur noch zu wiederholen. Die Story plätschert dann vor sich hin. Von der Auflösung war ich dann leider auch nur enttäuscht. Habe ich doch etwas anderes erwartet. Aber so war es mir doch zu abstrus. Schade, man hätte sicher was anderes daraus machen können.