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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2024

Rein subjektiv, überhaupt nicht mein sound

Okaye Tage
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Meine Meinung:
Der Roman "Okaye Tage" von der schwedischen Autorin Jenny Mustard klingt zunächst wie ein Buch, das für mich hätte eine perfekte Lektüre hätte werden können, doch leider kam dies ganz anders.
Zunächst ...

Meine Meinung:
Der Roman "Okaye Tage" von der schwedischen Autorin Jenny Mustard klingt zunächst wie ein Buch, das für mich hätte eine perfekte Lektüre hätte werden können, doch leider kam dies ganz anders.
Zunächst einmal muss gesagt werden, dass sich diese Rezension, nur auf die ersten ca. 220 Seiten der Geschichte bezieht, da ich diese danach zur Seite gelegt habe. Folglich kann nicht ausgeschlossen werden, dass es danach nicht eine positive Wendung bekommen hätte.

Zunächst einmal handelt es sich hierbei um einen sehr jungen, modernen und stimmungsvollen Roman, der sich den essenziellen Themen widmet, mit denen sich gerade jüngere Menschen sehr oft beschäftigen oder sich in diesen zu finden versuchen. So spielen Körperlichkeiten und Liebe eine durchaus zentrale, wenn nicht sogar die zentralste Rolle.
Nun dachte ich, dass diese Themen, neu, intellektuell und intelligent aufgearbeitet würde. Doch leider muss ich sagen, dass ich mit dem Schreibstil leider gar nicht zurecht kam und mir dieser, ebenso wie die Figurenzeichnung viel zu oberflächlich blieben und ich von diesen oft eher angenervt, als inspiriert war, weshalb ich mich schließlich dazu entschieden habe, dieses zur Seite zu legen.

Mein Fazit:
Sicherlich ein modernes Buch, dessen Sound mir rein subjektiv einfach nicht gefallen hat. Da ich mir durchaus vorstellen könnte, dass andere Leser hierin viel mehr sehen können und ich "Okaye Tag" für kein grundsätzlich schlechtes Buch, sondern ein einfach für mich ungeeignetes Buch halte, vergebe ich 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.05.2024

Leider kein Buch für mich

Glow Like Northern Lights (Strong Hearts 1)
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Kurzmeinung:
Leider musste ich dieses Buch nach knapp 70 Seiten zur Seite legen, da mir der Stil der Autorin so gar nicht zusagte...
Deshalb beruht meine Meinung des Buchs ausschließlich auf den ersten ...

Kurzmeinung:
Leider musste ich dieses Buch nach knapp 70 Seiten zur Seite legen, da mir der Stil der Autorin so gar nicht zusagte...
Deshalb beruht meine Meinung des Buchs ausschließlich auf den ersten Seiten und ist rein subjektiv.
Was mich vor allem sehr störte, war der Schreibstil der Autorin, denn dieser ist stets umgangssprachlich und zu einfach gehalten, wodurch im Buch selbst kein richtig Lesefluss entstehen kann, außerdem ist der Erzählstil oft zu flapsig und wirkt insgesamt ohne richtige literarische Struktur oder ohne roten Faden, was mich doch sehr störte.
Für mich war in diesem Buch leider der Fokus vollkommen falsch gelegt, nämlich auf eine Protagonistin, die sich förmlich in ihren Problemen wühlt und dabei war mir ihr Charakter stets unsympathisch.

Fazit :
Für mich leider eine Enttäuschung, gerade der streckenweise doch sehr unausgereift wirkende Schreibstil und die Protagonistin machten mir das Leben mit diesem Buch nicht leicht. Für mich 2 Sterne, da das Cover sehr schön ist !

Veröffentlicht am 10.03.2024

Sehr eigensinnige Art des Erzählens

i fell in love with hope
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Meine Meinung:
Dieses Buch ist wahrlich eine Augenweide im Bücherregal, selten hat mein ein optisch so stilvolles und schön mit Feingefühl gestaltetes Buch. Dies und dass das Buch oft in einem Atemzug ...

Meine Meinung:
Dieses Buch ist wahrlich eine Augenweide im Bücherregal, selten hat mein ein optisch so stilvolles und schön mit Feingefühl gestaltetes Buch. Dies und dass das Buch oft in einem Atemzug mit der deutschen Fernsehserie"Club der roten Bänder " genannt wurden, war der Grund, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Zunächst muss ich sagen, dass mir der Einstieg in die Geschichte sehr sehr schwergefallen ist und ich tatsächlich einige Male mit dem Gedanken gespielt habe, dass ich dieses Buch zur Seite legen will.

Denn der Schreibstil der sehr jungen Autorin war über viele Momente sehr detailliert und fast schon kitschig und beinhaltete viele blumigen Vergleiche, mit denen ich oft auf dem Kriegsfuß stand und die ich nicht immer nachvollziehen konnte. Auch empfand ich den Schreibstil oft als zusammenhangslos und mit zu wenigen Details und Erklärungen für den Leser. Die Charaktere waren zu Anfang unglaublich blass und beinahe schablonenhaft, sodass ich es kaum geschafft habe, diese auseinander zu halten.

Das legte sich dann nach einiger Zeit doch und die Geschichte wurde schön und gefühlvoll. So ganz erreicht und begeistert hat mich die Geschichte aber dennoch nicht.

Veröffentlicht am 04.03.2023

Zu viele Zufälle und unglaubwürdige Momente

Wolfskinder
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Meine Meinung:
Bisher hatte ich so viel gutes über die bereits erschienenen Bücher der Autorin Vera Buck gelesen, dass ich unheimlich gespannt darauf war, ob diese mich wohl ebenso von sich überzeugen ...

Meine Meinung:
Bisher hatte ich so viel gutes über die bereits erschienenen Bücher der Autorin Vera Buck gelesen, dass ich unheimlich gespannt darauf war, ob diese mich wohl ebenso von sich überzeugen können würde. "Wolfskinder" ist dabei das Thrillerdebüt der Autorin, was man diesem anhand des Schreibstils wirklich nicht anmerkt. Denn dieser ist versiert, für einen Kriminalroman typisch, zwar nicht anspruchsvoll oder herausragend überzeugend, doch recht solide.

Während ich dem Anfang des Buches rundum ein abgelegenes Dorf und mehrere Verschwinden von jungen Frauen, noch sehr aufmerksam und interessiert gefolgt bin, muss ich sagen, dass sich das Buch für mich immer und immer weiter verloren hat.

Denn Vera Buck schafft für mich ein Buch, welches erstens nicht schafft, großartige Spannung oder Atmosphäre aufzubauen, weshalb ich auch eher sagen würde, dass es sich bei Wolfskinder nicht um einen Thriller, sondern eher um einen ruhigeren Kriminalroman handelt. Doch der eigentliche Grund, weshalb ich dieses Buch nicht wirklich gut bewerten kann war, dass die Autorin sich in abstrusen Zufällen und Begebenheiten verwickelt, die nicht glaubhaft sind und mir so mein Interesse am Fortgang der Geschichte doch schwer machten. Denn wenn ich eines nicht mag, dann sind es unglaubwürdige, völlig überzogene Geschichten, die mir dann auch keine Spannung mehr entlocken können. Die Charaktere sind ebenso wie der Schreibstil sehr sehr solide und eigentlich wirklich gut gelungen. Dennoch habe ich das Buch dann nach ca. 260 Seiten entnervt zur Seite gelegt.

Mein Fazit:
Mit diesem Buch konnte Vera Buck leider nicht meinen Lesegeschmack treffen. Deshalb 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.08.2022

Dieses Mal konnte mich Alex Capus nicht überzeugen

Susanna
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Meine Meinung:
Normalerweise liebe ich die Bücher von Alex Capus und habe tatsächlich auch bereits alles aus seiner Feder gelesen und meist sehr geliebt. So habe ich mich natürlich überaus sehr auf seinen ...

Meine Meinung:
Normalerweise liebe ich die Bücher von Alex Capus und habe tatsächlich auch bereits alles aus seiner Feder gelesen und meist sehr geliebt. So habe ich mich natürlich überaus sehr auf seinen neuesten Roman "Susanna" gefreut und ihn voller Erwartungen angefangen zu lesen.
Doch bereits auf den ersten Seiten war ich ein wenig verwirrt, denn der Schreibstil sagte mir ehrlich gesagt gar nicht so zu. Dieser schien sehr reduziert, abgehackt und wenig flüssig, doch dies war gar nicht das Hauptproblem. Vielmehr war er beinahe gezwungen "modern" und dabei sehr flapsig und eigensinnig, sodass sich bei mir schlicht kein richtiger Lesefluss einstellen wollte. Leider änderte sich dieser Umstand, auch nach einigen Seiten mehr nicht, vielleicht auch, weil mich auch die Charaktere und die Story nicht vollständig überzeugen konnten.

Entweder die Bücher von Alex Capus haben sich verändert oder dieses Buch erwischte mich schlicht zu einer falschen Zeit. Für mich leider eine Enttäuschung, aber nicht vergessen: Diese Rezension bezieht sich nur auf ca. 50 Seiten der Geschichte und sind rein subjektiv.