Eisige Schatten ist der neunte Fall für William Wisting aus der Feder von Jørn Lier Horst.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Obwohl Eisige Schatten bereits der Neunte Fall für William Wisting ist, ist es für mich als Quereinsteigerin in diese Reihe überhaupt kein Problem gewesen, in die Handlung hinein zu finden.
Ich finde den Protagonisten sehr interessant, und mir hat hier besonders gefallen, dass Wisting (unwissentlich) gemeinsam mit seiner Journalisten-Tochter Line an dem Fall arbeitet, was Beide zunächst nicht ahnen.
Das Thema ist schon heftig, aber leider nicht unrealistisch. Alleine bei der Vorstellung, dass man über 20 Jahre einen Serienmörder in der Stadt hat, der seine Taten, die er einst in den USA begonnen hat, nun in Skandinavien fortführt, ist schon ziemlich gruselig.
Und obwohl ich relativ früh eine Ahnung hatte, wie sich der Täter über so einen langen Zeitraum verbergen hat können, hat das der Spannung überhaupt nicht geschadet.
Was mir auch besonders gut gefallen hat war, dass die Kapitel recht kurz sind, und so die Spannung kontinuierlich hoch gehalten wurde.
Fazit
Eisige Schatten ist definitiv nicht das letzte Buch, dass ich aus der Wisting-Reihe gelesen habe.
Wer spannende Kriminalromane mag, der wird Eisige Schatten lieben.
Eine ganz große Empfehlung von mir!

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Nachtleuchten ist der Auftakt der neuen Reihe Das St.Alex aus der Feder von Anne Lück.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich war unheimlich gespannt auf dieses Buch. Ich war aber auch etwas besorgt, ob ich die Geschichte emotional verkraften würde, denn als ehemalige Pflegefachkraft reagiere ich da mitunter sehr heftig. Aber das ist hier glücklicherweise nicht der Fall gewesen.
Der Schreib- und Erzählstil von Anne Lück gefällt mir wirklich gut; er ist angenehm und flüssig. Auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Ich finde es außerdem sehr angenehm, dass im Gegensatz zu den meisten andere New Adult Romanen hier die Geschichte aus einer Sicht, der der Protagonistin, erzählt wird.
Auch das Setting finde ich interessant. Eine Palliativstation für Kinder ist ja ein Bereich, in dem man als Pflegekraft und Arzt oft an seine emotionalen Grenzen kommt. Das wird hier sehr gut und feinfühlig erzählt.
Und auch das Privatleben der Protagonistin ist sehr berührend. Wie oft wäre ich gerne mal kurz in die Geschichte hineingehüpft und hätte diese unmögliche Mutter von Samira gerne kräftig geschüttelt. Leider gibt es solche Personen ja tatsächlich.
Aber es gab auch Momente, in denen ich herzlich lachen musste. Der Name der Katze (ich will hier niemanden Spoilern) ist ja mal der Knaller.
Fazit
Dieses Buch war einfach toll. Ich hab es an einem Tag durchgelesen. Und ich freue mich auf weitere Geschichten aus dem St.Alex.
Eine ganz große Empfehlung von mir!

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Pleiten, Pech und Feenstaub ist der zweite Band der Reihe um Tinka Knitterflügel aus der Feder von Maren Graf mit Illustrationen von Gloria Jasionowski.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom DTV Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich hatte ja im Frühjahr das große Vergnügen bei der Instagram-Blogtour zu Heldin in Ringelsocken, dem Auftakt-Band der Tinka Knitterflügel-Reihe dabei sein zu dürfen. Deswegen habe ich mich natürlich riesig gefreut, dass Maren Graf mit Pleiten, Pech und Feenstaub so schnell einen zweiten Band nachlegen würde.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Neben dem wirklich angenehmen und flüssigen Erzähl- und Schreibstil haben mich einmal mehr die zauberhaften Illustrationen von Gloria Jasionowski begeistert.
Und auch die Geschichte war wieder toll. Nachdem unsere Heldin im ersten Band endlich erfahren hat, welcher Feensrt sie angehört, muss sie sich diesmal damit auseinandersetzen, ob Konkurrenzdenken und Rivalität tatsächlich zum gewünschten Ziel führen, oder ob es nicht doch besser ist, wenn man sich mit seinen „Gegnern“ verbündet.
Fazit
Pleiten, Pech und Feenstaub steht dem Auftaktband in nichts nach und macht von der ersten bis zur letzten Seite unheimlich viel Spaß.
Ich hoffe, es wird noch weitere Geschichten mit unserer Heldin in Ringelsocken.
Von mir gibt es eine ganz große Empfehlung.

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Drei Helden für ein Honigbrot ist der Auftakt der Detektei für magisches Unwesen-Reihe aus der Feder von Lotte Schweizer mit Illustrationen von Alexandra Helm.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom DTV Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich hatte das große Vergnügen, dass ich die Geschichte vor dem offiziellen Erscheinungstermin lesen durfte. Ich hatte dieses Buch ehrlich gesagt gar nicht auf dem Schirm, umso mehr freue ich mich natürlich, dass es mir ans Herz gelegt wurde.
Ich mag ja grundsätzlich Kinderbücher sehr gerne, in denen die Protagonisten Detektive sind, die den Erwachsenen zeigen, wie man einen kniffligen Fall löst. Da hat Lotte Schweizer bei mir voll ins Schwarze getroffen. Ihr Schreib-und Erzählstil ist sehr angenehm und flüssig. Ich mag, dass die Kapitel recht kurz sind, und sie sich nicht an Nebensächlichkeiten aufhält. Besonders gefällt mir auch, dass jedes Kapitel eine Art Einleitungssatz hat, der einen ein bisschen aufzeigt, in welche Richtung das nun Kommende geht.
Unterstützt wird die Geschichte von den wirklich schönen Illustrationen aus der Feder von Alexandra Helm.
Fazit
Drei Helden für ein Honigbrot ist ein rundum gelungener Auftakt dieser neuen Kinderbuch-Reihe, der definitiv Lust auf mehr macht.
Eine ganz große Empfehlung von mir!

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Ziemlich runde Zeiten ist der dritte Band der Die Frauen vom Chiemsee-Reihe aus der Feder von Angelika Schwarzhuber.
Sprecherin
Wie auch schon die ersten beiden Bände dieser Reihe, wird auch der der dritte Band Ziemlich runde Zeiten wieder von der Sprecherin Gergana Muskalla gelesen.
Sie macht in meinen Augen einmal mehr einen großartigen Job und ihre Stimme passt perfekt zu dieser Reihe.
Meine Meinung
Nachdem mir die vorherigen Bände so gut gefallen haben, war ich besonders gespannt auf Zoes‘ Geschichte, der jüngsten der drei Freundinnen. Und mit ihr kann ich mich auch am Besten identifizieren, da wir im selben Alter sind.
Der Schreib- und Erzählstil von Angelika Schwarzhuber ist wieder angenehm und flüssig. Ich hab aber auch ehrlich gesagt nichts anderes erwartet.
Mir gefällt auch einfach die Dynamik dieser Reihe unheimlich gut.
Ich war direkt wieder drin in der Geschichte und das war tatsächlich ein bisschen wie wieder nach Hause zu kommen.
Zoes‘ Wunsch nach einem Kind, zur Not auch ohne Mann, kann ich sehr gut nachvollziehen und ich finde es sehr gut, dass dies hier wirklich schlüssig und ohne erhobenen Zeigefinger erzählt wird.
Und auch toll finde ich, wie sich die Freundschaft mit Ilona im Verlauf der Reihe verändert hat; von anfänglicher Abneigung zu einer tiefen Verbundenheit auf Augenhöhe.
Und überhaupt finde ich toll, wie selbstverständlich die Freundinnen auch in die jeweiligen Familien der Anderen mit einbezogen werden. Das zeigt, dass es soviel mehr als das klassische Familienmodell gibt.
Und der Humor kommt natürlich auch nicht zu kurz.
Fazit
Es wird geweint, es wird gelacht. Man freut sich mit- und füreinander und steht einem bei, wenn es mal nicht so läuft. Man spürt einfach, dass in dieser Reihe ganz viel Liebe drin steckt. Und auch wenn ich traurig bin, dass es vorbei ist, freue ich mich doch auch, dass es so schön war.
Eine ganz große Empfehlung von mir!

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