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Veröffentlicht am 17.08.2022

Pepe gibt alles!

Pepe S. Fuchs - Kopfgeldjäger
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Auch dieses Mal muß sich der jetzige Oberfeldwebel Pepe S. Fuchs der einen oder anderen Herausforderung stellen. Nur diesmal von einer anderen Stellung aus. Sein Chef Major Frankfurt ist einem Attentat ...

Auch dieses Mal muß sich der jetzige Oberfeldwebel Pepe S. Fuchs der einen oder anderen Herausforderung stellen. Nur diesmal von einer anderen Stellung aus. Sein Chef Major Frankfurt ist einem Attentat zum Opfer gefallen und liegt im Koma. Also muß nun Pepe dessen Aufgabe übernehmen, ob er es nun will oder nicht steht hier nicht zur Diskussion, er muss ...! Wenn das mal gut geht?

Zudem steht auch noch die nächste Bundestagswahl an und Pepe muß den Personenschutz gewährleisten. Weitere Unannehmlichkeiten, Ärger, Stress und Schmerzen warten wie immer auf ihn. Aber zum Glück steht ihm wieder die Eisenacher Kommissarin Beate Jäger, mit der er schon lange Freundschaft verbindet zur Seite. (wie immer wird auch wieder das eine oder andere Motorrad vernichtet, aber das nur am Rande bemerkt).

Pepe ist ein sehr sympathischer Protagonist, der auf die eine oder andere Art und Weise seine Sachen zu regeln versteht, und vielleicht weiß er ja irgendwann ob es mehr zwischen ihm und Beate Jäger wird.

Dieses ist bereits der siebte Band der Krimireihe über den jetzigen Oberfeldwebel Pepe S. Fuchs und ich habe einige davon gelesen. Man muss zwar nicht alle Bürger der Reihe gelesen haben, aber meiner Meinung nach versteht man die Geschichte besser, wenn man zumindest das eine oder andere Buch schon kennt.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Cold Case in Schleswig-Holstein

Flammen über der Marsch
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Vor vier Jahren: Auf dem Weg nach Hause sucht die Studentin Mara Keller an einer Raststätte eine Mitfahrgelegenheit. Dann steigt sie zu einem Mann in einem dunklen Kombi, nicht ahnend, welch ein Albtraum ...

Vor vier Jahren: Auf dem Weg nach Hause sucht die Studentin Mara Keller an einer Raststätte eine Mitfahrgelegenheit. Dann steigt sie zu einem Mann in einem dunklen Kombi, nicht ahnend, welch ein Albtraum sie erwartet. Ihre Eltern werden vergeblich auf sie warten.

Heutige Zeit:
Es gibt neue Erkenntnisse zum Fall Mara Keller. Lyn stellt weitere Nachforschungen an, doch dann wird sie zu einer Brandstiftung gerufen. Am Nord-Ostsee-Kanal ist das Haus von Christel Göblin bis auf die Grundmauern niedergebrannt, Brandstiftung! Zudem wird im Haus eine verkohlten Leiche und etwas weiter eine weitere Leiche entdeckt. Etwas später kommen erste Zweifel, hängen diese beiden Fälle etwa zusammen? Von nun an wird es turbulent. Nach und nach ergeben sich Hinweise, dass Mitglieder einer Unternehmerfamilie nicht das sind, was sie zu versuchen darzustellen. Lügen, Intrigen und noch viel mehr kommt zum Vorschein, bis das große heile Kartenhaus der Familie zusammen bricht und alles ans Licht kommt…

Heike Denzau schafft es immer wieder den Leser sofort in die Geschehnisse eintauchen zu lassen, so als wäre man jederzeit vor Ort und bekommt alles live mit. Auch schafft sie es mit ihrem Schreibstil geschickte Täuschungsmanöver einzubauen, sensible Themen gekonnt zu beschreiben und mit dem Emotionen der Leser zu spielen. Nichts wirkt gestellt oder unrealistisch. Kurz und gut, der Leser erhält das ganze Programm.

Ich habe schon viele Bände der Lyn-Harms-Reihe von Heike Denzau gelesen und muß sagen, dass die Romane von Mal zu Mal besser werden und es sich lohnt auch die Vorgängerbände zu lesen.

Ich freue mich immer wenn ein neuer Band dazu kommt und kann mit Recht behaupten, das Heike Denzau einer meiner absoluten Lieblingsautorin ist.

Große Klasse Frau Denzau!

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Veröffentlicht am 12.07.2022

Berlin in den Achtzigern

Tiergarten Blues
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Wir befinden uns wieder in Berlin, dieses Mal im Jahr 1980. Schauplatz ist der Tiergarten. Hier steht die Berliner Kongresshalle, liebevoll von den Berlinern auch „schwangere Auster“ genannt. Das Dach ...

Wir befinden uns wieder in Berlin, dieses Mal im Jahr 1980. Schauplatz ist der Tiergarten. Hier steht die Berliner Kongresshalle, liebevoll von den Berlinern auch „schwangere Auster“ genannt. Das Dach ist so gewagt geschwungen das viele es für undurchführbar hielten. Aus Prestigegründen wurde es dann aber doch fertiggestellt. Nach einiger Zeit stürzte das Dach dann tatsächlich ein und hier beginnt der Krimi.

Kommissar Peter Kappe und sein Team bekommen in dieser Folge eine neue Kollegin, Roswitha Habedank aus Bayern, liebevoll Rosi genannt. Und dann muß sein Team sich auch noch mit den US-Major Bukowski abgeben. Außerdem gibt es eine Leiche, eine Hand ohne Leiche und später der dazu passende Tote… Spuren führen in die USA sowie nach Ost-Berlin und es wird wieder unheimlich spannend, aber das sollte jeder selber lesen. Es lohnt sich auf alle Fälle.

Meine Meinung:
Den tatsächlichen Einsturz der Kongresshallt mit einem fiktiven Mord zu verbinden, um daraus einen spannenden Krimi zu schreiben war eine gute Idee von der Autorin Bettina Kerwien. Dieses Buch hat es geschafft mich wieder gedanklich in das Jahr 1980 reisen zu lassen. Alles war sehr realitätsnach beschrieben. Es gab damals noch keinen „neumodischen Kram“ wie zum Beispiel Handys sondern noch ganz altmodische Telefone, die man sich teilweise in Hausgemeinschaften teilen musste. Besonders gut gefallen hat mir, das teilweise im Berliner Dialekt geschrieben wurde. Das passte da richtig gut rein, echt knorke.

Diese war bereits schon der 3. Peter Kappe Roman von Bettina Kerwien und er hat mir, wie die Vorgänger „Au revoir, Tegel“ (Es geschah in Berlin 1974) und „Tot im Teufelssee“ (Es geschah in Berlin 1976) sehr gut gefallen. Man kann die Bücher aber auch gut unabhängig voneinander lesen. Ich bin jetzt schon gespannt ob es einen weiter Krimi dieser Art geben wird.
Eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Schlüssel des Todes

Schlüssel 17
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Die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss wird wie ein schwarzer Engel hängend, in der Kuppel des Berliner Doms aufgefunden. Um ihren Hals hängt ein Schlüssel mit einer eingeritzten Nummer 17.Kurze ...

Die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss wird wie ein schwarzer Engel hängend, in der Kuppel des Berliner Doms aufgefunden. Um ihren Hals hängt ein Schlüssel mit einer eingeritzten Nummer 17.Kurze Zeit später wird auch noch der Organist tot aufgefunden. Tom Babylon vom LKA will ermitteln, soll aber aus persönlichen Gründen nicht bei der Sonderkommision dabei sein, denn vor vielen Jahren ist die kleine Schwester Viola von Tom verschwunden, und diese hatte exakt auch so einen Schlüssel. Seit Jahren versucht Tom nun schon seine kleine Schwester wieder zu finden, bis jetzt allerdings vergebens. Er ermittelt auf eigene Faust und bekommt dazu eine unliebsame Partnerin an die Seite gestellt, die Psychologin Sita Johanns. Die Jagd nach dem Mörder beginnt. Es wird unglaublich rasant und spannend.
Der Autor Marc Raabe führt uns an verschiedene Geschichtsträchtige Schauplätze rund um Berlin. Dabei spielt natürlich auch die ehemalige DDR eine Rolle. Auch werden hin und wieder die Zeiten gewechselt. In den Berichten aus Vergangenheit lernen wir Tom Babylon besser kennen und so kann sehr man gut in die Geschichte eintauchen.

Mir hat dieser Thriller besonders gut gefallen. Es wurde immer spannender und verzwickter. Der Leser wurde hin und wieder in die Irre geleitet und am Ende wurde nicht alles genau aufgelöst. Aber gerade das macht Lust auf mehr und ich bin schon jetzt gespannt wie es in dieser Reihe weiter geht.
Ein rundum gelungener Thriller, den ich auf alle Fälle weiter empfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 24.06.2022

Geheimnisse auf Föhr

Die Föhr-Affäre
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Die angesehene Hamburger Galeristin Julia Lessing verbringt eine schöne Zeit mit ihrem geheimen Liebhaber Valentin Velstand in dessen kleinem Friesenhaus auf der Nordsee-Insel Föhr. Als er plötzliche ...

Die angesehene Hamburger Galeristin Julia Lessing verbringt eine schöne Zeit mit ihrem geheimen Liebhaber Valentin Velstand in dessen kleinem Friesenhaus auf der Nordsee-Insel Föhr. Als er plötzliche über ihr Zusammenbricht, und stirbt ist ihre Panik groß. Keiner darf von dieser Liebelei erfahren. Sie verschwindet heimlich aus dem Haus ohne die Polizei zu benachrichtigen. Hat sie doch schon vor einiger Zeit beschlossen ihr weiteres Leben auf Föhr zu bestreiten und da kann sie keine schlechte Publicity gebrauchen. Sie will in Hamburg alles abbrechen und auf Föhr mit einer neuen Galerie sich ein neues Leben aufbauen.
Doch dieser Unfall geht ihr nicht mehr aus dem Kopf und dann fängt das Drama erst richtig an…
Sie gerät in einen Strudel aus Verfolgung, Erpressung und Mord. Zusätzlich zu ihren ganzen Problemen lernt sie auch noch einen netten Mann kennen. Mehr wird hier nicht verraten, was alles noch passiert muss der Leser selbst erkunden.
Der Autorin Doris Oetting gelingt mit diesem Buch ein spannender Krimi und gleichzeitig bekommt man Lust die Insel Föhr selber zu besuchen. Der Schreibstil ermutigt gerade dazu immer weiter lesen zu wollen.
Für mich ist das Buch eine klare Leseempfehlung.

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