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Veröffentlicht am 30.12.2022

Putsch in Helsinki 2027

Tage voller Zorn
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Inhalt

Das Buch spielt in Helsinki im Jahre 2027.
Das Land entzweit sich immer mehr und die Bürger werden immer aggressiver, da die Armen immer ärmer werden und die Reichen immer reicher.
Was die Bürger ...

Inhalt

Das Buch spielt in Helsinki im Jahre 2027.
Das Land entzweit sich immer mehr und die Bürger werden immer aggressiver, da die Armen immer ärmer werden und die Reichen immer reicher.
Was die Bürger aber nicht wissen ist, dass Leo Koski, der Ministerpräsident, die Entscheidungen gar nicht selbst trifft, sondern gesagt bekommt, wie er Handeln soll. Die Lage wird immer schlimmer und Leo fängt an, sich gegen die Männer zu stellen. Kann er das Land noch Retten?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich etwas überladen mit dem Schriftzug. Die Farbauswahl finde ich schön, aber ich hätte es schöner gefunden, wenn der Titel und Autor etwas kleiner drauf ständen. Ein Pluspunkt des Buches ist der farbliche Buchschnitt, der sehr gut zum Cover passt.

Der Einstieg ins Buch fiel mir eher schwer. Ich habe leider sehr lange gebraucht, bis ich einen Anschluss an die Handlung gefunden habe und mal mehrere Kapitel hintereinander lesen konnte.
Die letzte Hälfte des Buches fand ich dann aber spannend und ich wollte wissen, wie das Buch zu Ende geht.

Im Verlauf des Buches lernt man einige Charaktere kennen, aber leider eher oberflächlich.

Besonders Leo Koski fand ich sympathisch. Am Anfang war er eine Marionette, aber er konnte sich gegen die anderen Stellen und hat für sich eingestanden, um das beste für Finnland zu machen.

Emma Erola ist die Gegenspielerin von Leo. Als Charakter fand ich sie sehr interessant und auch wenn sie sehr stark rüberkommt, hatte ich das Gefühl das sie genauso wie Leo von hinten geleitet wird und gesagt bekommt, wo es langgeht letztendlich.

Beide zusammen haben die Geschichte ausgemacht und waren sehr gute Gegenpole, aber zusammen auch ein unschlagbares Team.

Fazit

Leider hatte ich bei diesem Thriller einige Anlaufschwierigkeiten, am Ende fand ich ihn dann aber dann doch ganz gut.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.11.2022

Wer hat die Schuld?

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Inhalt

Drei Beste Freundinnen feiern jedes Jahr mit ihren Familien Silvester zusammen. Dieses Jahr Silvester ist alles anders. Die Töchter von Lolo und Nina dürfen zum ersten mal eine eigene Silvesterparty ...

Inhalt

Drei Beste Freundinnen feiern jedes Jahr mit ihren Familien Silvester zusammen. Dieses Jahr Silvester ist alles anders. Die Töchter von Lolo und Nina dürfen zum ersten mal eine eigene Silvesterparty schmeißen. Diese geht aber anders aus als erwartet. War es ein Unfall, oder doch Mord?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön und ansprechend gestaltet. Der Bezug zu Eisstatuen findet ihm Buch auch statt, sodass das Cover auch zum Inhalt passt.

Der Einstieg in die Handlung beginnt spannend. Der Ablauf des Silvesterabends wird aus den Perspektiven non Lolo, Nina und Frederik immer abwechselnd beschrieben. Dadurch erfährt man einiges aus den unterschiedlichen Perspektiven. Trotzdem bleiben im ganzen Verlauf des Buches einige Fragen offen.
Zwischendurch gibt es immer mal wieder Rückblenden, besonders aus Frederick Sicht.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen. Allerdings waren die Kapitel immer abwechselnd aus einer der drei Perspektiven geschrieben. Dies fand ich zeitweise recht anstrengend sich immer wieder, manchmal nur für 3 Seiten, in eine andere Person hineinzuversetzen.

Die Handlung fand ich anfangs sehr spannend, besonders weil ich wissen wollte, was wirklich in der Silvesternacht passiert ist. In der Mitte des Buches nahm für mich leider die Spannung ab. Dies lag daran, dass es die ganze Zeit hauptsächlich um die Schuldfrage der einzelnen Charaktere ging und um die Probleme zwischen Nina und Frederick. In der Mitte wurde für mich wenig Inhalt auf viele Seiten gepackt, indem der Inhalt immer wieder wiederholt wurde, nur anders formuliert.

Zum Ende hin wurde es dann wieder spannender, weil man endlich erfahren hat, was wirklich passiert ist. Trotzdem konnte mich das Ende mit der Spannung leider nicht komplett überzeugen.

Fazit
Familiendrama, Verlust, Trauer, Ehekrise, Pubertät und Drogen sind alle in diesem Buch zu finden.

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2022

Jusufs erster Fall

Feindesopfer
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Inhalt

Der erfolgreiche Geschäftsmann Zetterberg wird am Tag des Firmenjubiläums in seiner Wohnung ermordet. Das Motiv scheint klar zu sein, da er angekündigt hatte, viel Personal zu entlassen. Allerdings ...

Inhalt

Der erfolgreiche Geschäftsmann Zetterberg wird am Tag des Firmenjubiläums in seiner Wohnung ermordet. Das Motiv scheint klar zu sein, da er angekündigt hatte, viel Personal zu entlassen. Allerdings wird in der Wohnung ein Puzzle gefunden und ein Bild mit zerkratzen Gesichtern.
Da Jessica sich noch am erholen ist, übernimmt Jusuf die Ermittlung.

Eindruck

Das Cover finde ich wieder sehr ansprechend gestaltet und passt sehr gut zu den beiden vorherigen Bänden.

Der Einstieg ins Buch gelang mir leicht und ich habe gut in die Handlung hineingefunden.
Den Ermittlung und dem Fall Zetterberg konnte ich sehr gut folgen und fand ich spannend. Besonders schön fand ich, dass nun einmal Jusuf im Vordergrund stand und sich beweisen konnte. Dadurch konnte man ihn noch einmal besser kennen lernen, sowohl beruflich als auch privat.
Um den Fall zu erklären und zu verdeutlichen gab es immer wieder Rückblenden ins Jahr 1990. Diese waren zwar Hilfreich, um den Mordfall besser zu verstehen, fand ich aber nicht so gut geschrieben wie die Ermittlung. Außerdem fand ich diese Passagen zeitweise etwas zu ausufernd.

Neben der Ermittlung und den Rückblenden ging es auch um Jessica. Diese war anfangs nicht mit in den Fall entwickelt, am Ende des Buches dann aber schon. Die Kapitel die mit ihr waren, gingen hauptsächlich über ihre Vergangenheit und ihre psychische Krankheit. Da sie vorher die Hauptprotagonistin war, ist es gut das man von ihr noch mehr erfährt. Trotzdem haben mir die Kapitel nicht gefallen, da ich dadurch immer aus der Ermittlung gerissen wurde. Mir hätte es besser gefallen, wenn der Hauptfokus auf der Ermittlung gelegen hätte.
tTrotzdem hat es mich für sie gefreut, dass sie ihre Dämonen aus der Vergangenheit losgeworden ist.

Auf dem Klappentext steht zudem, dass es sich um einen abgeschlossenen Teil der Reihe handelt. Dieser Meinung bin ich nicht, da einem schon einige Informationen aus den vorherigen Bänden fehlen würden.

Fazit

Ein spannender Fall, bei dem endlich Jusuf einmal der Hauptermittler ist. Trotzdem hat das Buch für mich in den Nebenhandlungen einige schwächen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2022

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
2

Inhalt

Nach dem plötzlichen Ende für Maggie auf einer Studentenparty lernt sie auf der Straße Leo kennen. Sie verbinden eine kurze und intensive Zeit miteinander, bevor Maggie ihn von sich stößt.
Zwei ...

Inhalt

Nach dem plötzlichen Ende für Maggie auf einer Studentenparty lernt sie auf der Straße Leo kennen. Sie verbinden eine kurze und intensive Zeit miteinander, bevor Maggie ihn von sich stößt.
Zwei Jahre später steht Leo plötzlich vor Maggie. Beide überkommen wieder die intensive Gefühle von damals, aber werden sie es schaffen die Distanz zwischen sich zu überwinden?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet. Besonders schön finde ich, dass die Monde im Buch noch einmal aufgegriffen werden. Somit passen diese sehr gut auf das Cover.

Der Einstieg ins Buch war für mich sehr angenehm leicht. Man erfährt, wie Maggie und Leo sich vor 2 Jahren kennen gelernt haben und verbringt mit ihnen gemeinsam die Zeit. Daher erfährt man auch von Leos großem Wunsch und Maggie´s Geheimnis. Dann bricht der Kontakt ab und die Handlung macht einen Zeitsprung von 2 Jahren. Das fand ich sehr gut gelöst.
Danach lernt man Maggie besser kennen und erfährt mehr von ihrem Leben.
Auch von Leo erfährt man mehr, da die Kapitel mal aus Maggie´s und mal aus Leos Perspektive geschrieben wurden. Das fand ich sehr angenehm. Trotzdem muss ich sagen das mir Leos Kapitel besser gefallen haben und für mich auch flüssiger zu lesen waren.

Leo fand ich als Protagonisten einfach nur sehr sympathisch und ich habe mich gefreut nach zwei Jahren zu lesen, dass er seinen Traum verwirklicht hat. Ich fand ihn im ganzen Buch hinweg sehr hilfsbereit und zuvorkommend und einfach nur toll.

Maggie fand ich als Protagonistin zeitweise leider etwas anstrengend. Ich finde es gut, dass ihre Krankheit in einem Buch thematisiert wird, weil dafür einfach die Akzeptanz in der Gesellschaft geschaffen werden muss. Allerdings fand ich leider dass durch ihr ganzes hin und her die Handlung etwas gelitten hat, weil es hauptsächlich um sie ging. ich hätte mir gewünscht, dass die Handlung mehr im Vordergrund steht, besonders sie und Leo. Leider fand ich es zum Ende hin eher nervend ihre Kapitel zu lesen und das hat mir die Lesefreude an dem Buch genommen.

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Wer ist der Mörder

P.S. Morgen bist du tot
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Inhalt

Die Psychopathin Chloe ist neu an der Universität und nimmt dort an einem extra Programm für Psychopathen teil. Allerdings ist sie nicht nur wegen dem Programm dort, sondern auch weil ein anderer ...

Inhalt

Die Psychopathin Chloe ist neu an der Universität und nimmt dort an einem extra Programm für Psychopathen teil. Allerdings ist sie nicht nur wegen dem Programm dort, sondern auch weil ein anderer Student ihr früher unrecht getan hat und sie sich rächen will. Schaffst sie sich zu rächen, bevor sie, wie noch weitere Psychopathen aus dem Programm, ermordet wird?

Eindruck

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Am besten gefällt mir daran die raue Oberfläche. Das habe ich bisher bei keinem anderen Buch und ist auf jeden Fall mal etwas neues und ausgefallenes.

Der Einstieg ins Buch gelang mir leicht und ich konnte mich schnell in die Handlung einlesen. Sobald der Tag wechselte, wurde dies vor den Kapiteln gekennzeichnet, da das Buch von den 60 Tagen untergezählt hat. Das fand ich sehr gut, da man so ein gutes Gefühl für die Zeit in dem Buch bekommen hat.
Allerdings fand ich die Kapitel zeitweise etwas zu lang und hätte mir kürzere gewünscht.

Die Handlung an sich fand ich gut. Leider konnte mich das Buch aber nicht komplett überzeugen, da die Handlung sich für meinen Geschmack dann doch etwas zu sehr gezogen hat. Trotzdem wusste ich bis kurz vor dem Ende nicht, wer die Studienteilnehmer tötet. Das fand Ich sehr gut.

Chloe fand ich anfangs als Protagonistin gut. Allerdings war sie mir im weiteren Verlauf des Buches immer unsympathischer, was leider auch meine Lesemotivation negativ beeinflusst hat. Ich fand ihre Handlungen zeitweise etwas übertrieben, aber ich weiß auch nicht wie sich eine Psychopathin sonst verhält.

Fazit

Für mich hatte das Buch Höhen und Tiefen. Am Ende konnte es mich noch einmal fesseln, aber bis dahin hat es sich für mich leider in die länge gezogen.

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