Cover-Bild Das Känguru-Manifest (Die Känguru-Werke 2)
Band 2 der Reihe "Die Känguru-Werke"
(12)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 12.08.2011
  • ISBN: 9783548373836
Marc-Uwe Kling

Das Känguru-Manifest (Die Känguru-Werke 2)

Sie sind wieder da ̶ Band 2 der erfolgreichen Känguru-Werke

Sie sind wieder da – das kommunistische Känguru und der stoische Kleinkünstler! Auf der Jagd nach dem höchstverdächtigen Pinguin rasen sie durch die ganze Welt. Spektakuläre Enthüllungen! Skandale! Intrigen! Ein Mord, für den sich niemand interessiert! Eine Verschwörung auf niedrigster Ebene! Ein völlig abstruser Weltbeherrschungsplan! Mit Spaß, Spannung und Schnapspralinen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2019

nicht ganz so überragende Fortsetzung um den Kleinkünstler und das kommunistische Känguru

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Nachdem ich von den Känguru-Chroniken hellauf begeistert war, kam ich am Känguru-Manifest natürlich nicht vorbei!

Allerdings muss ich sagen, dass es mich nicht ganz so sehr gefesselt hat. Für die neue ...

Nachdem ich von den Känguru-Chroniken hellauf begeistert war, kam ich am Känguru-Manifest natürlich nicht vorbei!

Allerdings muss ich sagen, dass es mich nicht ganz so sehr gefesselt hat. Für die neue Figur, den Pinguin, konnte ich mich leider auch nicht allzu sehr begeistern.

Sicherlich ist die Idee, Marc-Uwe und das Känguru nun auf einen Kriminalfall bzw. eine fortlaufende Story anzusetzen, aber das nimmt dem ganzen in meinen Augen doch ein wenig seines ganz besonderen Charmes.

Trotzdem hat das Känguru-Manifest neben den Känguru-Chroniken dennoch einen festen und geliebten Platz in meinem Bücherregal

Veröffentlicht am 23.01.2019

Lustige Fortsetzung

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Anfangs hatte ich ja so meine Probleme mit dem Känguru und ich war versucht, den ersten Teil vorzeitig abzubrechen. Doch irgendwie bin ich doch auf den Geschmack gekommen, und wenn man sich erstmal auf ...

Anfangs hatte ich ja so meine Probleme mit dem Känguru und ich war versucht, den ersten Teil vorzeitig abzubrechen. Doch irgendwie bin ich doch auf den Geschmack gekommen, und wenn man sich erstmal auf die Geschichte eingelassen hat, dann kann man gar nicht genug bekommen!

Zugegeben, die Grundidee ist grotesk, und gerade das macht das Buch so besonders. Ein kommunistisches Känguru, dass zusammen mit dem Kleinkünstler Marc-Uwe in einer Berliner Wohngemeinschaft lebt. Und dabei kommen sehr lustige und absurde Gespräche zustande.

Das Buch ist mehr oder weniger aus sehr kurzen Sketchen zusammengesetzt, die in diesem Teil aber trotzdem in gewisser Weise aufeinander aufbauen. Aber darauf kommt es beim "Känguru-Manifest" auch gar nicht an, finde ich. Es ist eine große Freude, die Wortgefechte der beiden zu verfolgen. Wenn man sich erst einmal auf die beiden eingelassen hat, kann man gar nicht genug bekommen. An vielen Stellen musste ich lächeln, manchmal sogar herzhaft lachen.

Ich fand das Ende des ersten Teiles zwar stärker als "Das Känguru-Manifest", trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Das Hörbuch finde ich aber noch ein Stückchen besser, da der Autor allen Figuren eine ganz spezielle Persönlichkeit einhaucht und sie noch dreidimensionaler und realistischer machen. Sodass man fast daran glaubt, beim nächsten Besuch in Berlin dem gut gelaunten Känguru mit den Boxhandschuhen zu begegnen.

Veröffentlicht am 15.10.2018

Humorvolle Gesellschaftskritik

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Das Känguru Manifest der zweite Teil um das kommunistische Känguru und den Kleinkünstler Marc-Uwe

Humorvoll und interessant wird Gesellschaftkritik hier in kurzen Episoden aus dem Leben des Kängurus ...

Das Känguru Manifest der zweite Teil um das kommunistische Känguru und den Kleinkünstler Marc-Uwe

Humorvoll und interessant wird Gesellschaftkritik hier in kurzen Episoden aus dem Leben des Kängurus und dem Autor (alles natürlich nach echten Begebenheiten - nur eben in der Zukunft ) erzählt. Der Autor gibt hierbei immer wieder Denkanstöße und das Känguru mit seiner Ansicht ist sowieso genial.
Marc - Uwe Kling hat hier einen gelungenen Nachfolger geschrieben, der meiner Meinung nach an manchen Stellen zuviel an den ersten Teil erinnert, aber dennoch mit Witz und Intelligenz begeistert.

Veröffentlicht am 31.10.2017

Satire hier und da

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Viele Kurzgeschichten, die sich als einzelne Geschichten lesen können, kann man das nicht gerade nennen. Nach den Känguru-Chroniken geht es im Manifest weiter, mit den witzigen und absurden Geschichten, ...

Viele Kurzgeschichten, die sich als einzelne Geschichten lesen können, kann man das nicht gerade nennen. Nach den Känguru-Chroniken geht es im Manifest weiter, mit den witzigen und absurden Geschichten, des Kleinkünstlers Marc-Uwe Kling und dem kommunistischen Känguru. Viele spannende, absurde und völlig realistische Geschichten vereint in einem zweiten Teil der Känguru-Trilogie.

Es ist ein schnell gelesenes Buch, welches neben Lachen ebenfalls zum Nachdenken animiert. In diesem Buch wird in versteckten Botschaften mit uns kommuniziert. Nicht immer so, dass man es auf den ersten Blick merkt. Bei einigen Kapiteln, wurde mir nur ein wenig später immer klar, was gemeint war. Oder wenn ich die Hörbücher wieder höre, dann entdecke ich immer wieder neue Details, die mir vorher nicht aufgefallen waren.
Satire kommt in diesen Geschichten nicht zu kurz. Teilweise sehr absurde Passagen sind ebenfalls mit dabei. Und auch dabei sind auch sehr Realitätsgetreue Stories, die man gut auf unsere Welt legen kann und die gleichen Züge erkennt.

Das Buch ist für alle sehr empfehlenswert, die Satire mögen. Klings Humor ist nicht für jeden geeignet, doch wenn man ihn versteht, ist es herrlich diese Trilogie durchzulesen. Auch empfehlenswert ist das Buch für Menschen, die gerne zwischen den Zeilen lesen.
Durch die Überschaubarkeit, wird einem nicht langweilig. Es sind nun doch kurze Kapitel und sehr gut umgesetzt.
Wer aber meint, er müsse die Känguru-Chroniken nicht gelesesn haben um im zweiten Teil der Trilogie den Durchblick zu haben, täuscht sich ein wenig. Die Chroniken gehören zum Manifest, wie der Daumen an die Hand gehört.

Veröffentlicht am 23.06.2017

Amüsant und hintergründig

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Ich habe das Känguru-Manifest als Klobuch eingesetzt, wegen seiner überschaubaren Kapitel, die eigentlich als in sich geschlossene kurze Geschichten gelesen werden können. Teils waren sie wirklich erfrischend ...

Ich habe das Känguru-Manifest als Klobuch eingesetzt, wegen seiner überschaubaren Kapitel, die eigentlich als in sich geschlossene kurze Geschichten gelesen werden können. Teils waren sie wirklich erfrischend frech und böse, mit einer guten Portion politischem Engagement und Satire gewürzt. Teils waren sie mir aber auch einfach etwas albern.

Das Känguru lebt beim Autor Marc-Uwe Kling und man ist sich nie ganz sicher, ob es ihn mehr nervt oder er doch eher an ihm hängt. Das Beuteltier ist süchtig nach Weinbrandbohnen und überzeugter Kommunist. Es gründet ein Asoziales Netzwerk und startet Antiterror-Anschläge mit seinen Anhängern, die mehr als einmal daneben und am Ziel vorbei gehen.

Lieblingsfeind in diesem Buch ist der gegenüber eingezogene Pinguin. Die beiden machen sich gegenseitig das Leben schwer und der feinere Sinn dessen leuchtete mir ehrlich gesagt nicht so ganz ein. Vermutlich soll es nur etwas frisches Leben in die Wohnumwelt bringen.

Insgesamt ist das Känguru schon ein Schnorrer vor dem Herren. Es lässt sich von Wohnungsbesitzer Kling aushalten, hat keine Lust zu arbeiten (auch nicht zu Hause) und obendrein noch einen ausgesprochen großen Appetit. Die Storys sind oft herrlich absurd, manchmal jedoch erschreckend realistisch.

Wer gern Satire liest oder hört, der ist hier bestens aufgehoben! Wenn ihm der Humor des Marc-Uwe Kling liegt, der wirklich nicht jedermanns Sache ist.