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Veröffentlicht am 18.08.2022

Schwache Charakter

Magical Lights: Die Lichter der Hüter
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Dieses Buch ist Band 1 der "Magical Lights" Reihe und konnte mich durch den Klappentext ansprechen. Magie an sich ist ja nichts neues, kennt man bereits aus vielen anderen Büchern, aber die Story selbst ...

Dieses Buch ist Band 1 der "Magical Lights" Reihe und konnte mich durch den Klappentext ansprechen. Magie an sich ist ja nichts neues, kennt man bereits aus vielen anderen Büchern, aber die Story selbst kann immer wieder anders sein. Auch hier habe ich mich auf eine neue Story gefreut in der Magie vorkommt. Man lernt auch erstmal Elena kennen. Sie hat schon einige Schulwechsel hinter sich und jedesmal war sie die Außenseiterin durch ihre ungewöhnliche Augenfarbe. Diesesmal soll es aber anders kommen, nachdem sie und ihre Mutter in das Haus der Großmutter ziehen. Dort in der neuen Schule findet sie schnell Anschluss und sogar einen Typen, der ihr Herz höher schlagen lässt. Wären da nicht ihre Träume mit dem mysteriösen Mitschüler.

Elena war eine symphatische Protagonistin, auch wenn ich diese vorherigen Ausgrenzungen nicht wirklich verstehen konnte. Sie hatte Grüne Augen und wurde deshalb mitunter ausgegrenzt. Auch ihr Verhalten war etwas wechselhaft und manchmal nicht ganz nachvollziehbar. Ansonsten konnte man sie gut durch ihre Story begleiten und man war tatsächlich auch zwischenzeitlich richtig gebannt von der Story. Bei ihr gibt es noch einige Geheimnisse von der sie selbst noch nichts weiß und ihre mysteriösen Träume werfen auch einige Fragen auf.
Neben Elena gibt es noch den Charmanten Gel. Er hat jede Gelegenheit genutzt um mit ihr zu flirten. Fand ich einbisschen sehr aufdringlich, obwohl es Elena ziemlich gefallen hat.
Dann kommt da noch Lucian. Lucian der verbal auf Elena los ging, um später wiederum in ihren Träumen der totale Traum-Typ zu sein scheint. Puh, ich weiß selber nicht wirklich was ich noch von ihm halten soll oder in welche Schublade ich ihn stecken soll. Ich habe große Hoffnung daß sich das mit den nächsten Band ändert.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen. Manchmal haben sich Szenen etwas zu lang gezogen. Nach den lang gezogenen Szenen hat es auch etwas gebraucht um Spannung aufzubauen, aber war sie erstmal da konnte es sich auch halten. In der Story werden auch einige Fragen aufgeworfen, die nach und nach beantwortet werden. Allerdings bleiben auch noch Fragen offen und auch ein leichter Cliffhanger am Ende begleitet die Story. Man hat auch definitiv genug Informationen bekommen und es wurde alles kurz erklärt, sodass man im Bilde war. Auch die Kulisse wurde wunderbar bildlich beschrieben, man konnte sich gut in die Träume hineinversetzen und auch die Schule hatte man bildhaft vor Augen. Die Einzigen Kritikpunkte sind die Charakter, bei denen ich manches wirklich nicht nachvollziehen konnte. Ansonsten bin ich gespannt wie sich die Story weiter entwickelt und ob sich auch die Charakter verbessern.

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Etwas Klischeehaft

Zombie Hide Sex 1
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Ein Zombie Manga, klar her damit. Neugierig habe ich den Manga angefangen um es dann doch öfters zur Seite zu legen. Wieso, erzähle ich euch gleich. Man lernt also erstmal Haruomi kennen, der an einem ...

Ein Zombie Manga, klar her damit. Neugierig habe ich den Manga angefangen um es dann doch öfters zur Seite zu legen. Wieso, erzähle ich euch gleich. Man lernt also erstmal Haruomi kennen, der an einem ganz normalen Tag in einem Laden arbeitet. Als er dann sieht wie sein Kollege gebissen wird, konnte er kaum seine Augen trauen. So passiert es, das es für Haruomi doch kein ganz normaler Tag wird. Kurze Zeit später lernt er den Elitesoldat Kazuma kennen. Dieser berichtet ihm das es in ganz Japan von Zombies wimmelt. So machen sich beide auf den Weg durch die Zombie Invasion. Haruomi möchte seine Eltern finden und Kazuma möchte der Invasion auf den Grund gehen.

Der Zeichenstil war detailreich, aber an manchen Stellen auch etwas zu viel und unübersichtlich. Die ganze Story war irgendwie, nun ja, klischeebehaftet aber auch ziemlich abgedreht. Wie sich Haruomi und Kazuma näher kommen? Kazuma bekommt einen Ständer wenn er erschöpft ist und da in Moment nur Haruomi zur Verfügung steht, müssen seine Beine herhalten. Aber bei Haruomi kommen dabei Gefühle auf. Diese Szenen lenken von dem ganzen Zombie geschehen ab, was wirklich gut ist. Aber der Manga ist auch vorhersehbar. So passieren Sachen die man einfach schon vermutet hat oder sogar gewusst hat. Ich werde Band 2 noch eine Chance geben, da der Manga eigentlich auch echt spannend war. Aber auch Haruomi will ich nochmal besser kennenlernen, man erfährt einfach nicht sehr viel über seinen Charakter.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Charakter nicht so authentisch, Handlung toll

Like Fire We Burn
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und mich dazu verleitet es zu lesen. Man lernt die zwei Protagonisten Aria und Wyatt kennen. Beide haben ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und mich dazu verleitet es zu lesen. Man lernt die zwei Protagonisten Aria und Wyatt kennen. Beide haben eine gemeinsame Vergangenheit, bis Wyatt sie im Rausch betrogen hat. Verletzt wie Aria war, ist sie in eine andere Stadt gezogen. Nach 2 Jahren kehrt sie zurück nach Aspen, zurück zu ihrer Mutter und dem B&B, um ihrer kranken Mutter zu helfen. Die Gefühle von Aria zu Wyatt sind noch stark, doch er hat sie zu sehr verletzt. Als Wyatt notgedrungen ins B&B zieht, schöpft Aria Hoffnung auf eine Freundschaft. Für sie kann es sonst eindeutig nicht weiter gehen. Aber Wyatt will mehr und versucht Aria um den Finger zu wickeln.

Ich muss ehrlich gestehen das ich schwierigkeiten mit beiden Protagonisten hatte. Es kam ständig das gleiche Thema auf, der eine hängt noch an den anderen und das war ein ständiges hin und her. Dazu kommt auch das sie kein bisschen miteinander geredet haben. Aria hat Wyatt nicht einmal eine Chance gegeben sich zu erklären. Als Aria einen neuen hat, kam dann noch sehr viel Drama. Manchmal wirkten beide etwas Oberflächlich, vorallem Aria, da sie nur darauf behaart das sie das Opfer ist das Betrogen wurde und doch alle darauf acht geben sollen. Wyatt fand ich doch einen ticken besser, aber gerade wegen seiner Karriere auch etwas egoistisch. Er wollte der Wahrheit nicht ins Auge sehen, hat jegliche Hilfe verweigert und setzt auch noch seine Gesundheit aufs Spiel.

Der Schreibstil an sich war toll zu lesen. Man liest abwechselnd aus der Sicht von Aria und Wyatt. Auch Aspen oder das B&B wurden wunderbar beschrieben. Wäre da nicht die ständige Widerholung. Gefühlt wurde jedes Kapitel mit der Anziehung des jeweils anderen gefüllt. Aber dadurch das Aria so naiv war, hat es lange gedauert bis sie sich ausgesprochen hatten. Es hat sich dadurch auch ziemlich gezogen und war etwas zu viel vom hin und her. Das Ende kommt dann auch zu schnell. Da hätte ich mir mehr gewünscht und in der Mitte und Anfang einbisschen weniger um trotzdem einen Ausgleich zu haben. Es ist auch ein Buch für Nebenbei, für Leser die auch nichts gegen die Dramatik und Widerholungen haben.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Geht Besser

The Offer
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mein erstes Buch der Autorin und der Klappentext hat schon ziemlich interessant geklungen. Das Buch ist auch gleichzeitig der zweite Band einer Reihe, ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mein erstes Buch der Autorin und der Klappentext hat schon ziemlich interessant geklungen. Das Buch ist auch gleichzeitig der zweite Band einer Reihe, die man durchaus durcheinander lesen kann, da jedes Buch in sich abgeschlossen ist. Man lernt zwei Charakter kennen. Ganz am Anfang aber erstmal die alleinerziehende Mutter Nicola. Sie hält nichts mehr von Männern. Als sie ihre Wohnung verliert, wird sie allerdings gezwungen dem wohlhabenden Bram zu vertrauen. Sie zieht in einer seiner Apartments, der Clou an der ganzen Sache ist, das Bram genau nebenan wohnt und ihr Leben ziemlich schwer macht.

Man merkt also schnell das Bram der zweite Protagonist ist und gleichzeitig der männliche Gegenpart. Nicola war eine herzliche und starke Frau. Gleichzeitig auch eine liebevolle Mutter, die ihrer Tochter alles ermöglichen möchte, auch wen sie jedes Cent zweimal umdrehen muss. Ihre Tochter Ava ist krank und braucht besonders viel Pflege. Nicola zeigt wirklich viel stärke und entwickelt sich im Laufe der Story sogar weiter. Als alles wieder besser wird, holt die Vergangenheit die beiden wieder ein. Bram konnte ich nicht ausstehen. Er war der Frauenheld und hat einer nach der anderen Flachgelegt. Zwar war er Nicola gegenüber hilfsbereit, verhielt sich aber doch abweisend und plump. Als es zwischen den beiden Funkt, hat es mir als Leserin doch an Anziehungskragt gefehlt. Es fühlte sich Gefühlslos an und flach.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig zu lesen. Die Kulisse wurde auch kurz beschrieben, aber so ein richtiges Bild konnte ich mir nicht machen. Die Handlung verlief auch etwas flach und konnte mich so nicht ganz packen. Ich musste das Buch öfters aus der Hand legen, da es auch gleichzeitig nicht wirklich was neues war. Einzig und allein Nicola und ihre Tochter konnten doch noch einige Pluspunkte heraus holen, da sie wirklich ein schönes Mutter Tochter gespann waren. Ich weiß auch nicht ob ich noch mehr Bücher der Autorin lesen werde, vielleicht werde ich ihr irgendwann mal eine Chance geben. Aber dieses Buch konnte mich nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Für ein Debüt ganz in Ordnung

Love with Pride
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Das Buch "Love Pride" habe ich schon im Auge, seitdem es die Autorin Lea Kaib ihr Debüt angekündigt hat. Dabei hat mich das Thema LGBT interessiert ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Das Buch "Love Pride" habe ich schon im Auge, seitdem es die Autorin Lea Kaib ihr Debüt angekündigt hat. Dabei hat mich das Thema LGBT interessiert und der Klappentext neugierig gemacht. Man lernt Stella kennen, die ein neues Leben anfangen will. Dabei beginnt sie ein Studium am College in Haydensburgh. Bisher war sie immer die Außenseiterin, doch das möchte sie ändern. Sie trifft auf Ellie die so anders ist. Es beginnt eine Freundschaft zwischen beiden, bei der Ellie Stella so gut wie möglich unterstützt. Aber es sollte nicht nur bei einer Freundschaft bleiben.

Stella war die zurückhaltende und hat sich gerne in ihr Schneckenhaus verkrochen. Mit ihr musste ich erstmal richtig warm werden. Sie wagt einen neuen Schritt in einer für sie unbekannten Stadt, mit dem Ziel endlich aus sich heraus zu kommen. Ich stelle es mir allerdings schwieriger vor, da man auch über seinen Schatten springen muss. Das hat man bei ihr auch gemerkt, dass sie oft in ihr altes Verhaltensmuster fällt. An gewissen Stellen war sie mir sogar etwas zu kindlich. Ellie war das genaue Gegenteil von ihr. Sie war impulsiv und hat kein Blatt vor den Mund genommen, auch nicht gegenüber Stella. Ich musste mich erstmal an die Konstellation von Stella und Ellie gewöhnen, da beide wirklich wie Nord und Süd waren. Für mich wäre Ellie und ihre Art etwas zu anstrengend, da sie wirklich ein Sturkopf hat und sich durchsetzen muss. Die Charakter waren daher für mich nicht ganz authentisch wie ich es mir gewünscht hätte. Es wirkte als wären sie mal Oberflächlich um im nächsten Moment wieder authentischer zu werden.

Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Man liest die Geschichte hauptsächlich aus Stella's Sicht. Als Leser bekommt man Einblicke in ihre Gefühlswelt und ihrem Gedankenchaos. Gewissermaßen kann man sie verstehen weshalb sie bei gewissen Dinger so reagiert, aber manchmal reagiert sie doch etwas über. Die Liebesgeschichte baut sich erst ganz langsam auf, um irgendwann am Ziel zu sein. Was mich noch gestört hat, das sich einfach so viel wiederholt hat. Ich hätte mir mehr abwechslung gewünscht und von manchen Sachen eher etwas weniger gelesen. Ansonsten war die Story an sich eine Interessante Erfahrung und für mich erfrischend, da ich bisher nichts aus dem LGBT Bereich gelesen habe. Das Ende kommt wie erwartet, was vorher schon klar war und man nicht allzu viele Überraschungen erwarten sollte. Ich würde die Geschichte empfehlen, für denjenigen die gerne leichte Romane lesen, die wenig Drama und Spannung erwarten.

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