Das Lich der letzten Tage
Das Licht der letzten TageKlappentext:
Niemand konnte ahnen, wie zerbrechlich unsere Welt ist. Ein Wimpernschlag, und sie ging unter. Doch selbst jetzt, während das Licht der letzten Tage langsam schwindet, geben die Überlebenden ...
Klappentext:
Niemand konnte ahnen, wie zerbrechlich unsere Welt ist. Ein Wimpernschlag, und sie ging unter. Doch selbst jetzt, während das Licht der letzten Tage langsam schwindet, geben die Überlebenden nicht auf. Sie haben nicht vergessen, wie wunderschön die Welt war, und sie weiden sich zu akzeptieren, dass alles für immer verloren sein soll. Denn selbst das schwächste Licht erhellt die Dunkelheit. Immer.
Dieses Buch wieder von Anfang an ziemlich gehyped. Selbst George R.R. Martin lobte dieses Buch. Mir hat der Schreibstil von Mandel unglaublich gut gefallen. Sehr poetisch und atmosphärisch. Ich fand es unglaublich toll wie sie selbst den kleinsten Dingen ihren Platz und ihre Bedeutung gibt. Die Charaktere sind alles sehr gut geschrieben und herausgearbeitet.
Eigentlich steht sich in dem Roman alles um Arthur. Einen, etwas in die Jahre gekommenen Schauspieler, der plötzlich auf der Bühne zusammen bricht. Im Laufe des Buches erfahren wie immer mehr von Arthur, von seinem Leben und seinem Frauen. Und das war für mich ein wenig enttäuschend. Ich bin von einem Endzeitroman ausgegangen, in dem ich den Weltuntergang umd das davor hautnah miterlebe. Leider bekam ich jede Menge Rückblenden auf Arthur Lernen (und das von noch einigen anderen). Leider hat es mir komplett am Spannung gefehlt. Es war zwar interessant wie Mandel die Zeit nach dem Virus beschrieb. Allerdings hätte ich mir, gerade am Anfang, merkt Virus gewünscht.
Auch zum Schluss gibt es keine richtige Auflösung. Ich finde die Geschichte plätschert einfach so dahin ohne einen wirklichen Abschluss. Alles in allem bin ich etwas enttäuscht von dem Buch. Ich hatte mireinfach etwas anderes darunter vorgestellt.