Ein Heugümper macht sich auf den Weg ins Leben
Hier wird vorgestellt, Gwendolin, ganz frisch von der Larve zum Heugümper geworden, sitzt sie nun auf einem Blatt und zittert vor sich hin. Angst hat sie vor der Welt, die sie gerade zum ersten Mal in ...
Hier wird vorgestellt, Gwendolin, ganz frisch von der Larve zum Heugümper geworden, sitzt sie nun auf einem Blatt und zittert vor sich hin. Angst hat sie vor der Welt, die sie gerade zum ersten Mal in Augenschein nehmen kann und allein fühlt sie sich auch. Doch dann taucht etwas auf, Billie, der Schmetterling und er wird sofort zum Freund. Versehen mit einem guten Ratschlag geht es dann weiter und sie trifft auf ein Taubenschwänzchen und dann auf Oliver, eine junge Heuschrecke wie sie. Da gibt es dann noch eine Libelle und eine Gottesanbeterin, bei der muss man vorsichtig sein, und nebenbei lernt Gwendolin das Klettern und Hüpfen. All das Neue, es ist ein einziges großes Abenteuer für die junge Dame. Und es geht immer noch weiter, denn es gibt auch Tiere, die ihr Böses wollen. Aber sie nimmt sich in Acht.
Bei vielen von Gwensolins neuen Bekanntschaften weiß man gar nicht, wie sie aussehen, aber hier kann gleich Abhilfe geschaffen werden, denn diese superschöne Geschichte wird von tollen Fotografien begleitet, die jede Facette der kleinen Wesen zeigen. Jedes Härchen, jeder Fühler, sogar der Blütenstaub ist auf den Bildern zu sehen, faszinierend. Und alle eventuellen Berührungsängste mit diesen sonst so selten wahrgenommenen Lebewesen, sie gibt es hier nicht. Diese Aufnahmen haben eine Präsenz und eine Klarheit, da bleiben der Vorleser und die Augen der Kinder gleichermaßen staunend hängen.
Ein Vorlesebuch, ein wahrer Schatz und Grünhüpfer Gwendlin (O-Ton mein Sohn) wird nach seinem heutigen ersten großen Auftritt auf alle Fälle sehr häufig Gast bei unseren gemeinsamen Vorlesestunden sein.