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Veröffentlicht am 05.07.2017

Tolle Sommergeschichte

Worte für die Ewigkeit
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Sommer in Montana, darauf hat Hope so gar keine Lust. Aber gegen ihre resolute Mutter kann sich die 16-Jährige einfach nicht durchsetzen. Und hier, mitten im Nirgendwo, auf einer einsamen Pferderanch begegnet ...

Sommer in Montana, darauf hat Hope so gar keine Lust. Aber gegen ihre resolute Mutter kann sich die 16-Jährige einfach nicht durchsetzen. Und hier, mitten im Nirgendwo, auf einer einsamen Pferderanch begegnet sie Cal, der ihr Leben für immer verändern wird.
Montana 1867, die 16-jährige Emily ist auf dem Weg zu ihrem Ehemann, den sie nie zuvor gesehen hat. Doch die Kutsche, in der sie unterwegs ist, verunglückt und als einzige Überlebende wird sie von Nate gerettet - einem Halbindianer, der ihr zeigt, was Leben und Freiheit bedeutet.
Zwei große Liebesgeschichten, die auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden sind.


Das Cover von „Worte für die Ewigkeit“ sticht sofort ins Auge und man hat das Gefühl auf einer staubigen Straße in Montana zu sein. Ich hatte Lust auf eine sommerliche Liebesgeschichte und da kam mir dieses Buch gerade recht.

Die Geschichte wird abwechselnd auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen haben wir da Hope, die sehr in sich selbst zurückgezogen ist und sich nicht gegen ihre dominante Mutter durchsetzen kann. Und zum anderen ist da Emily die mit einem fremden Mann verheiratet werden soll und auch nicht so wirklich viel zu sagen hat im Leben.

Ich habe eine leichte Liebesgeschichte vor der Kulisse Montanas erwartet, aber geboten bekommen habe ich eindeutig mehr. Die Autorin verknüpft diese beiden Leben so geschickt miteinander das es einfach sehr großen Spaß macht darin zu versinken. Beide Mädchen teilen das gleiche Schicksal und sind irgendwie durch die Zeit verbunden. Der Schreibstil war sehr angenehm und man konnte der Story immer leicht folgen.

Beide Geschichten waren spannend, wobei ich sagen muss, dass mir der Handlungsstrang von Emily etwas besser gefallen hat. Die Zeit, in der Emily lebt, wurde von der Autorin einfach wunderbar beschrieben und sehr bildhaft dargestellt. Ich habe mich mit Emily auf den Straßen Montanas wiedergefunden, bin mit ihr zusammen geritten und habe einiges gelernt. Dagegen wirkt die zweite Erzählung von Hope etwas blass. Die Charaktere hatten für mich nicht wirklich Tiefgang und die ganze Zeit plätscherte es so dahin. Vielleicht wäre ein Eigenständiges Buch nur über die Indianerzeit auch nicht schlecht gewesen.

Trotzdem hat mir das gesamte Buch sehr gut gefallen. Durch die verschiedenen Perspektiven blieb die Handlung durchaus interessant und am Ende sorgte Lucy Inglis noch für einen kurzen Schockmoment.
Es war eine sehr tolle Sommergeschichte die einfach nur Spaß gemacht hat.

Veröffentlicht am 23.06.2017

Die Herrschaft der Orks

Die Herrschaft der Orks
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Inhaltsangabe:

Die Legenden künden von den tapfersten Orks, die je auf Erdwelt wandelten. Sie gingen keiner Schlacht aus dem Weg Im Kampf gegen das Böse standen sie Seite an Seite mit den Menschen. Sie ...

Inhaltsangabe:

Die Legenden künden von den tapfersten Orks, die je auf Erdwelt wandelten. Sie gingen keiner Schlacht aus dem Weg Im Kampf gegen das Böse standen sie Seite an Seite mit den Menschen. Sie setzten ihr Leben für die Gerechtigkeit aufs Spiel. Sie wurden zu unsterblichen Helden ihres Volkes.

Doch jetzt haben Balbok und Rammar genug. Sie sind wieder da - und es wird Zeit, die Legenden zurecht zu rücken.

- Klappentext -

Zunächst einmal finde ich das Cover sehr schön gestaltet. Auch die Karte und das Orkisch-Deutsch Verzeichnis sind zum Nachschlagen sehr schön aufgemacht. Am Anfang hatte ich bedenken in die Story reinzukommen da es schließlich Peinkhofer 4. Teil der Orkwelt war. Dies war aber nicht so. Man kommt gut in die Story rein, lernt neue und alte Charaktere kenn und hat nicht das Gefühl etwas aus alten Bänden wissen zu müssen. Der Vollständigkeit halber kann man jedoch die Vorgängerbände lesen da si h in "Die Herrschaft der Orks" oftmal drauf bezogen wurde.

Die Story ist schön erzählt und den Schreibstil finde ich auch gut. Man kann die Seiten so hintereinander weg lesen. Stellenweise waren mir einige Abschnitte jedoch zu Langatmig. Ich hätte an einigen Passagen mehr Tempo gewünscht.

Die Charaktere waren mir nicht ganz so symphatisch und manchmal konnte ich deren Handlungen nicht ganz nachvollziehen. Außerdem wurde mir bei Balbok und Rammar das Klischee zu sehr bedient. Ab und an hat mich das Verhalten der Orks schon genervt. Auch mit den beiden anderen Charakteren - Dag und Aryanwen - konnte ich nicht warm werden. Aber vielleicht ändert sich das in den Nachfolgebänden noch.

Das Ende der Geschichte hat bei mir wieder viel wett gemacht und macht auf jeden Fall neugierig auf den zweiten Teil.


Fazit:

Alles in allem eine runde Geschichte mit Charakteren die noch ausbaufähig sind. Zwischendurch war mir die Geschichte zu langatmig. Dafür war das Ende überraschend und macht neugierig auf den 2. Teil. Für alle Fans der Orks ein Muss. Mich hat die Geschichte leider nicht so gefesselt und werde mir wahrscheinlich den Nachfolgeband nicht kaufen.

Veröffentlicht am 23.06.2017

Spannend

Was mit Rose geschah
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Wer har Rose gesehen?
Der Privatdedektiv Ray soll eine verschwundene junge Frau finden - Rose Janko. Doch verschwunden ist sie schon vor sechs Jahren. Warum hat damals niemand nach ihr gesucht? Warum jetzt? ...

Wer har Rose gesehen?
Der Privatdedektiv Ray soll eine verschwundene junge Frau finden - Rose Janko. Doch verschwunden ist sie schon vor sechs Jahren. Warum hat damals niemand nach ihr gesucht? Warum jetzt? Die Familie schweigt...
Und Ray wird immer tiefer in ein Netz aus Geheimnissen und Lügen hineingezogen.

-Klappentext-

Ray ist erstaunt als er ein Mädchen finden soll das vor sechs Jahren verschwunden ist. Warum wird jetzt erst nach ihr gesucht? Während seiner Ermittlungen stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Niemand will ihm etwas über Rose oder deren Verschwinden erzählen.

"Ich spüre eine gewaltige Wut auf die Leute, mit denen ich bisher gesprochen habe; ein behütetes neunzehnjähriges Mädchen verschwindet, und niemand rührt einen Finger, meldet es auch nur der Polizei. Plötzlich bin ich fest entschlossen, sie zu finden, eben weil niemand sonst interessiert zu sein scheint." -Seite 75-

Die Kapitel wechseln sich ab zwischen Ray und JJ, einem Jungen der Janko Familie. Ich finde die Länge der Kapitel haben genau die richtige Länge und das Wechseln der beiden Protagonisten bringt genug Abwechslung rein.

Die Geschichte ist von Anfang an spannend und man fiebert richtig dem Ende entgegen und brennt darauf zu erfahren was mit Rose geschehen ist. Besonders als Ray die ersten Widersprüche in den Aussagen entdeckt.

Auch über JJ, den Romajungen erfährt man viel. Man bekommt einen Eindruck wie es in so einem "Zigeunerleben" zugeht und mit welchen Problemen und Vorurteilen zu kämpfen hat. Ich hatte den Eindruck das die Autorin hier wirklich viel recherchiert hat und fand alles glaubwürdig.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist kein Krimi im klassischen Sinn, aber die Spannung wird immer mehr aufgebaut bis es zum Schluss explodiert. Man will immer weiter lesen und wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man fliegt quasi über die Seiten.

Alles in allem ein wirklich gelungener Roman der die Spannung bis zum Schluss hält.

Veröffentlicht am 23.06.2017

Liebe macht anders

Herzblut: Liebe macht Anders
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Ander ist neu in der Klasse. Er sieht super aus und hat etwas Geheimnisvolles an sich. Schnell entwicklet sich eine Liebesgeschichte zwischen ihm und Sanne.

Das passt Robert, dem bisher unangefochtenen ...

Ander ist neu in der Klasse. Er sieht super aus und hat etwas Geheimnisvolles an sich. Schnell entwicklet sich eine Liebesgeschichte zwischen ihm und Sanne.

Das passt Robert, dem bisher unangefochtenen Sunnyboy und Ex-Freund von Sanne, überhaupt nicht und er beginnt in Anders`Vergangenheit zu graben: Nicht nur, dass der Typ keinen Facebook-Account hat - man findet ihn überhaupt nirgends im Netz. Irgendwas ist da faul!

Als Robert Anders` Geheimnis aufdeckt, wird es gefährlich für Anders. Richtig gefährlich. Und Sanne muss hilflos dabei zusehen...

-Klappentext-

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut und ist in Jugendsprache geschrieben worden. Dadurch baut man gleich eine Beziehung zu den Charakteren auf.

Als Anders neu in die Klasse kommt, umgibt ihn gleich ein Geheimnis. Die Mädchen sind fasziniert von ihm, vor allem Sanne, und die Jungs sehen in ihm einen neuen Konkurrenten. Vor allem Robert hat ein Problem mit Anders und beginnt Nachforschungen anzustellen.

Die gesamte Geschichte umgibt Anders ein Geheimnis und man fragt sich als Leser sofort, was dies für eins sein mag. Leider war mir dieses schon nach wenigen Seiten klar, was ich eigentlich sehr schade fand. Ich hätte mir schon gewünscht das man erstetwas später darauf gestoßen wird.

Wir lernen außerdem die Mitschüler von Anders kennen und es gibt zwischendurch immer kurze Kapitel mit deren Gedanken und Gefühlen. Das hat mir sehr gut gefalllen. Konnte man doch da auch mal hinter die Kulissen blicken. Wobei ich mir da auch noch etwas mehr Tiefgang gewünscht hätte. Meiner Meinung nach war dies nur ein kurzes kratzen an der Oberfläche.

Gut fande ich das auch moderne Themen wie Facebook zum Einsatz kamen. Obwohl es schon befremdlich ist das man, nur weil man keinen Facebook-Account hat, als seltsam eingestuft wird. Und es bleibt die Frage: "Wieviel hätte Robert rausgefunden, wenn nicht jeder Haushalt in der heutigen Zeit einen Internetzugang hätte?" Hätte er Anders dann vermutlich eine Chance gegeben?

Das Thema mit dem sich die Autorin befasst, ist ein schwieriges, sensibles und spannendes Thema zu gleich. Es geht dabei auch um Liebe und ja, auch um "Andersartigsein". Ich finde Anders ist eine sehr starke Persönlichkeit, die schon viel in Ihrem Leben mitmachen musste und trotzdem nicht aufgegeben hat.

Fazit: Ein toller Jugendroman mit einem sensiblen Thema das auch noch Luft navh oben gehabt hätte. Aber spannend bis zum Schluss. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 23.06.2017

Eine Geschichte wie eine Melodie

Die wundersame Geschichte der Faye Archer
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Kurzbeschreibung:

Eine Liebe, die alle Zeiten überdauert


»Geschichten sind wie Melodien!« Mit diesen Worten verzaubert Alex Hobdon die junge Buchhändlerin Faye Archer vom ersten Augenblick an. Als er ...

Kurzbeschreibung:

Eine Liebe, die alle Zeiten überdauert


»Geschichten sind wie Melodien!« Mit diesen Worten verzaubert Alex Hobdon die junge Buchhändlerin Faye Archer vom ersten Augenblick an. Als er sein Skizzenbuch in ihrem Laden vergisst, tut Faye etwas völlig Untypisches: Sie schreibt Alex über Facebook an, und aus ein paar kurzen Chats entwickelt sich eine berührende Liebesgeschichte. Doch dann erfährt Faye, dass Alex ein Geheimnis verbirgt, das so unglaublich klingt, dass es eigentlich nur wahr sein kann, und Faye muss sich entscheiden, ob ihre Liebe zu Alex stark genug ist, dieses Geheimnis zu teilen ...

-Quelle: Amazon-

Zum Inhalt:

Als Alex Hobdon eines Tages sein Notizbuch im Buchladen "Real Books" vergisst, beginnt die wundersame Geschichte der Faye Archer. Das einzige was Faye von Alex kennt ist seine Stimme. "Manche Geschichten sind wie Melodien." Von diesem Satz ist Faye so verzaubert das sie Alex über Facebook anschreibt. Beide schreiben sich Mail hin und her und schließlich verabreden sie sich. Doch Alex taucht nicht auf....

Mir hat die Geschichte rund um Faye und Alex sehr gut gefallen. Ich habe mich zeitweise wie in einem schwarz-weiß Film gefühlt, mit nostalgischen Liedern und einer Fahrt auf einem Motorroller quer durch die Stadt. Faye ist einem von Anfang an sympathisch, sie wirkt wie das "Mädchen von nebenan" und ist doch ganz anders. Sie besitzt ein altes Schnurtelefon das in einem Koffer in ihrem Schlafzimmer wohnt und sie gießt ihre Blume regelmäßig mit Kaffee. Im Laufe der Geschichte durchlebt sie viele Phasen (wie der Autor sagen wurde: Songs) und wir lernen auch ihre verletzliche seite kennen.
Alex hingegen, finde ich, bleibt in der ganzen Geschichte recht farblos. Ich finde er kommt nur recht wenig zum Einsatz und man lernt ihn nicht so wirklich kennen. Ganz am Anfang, als sich die beiden Mails schreiben, erfährt man einiges über ihn. Aber ich finde im Laufe der Geschichte schläft das ein bisschen ein. Schade, ich hätte gerne mehr über ihn erfahren.
Die Nebencharaktere sind liebevoll gestaltet. Allen voran Mica Sagong, den Besitzer des Real Books und um keine altkluge Shaolinweisheit verlegen.

"Bücher haben eine Seele, pflegte Mica Sagong zu sagen. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer."

-Seite 23-

Der Schreibstil des Autors gefällt mir außerordentlich gut. Von der ersten bis zur letzten Seite ist man gefangen. Wenn man liest kann man sich alles bildlich vorstellen was der Autor schreibt. Ein Bespiel:

"Brooklyn am Morgen war wie ein Lied, das gerade erst begonnen hatte. Alles war noch langsam. Die Menschen hatten noch die vagen Träume der Nacht in den Augen und versuchten, die septemberliche Wirklichkeit zu packen, indem sie selbige durch den duftenden Dampf aus Pappbechern betrachteten. Das Licht machte aus allem eine Fotografie wie aus den frühen Siebzigern, und das Gefühl, sich an einem Ort zu befinden, der so weit entfernt vom hektischen New York der Postkarten und fernsehsendungen war, wie es nur ging, umgab jede einzelne Bewegung wie eine sanfte Farbe."

-Seite 19-

Ich habe auch in eine Songs reingehört, die erwähnt werden und ich finde das diese total zum Buch und zur jeweiligen Stimmung passen. Klasse gewählt.

Fazit: Ein tolles Buch mit einer tollen Protagonistin. Die Geschichte war wie ein Herbstspaziergang. Mit vielen bunten Blättern, manchmal windig, manchmal sonnig, aber immer ein Erlebnis wert. Für alle die schöne Geschichten lesen.