Cover-Bild Was mit Rose geschah
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.07.2013
  • ISBN: 9783423249614
Stef Penney

Was mit Rose geschah

Roman
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

Der Bestseller aus Großbritannien

Privatdetektiv Ray soll eine verschwundene junge Frau finden – Rose Janko. Doch verschwunden ist sie schon vor sechs Jahren. Warum hat damals niemand nach ihr gesucht? Warum jetzt? Die Familie schweigt, denn die Jankos sind eine Roma-Familie, die ganz unter sich bleibt – und vom Unglück verfolgt scheint, so sehr, dass man munkelt, es liege ein Fluch über der Familie ... Ray nimmt den Auftrag widerstrebend an. Was er bei seinen Nachforschungen über die Jankos erfährt, bestärkt sein Unbehagen. In der ganzen Familie scheint nur der 14-jährige JJ wissen zu wollen, was damals mit Rose geschah. Ray wird immer tiefer in ein Netz aus Geheimnissen und Lügen hineingezogen, und als er dicht davor ist, das Rätsel, das die Familie umgibt, zu lösen, wird ihm das beinahe zum Verhängnis. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2017

Spannend

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Wer har Rose gesehen?
Der Privatdedektiv Ray soll eine verschwundene junge Frau finden - Rose Janko. Doch verschwunden ist sie schon vor sechs Jahren. Warum hat damals niemand nach ihr gesucht? Warum jetzt? ...

Wer har Rose gesehen?
Der Privatdedektiv Ray soll eine verschwundene junge Frau finden - Rose Janko. Doch verschwunden ist sie schon vor sechs Jahren. Warum hat damals niemand nach ihr gesucht? Warum jetzt? Die Familie schweigt...
Und Ray wird immer tiefer in ein Netz aus Geheimnissen und Lügen hineingezogen.

-Klappentext-

Ray ist erstaunt als er ein Mädchen finden soll das vor sechs Jahren verschwunden ist. Warum wird jetzt erst nach ihr gesucht? Während seiner Ermittlungen stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Niemand will ihm etwas über Rose oder deren Verschwinden erzählen.

"Ich spüre eine gewaltige Wut auf die Leute, mit denen ich bisher gesprochen habe; ein behütetes neunzehnjähriges Mädchen verschwindet, und niemand rührt einen Finger, meldet es auch nur der Polizei. Plötzlich bin ich fest entschlossen, sie zu finden, eben weil niemand sonst interessiert zu sein scheint." -Seite 75-

Die Kapitel wechseln sich ab zwischen Ray und JJ, einem Jungen der Janko Familie. Ich finde die Länge der Kapitel haben genau die richtige Länge und das Wechseln der beiden Protagonisten bringt genug Abwechslung rein.

Die Geschichte ist von Anfang an spannend und man fiebert richtig dem Ende entgegen und brennt darauf zu erfahren was mit Rose geschehen ist. Besonders als Ray die ersten Widersprüche in den Aussagen entdeckt.

Auch über JJ, den Romajungen erfährt man viel. Man bekommt einen Eindruck wie es in so einem "Zigeunerleben" zugeht und mit welchen Problemen und Vorurteilen zu kämpfen hat. Ich hatte den Eindruck das die Autorin hier wirklich viel recherchiert hat und fand alles glaubwürdig.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist kein Krimi im klassischen Sinn, aber die Spannung wird immer mehr aufgebaut bis es zum Schluss explodiert. Man will immer weiter lesen und wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man fliegt quasi über die Seiten.

Alles in allem ein wirklich gelungener Roman der die Spannung bis zum Schluss hält.

Veröffentlicht am 12.02.2017

Was geschah mit Rose Janko?

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Ray erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern.
Sein Wagen ist gegen einen Baum geprallt und er konnte die ersten 24 Stunden nicht sprechen und auch sein Körper war wie gelähmt.
Die Untersuchungen ...

Ray erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern.
Sein Wagen ist gegen einen Baum geprallt und er konnte die ersten 24 Stunden nicht sprechen und auch sein Körper war wie gelähmt.
Die Untersuchungen haben bisher nichts ergeben und allmählich kann er wieder sprechen.

Ray ist Privatdetektiv und hat den Auftrag bekommen die junge Rose Janko zu finden. Ihre Familie hat seit über sieben Jahren nichts mehr von ihr gehört und verschwunden ist sie vor sechs Jahren. Doch es wurde damals nicht nach ihr gesucht. Ihr Vater vermutet, dass sie vor sechs Jahren ermordet wurde. Die Familie hat bisher geschwiegen, denn die Jankos sind eine Roma-Familie, die unter sich bleiben wollen.
Angeblich liegt ein Fluch über der Familie.
Doch der 14-jährige JJ möchte ebenfalls gerne wissen, was mit Rose geschehen ist.
Bei seinen Nachforschungen erfährt Ray einiges über die Jankos, die von Geheimnissen und Lügen umgeben sind.
Er versucht das Rätsel zu lösen.

„Was mit Rose geschah“ beginnt bereits interessant und spannend.
Ray ist im Krankenhaus aufgewacht und konnte sich an nichts erinnern.
In Rückblenden wird erzählt, was passiert ist.
Ray ist Privatdetektiv und hatte den Auftrag bekommen, die junge Rose Janko zu finden, die vor sechs Jahren verschwand.
Die Jankos sind eine Roma-Familie, über der angeblich ein Fluch liegen soll. Ray forscht nach und stößt dabei auf Geheimnisse und Lügen.
Die Spannung hat im Laufe der Geschichte etwas nachgelassen, es war aber weiterhin sehr interessant.
Ich wollte mehr über die Familie Janko und den Familienfluch erfahren und was nun eigentlich mit Rose geschehen war.
Man erfährt in diesem Roman einiges über die Roma-Familien und ich fand die Geschichte sehr interessant. Der Schluss war überraschend.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Erzählperspektive wechselt zwischen den Protagonisten Ray und JJ.
Die Charaktere sind gut beschrieben. Ray, der zu Hälfte selbst Roma ist, war mir gleich sehr sympatisch. JJ hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt.
Die detaillierte Beschreibung der Roma und das Leben im Wohnwagen ist ebenfalls wunderbar gelungen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und bekommt eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.12.2017

nur 2 Sterne

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Von diesem Buch habe ich mir doch deutlich mehr erwartet.
Form: Titel und Cover sind ansprechend und stimmig.
 
Meine Meinung:
Zuerst einmal: JJ ist nicht der Einzige, dem das Schicksal von Rose egal ist. ...

Von diesem Buch habe ich mir doch deutlich mehr erwartet.
Form: Titel und Cover sind ansprechend und stimmig.
 
Meine Meinung:
Zuerst einmal: JJ ist nicht der Einzige, dem das Schicksal von Rose egal ist. Der Detektiv Ray wird schließlich von ihrem Vater beauftragt ( stimmt schon mal meiner Meinung nach nicht ganz mit der Inhaltsangabe zusammen).
 
Gut hat mir gefallen, dass ich doch einige Dinge aus dem Zigeunerleben erfahren haben, die mir unbekannt waren.
Bei den Personen ( und Orten) bin ich doch öfter durcheinander gekommen. Auch bin ich mit den Charakteren nicht wirklich war geworden.
 
Hier bin ich, wie angekündigt, in weiten Teilen doch enttäuscht.
JJ wird uns als intelligenter Zigeunerjunge vorgestellt. Hätte ich nicht gewusst, dass er bereits 14 ist, hätte ich ihn von seiner Erzählweise eher für 12 gehalten. Eher kindlich. Er macht aber im Buch eine spürbare Entwicklung zum "Jugendlichen" mit guten und schlechten Erfahrungen durch.
Wenn JJ erzählt, gibt er oft Belanglosigkeiten wieder.
 
Einzig der Detektiv Ray nimmt den Auftrag von der Suche nach Rose an handelt nachvollziehbar und kann vom Charakter her am Meisten überzeugen.
Ich finde Rückblenden gut, jedoch haben sie mich hier bei Rays früheren Fällen meistens gestört.
Auch Ray erzählt oft viel zu ausführlich.
 
Allgemein war es leider viel zu schleppend, sodass es stellenweise wirklich langweilig war.