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Veröffentlicht am 19.08.2022

Sommer, sonne, Blüten & Liebe

Inselblüten und Meer
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Ich bin ein großer Fan von Anja Saskia Beyer und ihren wunderschönen Liebesromanen, die meist am Meer in wunderschönen Gegenden spielen.

"Inselblüten und Meer" ist der mittlerweile schon 3. Teil der Mallorca-Reihe ...

Ich bin ein großer Fan von Anja Saskia Beyer und ihren wunderschönen Liebesromanen, die meist am Meer in wunderschönen Gegenden spielen.

"Inselblüten und Meer" ist der mittlerweile schon 3. Teil der Mallorca-Reihe rund um die 5 liebenswerten Freundinnen, von denen jede einen kleinen Laden am Meer hat. Jede hat ihre Geschichte - jede davon ist anders und einfach zauberhaft. Diesmal geht es um die feinfühlige und sensible Teresa, die als Blütenköchin von Simon gebucht wird. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick - doch es stehen sehr viele Hindernisse einem Glück der beiden im Weg...

Wieder einmal bezaubert uns die Autorin mit einer gefühlvollen Liebesgeschichte vor der atemberaubenden Kulisse der Baleareninsel Mallorca. Wir lernen während des Lesens das "Slow Living" kennen - das entschleunigte Leben. Und pure Entspannung und Wohlgefallen ist es auch, was den Leser durch die Geschichte trägt.

Beim Lesen der Briefe, die Teresas tote Mutter für sie hinterlassen hat, wird einem ganz warm ums Herz. Einige davon sollte man selbst beherzigen - es steckt so viel Wahrheit darin. Vielleicht sollte man seine eigene "Bucket-List" erstellen?

Ein weiteres Highlight ist für mich in jedem Band die wunderbare Cecilia - es ist immer schön, von ihr zu lesen.

"Inselblüten und Meer" ist auch ein Roman, der positiv stimmt und Mut macht, nie aufzugeben. Das allein ist schon ein Grund, diese tolle Geschichte zu lesen! Wobei ich zugeben muss: mein Lieblingsband ist der 1. Teil dieser zauberhaften Reihe.

Zum Glück gibt es noch zwei weitere Freundinnen in den kleinen Läden am Meer, auf deren Geschichte wir uns sicher noch freuen dürfen...ich warte schon sehnsüchtig darauf!

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Reise in die Vergangenheit mit viel Ostalgie

Wir sehen uns zu Hause
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Dies ist das erste Buch von Christiane Wünsche, das ich gelesen habe und wird sicher nicht mein letztes sein! In "Wir sehen uns zuhause" geht es um die frisch verwitwete Anne, die mit ihrem alten Wohnmobil ...

Dies ist das erste Buch von Christiane Wünsche, das ich gelesen habe und wird sicher nicht mein letztes sein! In "Wir sehen uns zuhause" geht es um die frisch verwitwete Anne, die mit ihrem alten Wohnmobil auf eine Reise in den Osten Deutschlands aufbricht um dort die Orte aufzusuchen, die im Leben ihres verstorbenen Mannes eine Rolle gespielt haben. Dort entdeckt sie eine Vergangenheit, die nicht nur sie mehr als überrascht und ihr Leben verändert.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Anne, Alina, Ronny und Peter erzählt. Das sorgt für Abwechslung und Spannung. Die Autorin erzählt von Trauer, Reisen, DDR, Familie und Neufindung - ein wunderbares Gesamtpaket!

Auf ihrer Reise durch den Osten Deutschlands lernt Anne viele interessante Zeitgenossen und Landschaften kennen. Gerade diese Teile der Geschichte gefallen mir sehr gut. Man erfährt einiges über die damalige DDR - vieles das sehr schön war, aber auch die mehr als negativen Seiten dieses Staates.

"WIe sehen uns zuhause" ist auch eine Hommage an das Campen - Anne trifft viele außergewöhnliche Charaktere und macht auch "NIcht-Camper" neugierig auf diese Art des Reisens.

Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen! Christiane Wünsche hat eine wunderbare Art zu Erzählen - ruhig und "intelligent". Es macht einfach Spaß, sich in die Geschichte zu begeben und Anne bei ihrer Reise durch die Vergangenheit zu begleiten. Ich bin zum Fan der Autorin geworden und freue mich schon jetzt darauf, weitere tolle Bücher von Frau Wünsche zu entdecken!

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Veröffentlicht am 01.07.2022

Lesen, entspannen und wohlfühlen

Dünenleuchten
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Ich bin ein großer Fan von Tanja Janz und ihren wunderbaren Nordseeromanen. Jedes Jahr freue ich mich schon darauf, wenn es im Sommer und Winter eine neue Wohlfühlgeschichte aus St. Peter Ording gibt.

In ...

Ich bin ein großer Fan von Tanja Janz und ihren wunderbaren Nordseeromanen. Jedes Jahr freue ich mich schon darauf, wenn es im Sommer und Winter eine neue Wohlfühlgeschichte aus St. Peter Ording gibt.

In "Dünenleuchten" geht es um Bente, die zurück an die Nordseeküste kommt und dort die Leitung der Schutzstation Westerhever übernimmt. Dort kümmert sie sich um den Schutz des empfindlichen Ökosystems und lernt dabei den attraktiven Kitesurfer Tilo kennen und lieben.

Tanja Janz versteht es, schon auf den ersten Seiten eine wunderbare Urlaubstimmung entstehen zu lassen. Als Leser fühlt man sich sofort an die Küste versetzt und schmeckt förmlich das Salz in der Luft, hört die Möwen kreischen. Doch diesmal packt sie auch das Thema Umweltschutz mit an, nimmt dieses fast als Hauptthema. Die kleine, aber feine Liebesgeschichte nimmt eher eine Nebenrolle ein. Das stört aber keinesfalls, denn beide Erzählstränge verbinden sich wunderbar zum großen Ganzen.

Wenn sich auch manche Probleme fast ein bisschen zu leicht lösen, so fühlt man sich doch wieder einmal wunderbar unterhalten und nimmt als Leser eine kleine Auszeit in SPO. Schon jetzt freue ich mich auf weitere Geschichten der Autorin, auf die man zum Glück nur bis in den Herbst warten muss.

Sehr gerne empfehle ich "Dünenleuchten" an alles Leserinnen von romantischen Nordseeromanen weiter - entspannte Lesestunden sind garantiert!

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Miss Marple von der Waterkant...

Die Leiche am Deich
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Ich liebe Nordseekrimis,die spannend geschrieben sind und ohne großes Blutvergießen auskommen. Auch wenn eine Prise Humor dabei ist, gefällt mir das meist recht gut.

Joost Jensen hat nun seinen ersten ...

Ich liebe Nordseekrimis,die spannend geschrieben sind und ohne großes Blutvergießen auskommen. Auch wenn eine Prise Humor dabei ist, gefällt mir das meist recht gut.

Joost Jensen hat nun seinen ersten Krimi rund um die resolute Kneipenwirtin Gesine vorgelegt, die in Sünnum den "Kroog" betreibt - eine regelrechte Institution in dem beschaulichen Ort. Dort trifft man sich, debattiert und lässt sich so manches Tüdelbüdel-Bier schmecken. Als plötzlich die Leiche einer Frau gefunden wird ermittelt nicht nur die Polizistin Wiebke, sondern auch ihre Mutter Gesine mischt mehr bei der Aufklärung des Falls mit, als manchem lieb ist.

Das Cover des Buchs verheißt eine düstere, bedrohliche Stimmung, die nicht ganz auf die Geschichte zutrifft. Denn hier wird nicht nur knallhart ermittelt, sondern manche Szene auch mit einem leichten Augenzwinkern erzählt. Wer durchgehende Spannung und Action erwartet, wird vielleicht ein bisschen enttäuscht sein. Denn neben der Lösung des Falls spielt hier auch die "Gemütlichkeit" eine große Rolle. Die Bewohner von Sünnum, ihre Treffen im Kroog und auch das Tüdelbüdel-Bier nehmen hier ihren festen Platz und Raum ein.

Man sollte also auch Freude an Gemütlichkeit und Lokalkolorit mitbringen - dann hat man mit diesem Buch schöne Lesestunden. Wer allerdings ein Freund von knallharter Action ist, dem fehlt hier eventuell etwas die Spannung. "Die Leiche am Deich" hat mich gut unterhalten und ich könnte mir gut vorstellen, dass es nicht der letzte Fall der Friesenbrauerin sein wird.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

Wohlfühlroman zum Entspannen

Liebe funkelt apfelgrün
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Pauline Mai schreibt Romane fürs Herz, zum Entspannen und Wegträumen. Nachdem ich bereits "Das Leben leuchtet sonnengelb" lesen durfte, was mir damals wunderschöne Momente in Italien schenken konnte, war ...

Pauline Mai schreibt Romane fürs Herz, zum Entspannen und Wegträumen. Nachdem ich bereits "Das Leben leuchtet sonnengelb" lesen durfte, was mir damals wunderschöne Momente in Italien schenken konnte, war ich unheimlich auf das neue Buch der Autorin gespannt.

Ein wunderschönes Cover in Grün- und Rosatönen lädt ein auf eine sommerliche Geschichte, die diesmal in Schottland spielt. Es geht um MIla, die nach einer enttäuschten Liebe zum House-Sitting nach Applemore kommt und dort mit ihrem selbstgebackenen Brot nicht nur die Herzen der Dorfbewohner gewinnt, sondern auch bei ihrem Mitbewohner Finley für ordentlich Herzkopfen sorgt.

Schon nach den ersten Seiten stellt sich beim Leser eine heimelige Stimmung ein - man fühlt sich einfach wohl bei Mila in Applemore. Die Geschichte selbst wird sehr ruhig und warmherzig erzählt - es ist ein Wohlfühlroman zum Entspannen. Die Charaktere sind durchwegs sympatisch. Ruhig heißt aber definitiv nicht langweilig - man fühlt sich zu jedem Augenblick wohl und gut unterhalten. Im letzten Drittel des Buches wird es sogar noch einmal richtig emotional und Pauline Mai hat mich hier richtig begeistern können.

Auch wenn die Hauptprotagonistin Mila vielleicht teiweise ein bisschen verträumt daherkommt und manche Entscheidungen nicht ganz nachvollziehbar sind, tut dies dem Lesevergnügen keinerlei Abbruch. Gerade in der jetztigen Zeit, die von Aufregung und schlechten Nachrichten leider viel zu viel bietet, tut solch eine schöne Geschichte dem Leserherz einfach nur gut. Buch aufschlagen, wegträumen und einfach genießen - genau das bekommt man, wenn man einen Roman von Pauline Mai sein eigen nennen darf.

Sehr gerne empfehle ich diesen wunderschönen schottischen Liebesroman weiter!

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