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Veröffentlicht am 22.04.2023

Erwartungen nicht erfüllt

Die Legende von Sleepy Hollow - Im Bann des kopflosen Reiters
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Von der Autorin kenne ich bereits Die Chroniken von Peter Pan (Highlight) und Die Chroniken der Meerjungfrau (Flop). Nun war ich ehrlich gespannt, wie mir die Geschichte um Sleepy Hollow gefallen wird. ...

Von der Autorin kenne ich bereits Die Chroniken von Peter Pan (Highlight) und Die Chroniken der Meerjungfrau (Flop). Nun war ich ehrlich gespannt, wie mir die Geschichte um Sleepy Hollow gefallen wird. Die Originalgeschichte kenne ich nur vom Hörensagen, gelesen habe ich sie. Deswegen kann ich jetzt auch keine Vergleiche ziehen.
Der Schreibstil der Autorin hat sich in diesem Buch über weite Strecken sehr anstrengend lesen lassen. Ich bin nie so richtig reingekommen, ein Lesefluss wollte sich nicht einstellen. Das hat auch dazu beigetragen, dass ich für das Buch länger gebraucht habe als ich eigentlich dachte. Gestört hat mich auch ein bisschen, dass es ausschließlich eine Sicht gab. Es wirkte auf die Dauer ein wenig eintönig.
Protagonist Ben hats mir nicht leicht gemacht. Und das lag nicht daran, dass er eigentlich ein Mädchen ist, sich aber als Junge sieht. Anstrengend fand ich ihn vor allem deswegen, weil er ständig die gleichen gedanklichen Monologe geführt hat. Ich konnte keine Charakterentwicklung bei ihm finden, auch die Zeitsprünge haben da nicht helfen können. Seine Einstellung hab ich an einigen Stellen auch nicht ganz nachvollziehen können.
Die Nebencharaktere fand ich okay, hätte mir einigen aber mehr Tiefe gewünscht. Beispielsweise bei Bens bestem Freund Sander, der gefühlt nie so richtig Teil der Handlung ist. Oder auch bei Bens Großeltern, über die man zwar mehr erfahren kann, das alles aber auch nur angeschnitten wird. Auch wenn es für die Handlung sehr wichtig ist.
Die Handlung selbst konnte mich über weite Teile hinweg nicht wirklich fesseln. Es fehlte einfach an einem roten Faden, der sich durch die Geschichte zieht. Man wusste einfach nicht, wohin es eigentlich gehen soll. Zudem war für mich einfach keine Spannung vorhanden, es plätscherte alles so dahin. Hinzu kommen die immergleichen Gedanken von Ben, die das ganze noch erschwert haben. Schade fand ich es, dass der Reiter eigentlich kaum eine Rolle in der Handlung spielt - davon hatte ich mir doch deutlich mehr erhofft. Oder eben generell von dem Flair der Kleinstadt, das mich einfach nicht abholen konnte.
Am besten hat mir tatsächlich dann das Ende gefallen - eben weil dort auf einmal ein bisschen Spannung da war, die Handlung etwas schauderhaftes bekommen hat. Auch wenn ich mir sicher bin, nicht alles von der Auflösung verstanden zu haben. Es wurde stellenweise dann ein wenig wirr. Hätte man für meinen Geschmack alles ein bisschen eher einbauen können, dann hätte es auch vielleicht auch die notwendige Tiefe bekommen. Ich kann nicht sagen, dass ich mit dem Ende unzufrieden bin, aber ich hätte mir einfach mehr davon gewünscht.

Mein Fazit
Insgesamt muss ich leider sagen, dass das Buch mich enttäuscht und meine Erwartungen nicht erfüllt hat. Die Geschichte plätscherte eigentlich nur so vor sich hin und war gefüllt mit den immergleichen Monologen des Protagonisten, die auf die Dauer einfach nur anstrengend waren. Nur am Ende war dann Spannung da, aber das reichte eben nicht aus. Der Protagonist konnte mich nicht überzeugen, mir fehlte die Charakterentwicklung. Insgesamt hatte ich mir von der Geschichte viel mehr erhofft, vor allem ein bisschen Gruselfaktor.

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Veröffentlicht am 20.08.2022

Konnte mich nicht überzeugen

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 4: Allmacht (Bände 10-12)
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Tja ... ich war mir eigentlich schon vor diesen 3 Bänden sicher, dass ich die Reihe nicht weiterlesen werde. Ich wollte sie aber noch vom SuB befreien und das hat mich jetzt definitiv in meiner Meinung ...

Tja ... ich war mir eigentlich schon vor diesen 3 Bänden sicher, dass ich die Reihe nicht weiterlesen werde. Ich wollte sie aber noch vom SuB befreien und das hat mich jetzt definitiv in meiner Meinung nur noch mehr bestätigt. Ich war an vielen Stellen von den Charakteren enttäuscht - weil sie sich so leicht haben überrumpfeln lassen oder weil sie die Stärke, die ihnen nachgesagt wird, nicht abrufen können. Einzig Max hat da eine Ausnahme gemacht, ihn mochte ich wirklich sehr gerne. Viele Handlungsstränge und Wendungen haben eher Augenverdrehen ausgelöst, sodass es mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich interessiert, wie es weitergeht. Auch der Epilog konnte da kein Interesse wecken, die Wendungen fand ich bescheiden und die vielen Andeutungen konnten mich nicht packen. Tatsächlich habe ich mir auch in den letzten Bänden gewünscht, dass die Kapitel länger wären. Dieses ständige Hin und Her hat mich sehr auf dem Lesefluss gebracht.
Abschließend kann ich noch sagen: schlecht fand ich die Reihe nicht, aber catchen konnte sie mich eben leider auch nicht. Vielleicht ist es auch einfach das Serienformat, was mir hier stört und aus dem Lesefluss bringt.

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Konnte mich nicht überzeugen

Seelensplitter
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Der Einstieg in die Geschichte ist mir nicht leicht gefallen. Ich hab ein ganzes bisschen gebraucht, bis ich mich an den Stil des Autors gewöhnt habe und es sich schlicht flüssiger gelesen hat. Insgesamt ...

Der Einstieg in die Geschichte ist mir nicht leicht gefallen. Ich hab ein ganzes bisschen gebraucht, bis ich mich an den Stil des Autors gewöhnt habe und es sich schlicht flüssiger gelesen hat. Insgesamt war der Stil sehr beschreibend, aber auch recht ausführlich. Was manchmal durchaus etwas kürzer gefasst auch gereicht hätte.
Was es mir auch nicht einfach gemacht hat, waren die vielen Sichtweisen. Gefühlt jeder Charakter, der irgendwann mal auftaucht, hat auch die Geschichte erzählt. Alles aus der Sicht des personalen Erzählers, öfter wechselte das aber innerhalb eines Kapitels von Absatz zu Absatz. Was manchmal echt verwirrend war, weil die Übergänge nicht klar strukturiert waren. Zudem fand ich im Nachhinein, dass es besser gewesen wäre, sich auf einige wenige Sichten zu fokussieren und dort intensiver dabei zu sein. So wirkte es einfach, als würde man an vielen Stellen etwas anfangen, aber kaum Fortschritte machen.
Und das merkte man auch in der Handlung. So viele viele verschiedene Orte, so viele verschiedene Geschichten. Besser wurde es, als sich die Wege einiger kreuzten, denn dadurch wurde es zumindest struktuierter. Insgesamt waren es aber immer noch viele verschiedene Geschichten, die hier begonnen wurden. Bei den drei Dieben bleibt man recht lange, bei ihnen habe ich einen guten Eindruck bekommen können. Bei dem im Klappentext angesprochenen Luriel dagegen ist man nur sehr kurz, was ich überhaupt nicht verstanden habe. Bei einigen anderen Sichten ist man ebenfalls nur sehr kurz dabei, wo ich mich schon gefragt habe, ob das dann überhaupt nötig war, denn der Mehrwert hielt sich am Ende doch in Grenzen.
So richtig wollte mich die Handlung nicht packen. Klar, es ist ein erster Band und da ist es normal, dass noch vieles offen ist. Gefühlt habe ich aber so gar keinen Überblick, wo das alles hinführen soll. Und lediglich beim Bösen habe ich wirklich das Wissen, was derjenige will. Bei allen anderen ist mir das ein bisschen schleierhaft. Die Handlung besteht aus vielen kürzeren Sequenzen bei den verschiedenen Charakteren. So richtig wollte sich da bei mir auch keine Spannung aufbauen. Die Wechsel waren dafür zu häufig und haben einen manchmal auch rausgerissen.
Die Charaktere blieben für mich zumeist noch sehr blass. Bei den wenigsten habe ich wirklich das Gefühl zu wissen, wer sie sind und was sie wollen. Viele haben gutes Potenzial, aber in der Masse gehen sie dann doch ein wenig unter. Luriel finde ich spannend, aber über den weiß man tatsächlich noch gar nichts.
Das Personae war aufgrund der vielen Charaktere durchaus hilfreich, die Karte am Anfang des Buches fand ich auch wirklich gut zur Vorstellung der Welt. Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre eine Begriffssammlung. Ich meine, was ein Elf, ein Ork oder ein Halbling ist, weiß ich. Aber unter einem Yugoloth, einem Sharru'k oder einem Mephling konnte ich mir leider so gar nichts vorstellen.
Am Ende muss ich leider sagen, dass mich der erste Band nicht genügend fesseln konnte, um die Reihe weiter zu verfolgen. Es fehlte mir einfach an etwas, was mich richtig gecatcht hat, an Charakteren, die einen richtig für sich einnehmen und an einer klaren Struktur.

Mein Fazit
Der Auftaktband der Reihe konnte mich leider nicht so richtig packen. Die vielen Sichtweisen und die daraus folgenden ständigen Sichtwechsel haben es mir schwer gemacht, richtig in die Geschichte eintauchen zu können. Zudem sind die meisten Charaktere dadurch auch recht blass geblieben. Die Handlung selbst hat viele Fragen übrig gelassen, was für einen ersten Band nicht unbedingt schlecht ist. Aber catchen konnte sie mich eben auch nicht, die richtige Spannung hat mir einfach gefehlt. Fürs Verständnis hätte ich mir auch eine Begriffssammlung gewünscht. Weiterverfolgen werde ich die Reihe nicht.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Bloody Marry Me 4: Morgenstund hat Blut im Mund
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Eines weiß ich jetzt sicher, ich werde die Reihe nicht mehr weiter lesen. Der 4. Band konnte mich leider nicht von sich überzeugen und am Ende habe ich mich auch gefragt, warum es überhaupt mehr gibt. ...

Eines weiß ich jetzt sicher, ich werde die Reihe nicht mehr weiter lesen. Der 4. Band konnte mich leider nicht von sich überzeugen und am Ende habe ich mich auch gefragt, warum es überhaupt mehr gibt. Denn der Band fühlt sich wie ein richtiges, perfektes Ende an. Und dabei belasse ich es dann auch.
Die Handlung war recht zäh, da mir die Entwicklungen einfach nicht so richtig zusagen wollten. Den Cliffhanger aus dem Vorgänger fand ich schon unnötig, die darauf aufbauende Handlung war es ebenso. Die Wendungen fand ich nicht großartig überraschend, manches hat mich eher verwirrt und ich hab nicht wirklich verstanden, warum einige Figuren so gehandelt haben, wie sie das taten. Da hätte ich mir einfach mehr gewünscht. An manchen Stellen wirkte es auch überdramatisch, was nicht zuletzt auch an der Prota lag. Denn die hat mir wirklich den letzten Nerv geraubt. Ich mochte Holly am Anfang der Reihe, aber hier ist sie mir unsympathisch geworden. Ihre Art hat mich nur noch genervt und ich fand sie streckenweise sehr naiv. Da wäre es wirklich schön gewesen, eine zweite Sicht zu haben ... für mehr und andere Einblicke, aber auch als Ausgleich zu Holly. Positiv möchte ich auf jeden Fall den Stil der Autorin hervorheben. Der las sich wirklich gut und flüssig weg. Aber inhaltlich wirds einfach nicht meins und damit ist dann an der Stelle eben auch einfach Schluss.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Nicht überzeugend

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Lange habe ich mich doch gesträubt, diese Reihe anzufangen. Bisher habe ich kaum eine schlechte Meinung über das Buch gelesen und das weckt natürlich Erwartungen - Erwartungen, die vielleicht zu hoch sind, ...

Lange habe ich mich doch gesträubt, diese Reihe anzufangen. Bisher habe ich kaum eine schlechte Meinung über das Buch gelesen und das weckt natürlich Erwartungen - Erwartungen, die vielleicht zu hoch sind, als das eine Geschichte sie noch erfüllen könnte. Und leider hat mich das Buch auch nicht wirklich von sich überzeugen können.
Der Klappentext verrät prinzipiell ja nicht wirklich was über die Handlung und dann doch wieder irgendwie zu viel. Zumindest war anfangs nichts von Liebe oder Weltrettung zu merken. Bzw. könnte man dies auch anders interpretieren, als es dann in der Handlung vorkommt.
Die Handlung des Buches konnte mich nicht so richtig packen. Der Einstieg war gut, auch wenn mir das noch das Worldbuilding gefehlt hat. In kleinen Teilen kommt es im Laufe der Geschichte, aber ich kann nicht behaupten, dass ich alles verstanden und richtig zugeordnet habe. Da hätte ich mir tatsächlich noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht.
Im folgenden hat mich die Geschichte ein bisschen verloren - über einen langen Zeitraum passiert einfach nichts. Es geht so voran, aber keine Höhe- oder Wendepunkte in Sicht. Erst zum Ende hin kommt da einiges, wobei ich auch da natürlich nicht zufrieden war^^ vieles fand ich zu einfach und leider auch zu offensichtlich. Ich kann mir an einigen Stellen vorstellen, dass es interessante Wendepunkte sind, aber wenn ich das schon vermute, dann fehlt mir einfach die Überraschung in der Geschichte. Man kann das Rad nicht neu erfinden, aber ein bisschen mehr habe ich bei dem Hype schon erwartet.
Was ich definitv loben kann, ist der Schreibstil. Er lässt sich flüssig lesen und auch wenn ich inhaltlich so manche Probleme hatte, zog es sich wenigstens nicht wie Kaugummi. Der Stil wird von vielen Seiten auch hoch gelobt, so toll fand ich ihn zwar nicht, aber zum lesen gut.
Protagonistin Feyre hat es mir ein bisschen schwer gemacht. Sie hatte immer mal Momente, wo ich sie für ihre Entscheidungen gemocht und Respekt gezollt habe. Und dann wollte ich sie wieder schütteln, weil ich sie absolut nicht verstanden habe. Vor allem zum Ende hin hab ich eher nur die Augen verdreht.
Tamlin fand ich okay, aber ich konnte ihn einfach nicht gut einschätzen. Selbiges gilt übrigens für Rhysand. Deren Auftritte waren mir einfach zu kurz, um da wirklich schon eine Meinung zu haben. Zumal ich ja auch weiß, dass sich da noch einiges verändern wird. Wer mir dagegen gut gefallen hat, war Lucien und ich hoffe, dass er noch einige weitere Auftritte haben wird.
Tja ... werde ich weiterlesen? momentan weiß ich das ehrlich gesagt nicht. Viele sagen, Band 2 ist besser und prinzipiell gebe ich Reihen gerne auch noch eine zweite Chance. Aber aktuell weiß ich einfach nicht, ob ich das wirklich will.

Mein Fazit
Gehypte Bücher wecken Erwartungen und hier waren meine Erwartungen wohl viel zu hoch, als dass das Buch sie noch hätte erfüllen können. Der erste Band der Reihe konnte mich leider nicht so richtig überzeugen. Die Handlung hatte lange Durststrecken und wenn am Ende dann mal was passierte, hat es mich nicht überraschen können, weil ich das schon vermutet habe. Mit Feyre hab ich mich schwer getan, während mir einer der Nebencharaktere wirklich gut gefallen hat. Insgesamt hab ich einfach mehr von einer so gehypten Geschichte erwartet, aber vielleicht waren die eigenen Erwartungen wirklich zu hoch.

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