Die Londoner Keramikkünstlerin Kirsty Woods fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre Großmutter ihr eine Töpferei auf der schottischen Isle of Mull vererbt hat. Doch die Freundinnen ihrer Großmutter, allen voran Glasdesignerin Cailin Buchanan, sind gar nicht erfreut über Kirstys Ankunft in Tobermory. Dabei ist Kirsty hingerissen von der Insel und den Keramikschätzen, die sie in der Werkstatt entdeckt. Am liebsten würde sie bleiben - zumal sie herausfinden will, warum ihre Eltern nie ein Wort über die Isle of Mull verloren haben. Und dann ist da auch noch der attraktive Pubbesitzer Aidan, dem Kirsty ihr Herz ausgeschüttet hat ... Aber Cailin und die anderen sind Stammgäste in seinem Pub. Liegt es an ihnen, dass auch Aidan Kirsty auf einmal nach London abschieben will?
Ein weiterer „kleiner Laden“ Roman? Wie wäre es mit einer Töpferei am Meer?
Keramikkünstlerin Kirsty muss London verlassen. Ihre Oma ist gestorben. Die Oma, von der sie nicht mal wusste, dass sie noch ...
Ein weiterer „kleiner Laden“ Roman? Wie wäre es mit einer Töpferei am Meer?
Keramikkünstlerin Kirsty muss London verlassen. Ihre Oma ist gestorben. Die Oma, von der sie nicht mal wusste, dass sie noch lebte, geschweige denn, dass sie sogar eine eigene Töpferei besaß. Als Kirsty ihr Haus erbt und sich auf die Reise nach Schottland macht, entdeckt sie nicht nur ein altes Familiengeheimnis, sondern auch neue Freunde und einen lange verschollenen Part von ihr selbst.
Die Kunst:
Töpferei findet man definitiv nicht allzu oft als Thema – für mich das Hauptargument das Buch zur Hand zur nehmen. Kirstys Liebe zu ihrem Handwerk ist durch das ganze Buch hinweg spürbar. Für mich hätte es gar nicht genug davon geben können.
Das Familiengeheimnis:
Ohne etwas vorweg nehmen zu wollen ist das Schicksal der Familie schon recht früh klar, was nicht schlimm ist. Man hat so genug Zeit alle Positionen kennenzulernen und besser zu verstehen. Schade, dass die Oma bereits verstorben ist. Sie hätte bestimmt noch einmal anders Schwung reingebracht.
Die Liebesgeschichte:
Chemie für Fortgeschrittene. Es knistert gewaltig. Die Art wie Kirsty und ihr Auserwählter Aidan sich annähern ist wirklich fesselnd. Da wünscht man sich direkt selbst ins Buch. :D
Alles in allem ein tolles Buch. Sehr kurzweilig und humorvoll mit sehr authentischen Charakteren. Gelungener Auftakt der Reihe.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und gegällt mir sehr gut.
Auch der Klappentext bringt alles kurz auf den Punkt.
Im ersten Teil der Reihe geht es um die Keramikkünstlerin Kirsty Woods, die von dem ...
Das Cover ist wunderschön gestaltet und gegällt mir sehr gut.
Auch der Klappentext bringt alles kurz auf den Punkt.
Im ersten Teil der Reihe geht es um die Keramikkünstlerin Kirsty Woods, die von dem Tod ihrer Großmutter und damit auch von ihrem Erbe erfährt: eine Töpferei auf der schottischen Isle of Mull. Dabei hat sie ihre Großmutter gar nicht gekannt. Wieso hatte ihre Mutter nie ein Wort über diese Insel verloren? Und warum ist sie nie wieder zurückgekehrt? Dann erfährt sie noch etwas, was ihr Leben auf den Kopf stellt. Doch dann lernt sie Aidan kennen...
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und ich bin gut in die Geschichte hineingekommen. Der Text lässt sich flüssig lesen und ist teilweise sogar sehr künstlerisch und poetisch. Damit hätte ich gar nicht gerechnet.
Die Handlung hat mir auch gut gefallen und geht unter die Haut, also geht auch in die Tiefe.
Was mir nicht so gefallen hat, war der Anfang. Ich wollte erst gar nicht weiterlesen aber bin froh, dass ich es getan habe. Das war ganz schön kindisch und blöd von den Mädels. Klar sind das Teenager. Aber das ist schon echt fies. Und auch die Mutproben fand ich jetzt geistig nicht so reif.
Ich hätte mir gerne auch noch ein paar Beschreibungen mehr von der Umgebung gewünscht. Die Personen standen hier wirklich im Vordergrund.
Der Rest hat mir aber gefallen.
Auch die Charaktere sind sehr unterschiedlich und wirken echt. Man erhält hier auch schön einen Einblick von den Gefühlen der Hauptprotagonisten.
Eine schöne Geschichte über Mut, Vergebung, Liebe und Freundschaft.
Eine lesenswerte Story mit toller Handlung und schönen Charakteren. Bis auf ein paar Details hat mir das Buch gut gefallen.
Kirsten Woods erfährt erst als ihr die Großmutter eine Töpferei auf der Isle of Mull vererbt, das sie überhaupt noch eine Oma hatte.
Zu ihrem Entsetzen verändert sich dadurch ihr gesamtes Leben und sie ...
Kirsten Woods erfährt erst als ihr die Großmutter eine Töpferei auf der Isle of Mull vererbt, das sie überhaupt noch eine Oma hatte.
Zu ihrem Entsetzen verändert sich dadurch ihr gesamtes Leben und sie erfährt das sie mit einer Lebenslüge aufgewachsen ist.
Auf der Insel merkt sie zum ersten Mal was Heimat und Familie heißt.
Das Cover sieht aus wie in den 50 er Jahren. Nicht ganz mein Geschmack, aber okay.
Die Protagonistin erschien mir zunächst sehr verpeilt. Mit der Zeit konnte ich sie besser einschätzen und tatsächlich lieb gewinnen.
Es ist schon hart mit so einer Lebenslüge aufzuwachsen und dann später anzunehmen, das man von allen eher geduldet als geliebt wurde.
Cool fand ich die Gang auf der Isle of Mull und den Zusammenhalt dort.
Schade fand ich, das es nach dem tragischen Ereignis zu keiner Aussprache kam und Ians Vater, der eigentlich immer auf der Insel blieb nicht wieder richtig in die Gesellschaft fand.
Das erschien mir auch sehr verwirrend, da ich auch in einem kleinen Ort lebe und da wirklich jeder alles über jeden zu wissen scheint. Da hätte man die Veränderung auch wahr nehmen müssen.
Auch mit Aidans Verhalten tat ich mich mitunter schwer, und hätte ihn so manches Mal schütteln mögen.
Alles in allem aber ein unterhaltsamer Liebesroman mit Höhen und Tiefen und vielen lustigen Stellen. Hier ist mir am besten Cailins Rettungsplan für Dees Pottery in Erinnerung. Einfach köstlich.
Als ein schnelles Buch für zwischendurch kann ich dieses Werk weiterempfehlen.
Die Protagonistin Kirsty Woods lebt in London, ist Keramikkünstlerin und führt ein recht durchschnittliches Leben.
Dieses wird jedoch durch den Tod ihrer nicht zuvor gekannten Großmutter völlig auf den ...
Die Protagonistin Kirsty Woods lebt in London, ist Keramikkünstlerin und führt ein recht durchschnittliches Leben.
Dieses wird jedoch durch den Tod ihrer nicht zuvor gekannten Großmutter völlig auf den Kopf gestellt, denn Kirsty erbt die Töpferei ihrer Großmutter auf der schottischen Isle of Mull.
Nach anfänglichem Zweifeln, fängt sie an über die Frage nachzudenken, ob sie die Töpferei nicht ihr Eigen machen sollte, doch das dreiste Verhalten, inklusiv eines gemeinen Plans, der Freundinnen ihrer Großmutter, als auch das Schweigen ihrer eigenen Mutter, helfen ihr nicht gerade dabei, für diese Frage eine Antwort zu finden.
Als wäre das nicht schon genug, scheint nun auch der attraktive Mann, der Pubbesitzer Aidan, dem sie am Vorabend ihr Herz ausschüttete, sich nun auch gegen sie zu stellen.
War seine freundliche Art etwa auch nur Teil des Plans?
Meiner Meinung nach ein sehr gelungener Roman, mit einer authentischen Protagonistin.
Die Handlung, als auch der Schreibstil, waren nicht wirklich anspruchsvoll und eher leicht zu lesen.
Trotzdem (oder gerade deswegen) ein Roman, der sich fantastisch beispielsweise im nächsten Urlaub lesen lässt, denn die tolle Atmosphäre lädt auch auf eine bezaubernde Art dazu ein !
Besonders gut hat mit gefallen, dass doch die Geschichte hinter Kirstys Familie in den Vordergrund gerückt ist.
Gleichzeitig ist aber auch die Liebesgeschichte zwischen Aidan und ihr nicht zu kurz gekommen und hat durchaus das Potenzial, den Leser bzw die Leserin in ihren Bann zu ziehen.
Kirstys quirlige, schrullige und daher auch sehr lustige Art, mag nicht jedermanns Geschmack sein; meiner war es jedenfalls.
Die anderen Charaktere haben mich auch durchaus überzeugt, da alle oft sehr unterschiedliche Reaktionen und Sichtweise auf Situationen gezeigt haben, aber genau das macht gut gelungene Charaktere in einem Roman für mich auch aus.
Die Reaktionen waren meist alle sehr nachvollziehbar, obwohl ich Cailins „Wandel“ bis zum Schluss sehr unrealistisch und zu unglaubwürdig fand.
Alles in allem aber eine Lektüre, die definitiv lesenswert ist, wenn man an einer leichten Unterhaltung und lockeren Stimmung interessiert ist.
Eine kurze Leseprobe zu diesem leichten Sommerroman hat mich bewogen, das gesamte Buch zu lesen. Allerdings legte sich im Verlauf der gesamten Geschichte um Kirsty, die talentierte Keramikkünstlerin, meine ...
Eine kurze Leseprobe zu diesem leichten Sommerroman hat mich bewogen, das gesamte Buch zu lesen. Allerdings legte sich im Verlauf der gesamten Geschichte um Kirsty, die talentierte Keramikkünstlerin, meine ursprüngliche Begeisterung mehr und mehr.
Kirsty, Ende Zwanzig, mit einem eher den Eltern zu Liebe absolviertes Studium der Wirtschaftswissenschaften wagt den Schritt in die Selbständigkeit und setzt sehr erfolgreich ihr Talent und ihre Kreativität im der Herstellung von individueller Keramik um. Liiert mit einem erfolgreichen "Banker" ähnelt die Beziehung inzwischen mehr einer Zweckgemeinschaft als einer Liebesbeziehung. Wobei auch die räumliche Trennung des Studios von Kirsty, in dem sie nicht nur ihre berufliche Zeit verbringt, und der eher nur noch auf dem Papier geltenden gemeinsamen Wohnung, einen wichtigen Beitrag leistet.
In dieser Situation mit eingefahrenen Lebensweisen wird Kirsty völlig unvorbereitet mit dem Tod ihrer völlig unbekannten Großmutter und der daraus resultierenden Erbschaft des großmütterlichen Hauses auf der Isle of Mull konfrontiert. Eine überaus willkommene Gelegenheit, nicht nur dem Stadtleben Londons zu entfliehen, sondern auch Möglichkeit, sich eine Auszeit aus der Beziehung mit Andrew zu nehmen.
Sie erwartet nicht nur ein Haus, das sich als Keramikwerkstatt und –laden ihrer Großmutter entpuppt, sondern auch Freundinnen ihrer Großmutter, die zunächst für unerwartete Probleme und Konfrontationen sorgen. Hinzu kommen Teile ihrer Familiengeschichte, die ihr nicht nur unbekannt sind sondern denen sie gerne auf den Grund gehen möchte.
Der Roman wartet mit einer Vielzahl von Charakteren auf. Wobei gerade die Freundinnen der Großmutter, altersmäßig passend zu Kristy und nicht zu ihrer betagten Großmutter, individuell gestaltet sind und mit unterschiedlichen Charakterzügen aufwarten. Allerdings erschließt sich mir so manche Verhaltensänderung nicht wirklich. Für mich nicht nachvollziehbar, dass praktisch über Nacht aus der Rädelsführerin Cailin eine Vertraute Kirstys wird, die zudem gegenüber Andrew die Trennungs-Worte findet, die eigentlich von Kirsty hätten ausgehen müssen. Mit vielen Charakteren konnte ich mich identifizieren, nur nicht mit Kirsty. Ihr Verhalten, gerade im Hinblick auf ihr Alter, überzeugte mich nicht bzw. war mir unverständlich. Auch wenn ihr Bemühen um die Klärung der Familiengeschichte sehr einfühlsam und nachvollziehbar, ja teilweise auch berührend, dargestellt wurde, so reichten mir diese Abschnitte einfach nicht aus, um Kirsty fassen und begreifen zu können.
Eine kurzweilige Sommer- und Urlaubslektüre, die sich dank des leichten und flüssigen Schreibstils leicht und auch schnell lesen lässt. Der es zudem gelingt, gleichsam ein paar Urlaubstage auf der Isle of Mull zu verbringen und Zugang zu Land und Leuten zu eröffnen. Mit teils erheiternden Episoden, vor allem wenn den Freundinnen die Hauptrollen zufallen. Aber auch mit ernsten und berührenden Abschnitten, wenn man mehr von Aidan, einem begnadeten Barbesitzer mit einem besonderen Gespür für seine Besucher, allen voran natürlich Kirsty, erfährt. Dabei wurden mit großem Einfühlungsvermögen Kindheitserlebnisse und deren Konsequenzen von Aidan, Cailin und auch Ian, Freund von Aidan, beschrieben, die wesentlich zum Verständnis des Verhaltens als Erwachsene beitragen.
Ein kurzweiliges Leseerlebnis mit Aussicht auf einen Folgeband, von dem ich aktuell aber noch nicht weiß, ob ich ihn lesen werde.