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Veröffentlicht am 21.08.2022

Zeitreise ins Mittelalter

Die Prophezeiung der Templer
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Zeitreise im warste Sinne des Wortes.
Vorweg sei gesagt das es sich bei diesem Buch um den sechsten y,Teil einer Reihe handelt. Es wird zwar viel erklärt was in den vorherigen Teilen geschehen ist und ...

Zeitreise im warste Sinne des Wortes.
Vorweg sei gesagt das es sich bei diesem Buch um den sechsten y,Teil einer Reihe handelt. Es wird zwar viel erklärt was in den vorherigen Teilen geschehen ist und man kann das Buch durchaus ohne Vorkenntnisse lesen, aber es wäre schön einfacher wenn man die anderen Teile kennt.
Der Roman spielt im vierzehnten Jahrhundert und erzählt die Geschichte von Hannah, ihrem Mann Gero, Amelie und ihren Mann Sturan und Justine die in eine Rolle gedrängt. Es geht um Templer, Ritter, Verrat und natürlich um Macht. Es werden Intrigen gesponnen und Menschen ausgenutzt. Aber es geht auch um das Leben im Mittelalter, um Familien und um Zeitreisen.

Der Roman ist spannend erzählt und ist ein lebendiger Blick ins Mittelalter. Mir hat vor allem die Figur der Justine. Sie ist nicht die strahlende Heldin sondern jemand der es nicht leicht im Leben gehabt hat und unfreiwillig in ihre Rolle gepresst wird.. ich mag solche Charakter. Sie ist ein guter Gegenpart zu Hannah und Amelie. Interessant ist auch Hannahs Rol!e als Frau aus der Gegenwart im Mittelalter. Hier fand ich die Diskussionen um eine Amme für ihr Kind sehr gelungen. Aber natürlich ist da auch die spannende Geschichte rund um die Templer.

Alles in allem ein gelungener Roman.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Kunst, Familie, schwere Zeit

Zeitenwende am Potsdamer Platz
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Der zweite Teil rund um die Galerie am Potsdamer Platz. Alice lebt mittlerweile in London, doch eine Erbschaft führt sie zurück nach Berlin. Hier hat sich viel verändert und auch in ihrer Familie ist einiges ...

Der zweite Teil rund um die Galerie am Potsdamer Platz. Alice lebt mittlerweile in London, doch eine Erbschaft führt sie zurück nach Berlin. Hier hat sich viel verändert und auch in ihrer Familie ist einiges anders als vor ihrem Umzug....
Der Roman spielt fast komplett im Jahr 1938. Diese Zeit war eine schwarze Zeit, auch für den Kunstmarkt. Ich fand es sehr interessant zu erfahren wie die Nationalsozialisten mit Kunst umgegangen sind und wie viel sie sich ergaunert haben. Auch die Rolle der Galeristen in der Zeit war gut beleuchtet. Welche Rolle haben sie dabei gespielt Menschen auf der Flucht ihre Schätze abzukaufen. Wären sie immer fair? Aber auch die Situation der Juden wird anhand einer kleinen Familie emotional erzählt.
Ich fand es sehr gut das eine relativ kurze Zeitspanne behandelt wurde, dadurch wurden die Themen gut behandelt und es kam nichts zu kurz oder würde nur kurz angeschnitten.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen den ersten Teil gelesen zu haben, einige Zusammenhänge sind dann besser zu verstehen.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Maria Marc

Die Frau des Blauen Reiter
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Es ist doch wirklich Schade das so viele Künstlerinnen in der Vergangenheit, so wenig bekannt waren und sind. Oft kennt man sie nur als Frau von... Eine von ihnen ist Maria Marc. Sie hat nur elf Jahre ...

Es ist doch wirklich Schade das so viele Künstlerinnen in der Vergangenheit, so wenig bekannt waren und sind. Oft kennt man sie nur als Frau von... Eine von ihnen ist Maria Marc. Sie hat nur elf Jahre ihres Lebens mit dem Künstler Franz Marc verbracht und trotzdem ist sie nur als Die Frau des blauen Reiters bekannt. Doch wer war sie wirklich?
Der Roman umspannt zwar hauptsächlich ihre Zeit mit Franz Marc, aber das war auch eine wichtige Zeit in ihrem Künstlerleben. So wird von ihrem Kampf mit ihren Eltern um eine Stelle an der Damenakademie in München erzählt, ihren künstlerischen Werk und natürlich auch von ihrem privat Leben. Als unverheiratete Frau hatte sie es nicht leicht Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Heidi Rehn schafft es immer wieder ihren Charakteren so viel Leben einzuhauchen, als ob sie vor einem stehen würden. Dazu schafft sie es durch gute Recherche die Zeit und ihre Künstlerszene lebendig darzustellen. Zwar steht ganz klar die Liebesgeschichte und die damit verbundenen Schwierigkeiten im Vordergrund. Trotzdem gibt es auch interessante Einblicke in die Zeit. Gut gefallen haben mir da die großen Gegensätze zwischen dem Leben von Marias Familie und dem Leben in München und der Damenakademie.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Familiengeschichte vor dem Hintergrund der Weber Aufstände

Zwischen zwei Welten
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Die junge Elise ist unbeschwert aufgewacht. Nie musste sie sich Gedanken darüber machen, was es zu Essen gibt, nie hat sie erfahren was es heißt Hunger zu haben. Doch eines Nachts erreichen die wütenden ...

Die junge Elise ist unbeschwert aufgewacht. Nie musste sie sich Gedanken darüber machen, was es zu Essen gibt, nie hat sie erfahren was es heißt Hunger zu haben. Doch eines Nachts erreichen die wütenden Weber auch ihre Familie. Doch die will nicht untätig bleiben und so reist Elise mit ihren Eltern nach England um die dortigen neuen Maschinen zu begutachten. Hier lernt Elise den jungen und reichen Fletcher kennen. In den Augen ihrer Mutter der perfekte Heiratskandidat, doch zu Hause gibt es noch Konrad....

Der Roman erzählt eigentlich mehrere Geschichten, zum einen ist da Eliese die gerade erwachsen wird und die Liebe entdeckt. Dann geht es um die Weber und deren schlechte Arbeitsbedingungen, aber auch die Geschichte von Elieses Familie ist sehr interessant. Da ist der übermächtige Großvater, die Mutter die aus reichem Hause kommt, die jüngeren Geschwister,... Mein Lieblingscharakter ist allerdings Tante Auguste. Eine wirklich Herzerfrischende Dame.

Ein wunderschöner Familienroman der Lust auf die nächsten Teile macht.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Für mich der beste Teil der Reihe

Die Senfblütensaga - Hoffnung im Herzen
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In diesem Teil hat Emma es geschafft mich komplett zu überzeugen. Vor allem im ersten Teil des Buches der in Speyer spielt fand ich sie großartig. Sie hat für ihre Familie gekämpft und sich selbst von ...

In diesem Teil hat Emma es geschafft mich komplett zu überzeugen. Vor allem im ersten Teil des Buches der in Speyer spielt fand ich sie großartig. Sie hat für ihre Familie gekämpft und sich selbst von ihrer Mutter nicht unterkriegen lassen. Obwohl ich diese nicht verstehen konnte. Warum freut die sich nicht einfach das ihre Tochter den Krieg überlebt hat? Aber sie kann einfach nicht mit der Vergangenheit anschließen.
Auch die Schilderungen von der Kriegsgefangenschaft in Frankreich waren sehr spannend und emotional.

Für mich hat die Autorin mit diesem Teil noch einmal eine Schippe drauf gelegt und einen spannenden Roman über die Zeit nach dem ersten Weltkrieg geschrieben. Ob es nun die Situation in Speyer unter französischer Besatzung ist oder die Jahre in Düsseldorf, in der es mit alten Bekannten Schwierigkeiten gibt.

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