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Veröffentlicht am 01.09.2022

Kirchenbau im Mittelalter

Das ewige Licht von Notre-Dame
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Das Mittelalter war geprägt vom Glauben und damit verbundenen mit dem Bau von Gotteshäusern. Viele davon sind noch heute bekannt und bewundert. Eines davon ist Notre Dame von Paris. In diesem Roman begleiten ...

Das Mittelalter war geprägt vom Glauben und damit verbundenen mit dem Bau von Gotteshäusern. Viele davon sind noch heute bekannt und bewundert. Eines davon ist Notre Dame von Paris. In diesem Roman begleiten wir einige Jahre des Baues der Kathedrale.

Hauptfigur ist der junge Pierre, der als Junge von seinem Vater nach Paragraph geschickt wird um bei dem Baumeister Jean in die Lehre zu gehen. Wir begleiten ihn auf die Baustelle und erfahren so viel über die Arbeiten der damaligen Zeit. Neben diesen interesiert Einblicken gibt es eine Gesunde voller Neid und Intrigen rund um den Bau. Aber auch die Geschichte einer interessanten Familie. Mit sehr interessanten Charakteren, wie Jeans Tochter Agnes, die sich nicht mit ihrer Rolle zufrieden geben will sondern auch ein Handwerk lernen will.

Für mich ein sehr gelungener Mittelalterroman.

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Veröffentlicht am 01.09.2022

Einblicke in eine Künstlerfamilie

Ulla und die Wege der Liebe
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Das Leben der Familie Dehmel geht weiter, nur leider ohne Paula.
In diesem bereits dritten Teil der Familiengeschichte geht es in erster Linie um ihre Schwiegertochter Ursula, aber auch um die Geschwister ...

Das Leben der Familie Dehmel geht weiter, nur leider ohne Paula.
In diesem bereits dritten Teil der Familiengeschichte geht es in erster Linie um ihre Schwiegertochter Ursula, aber auch um die Geschwister ihres Mannes. Es ist eine schwere Zeit. Zum einen sind die Menschen froh, das der Krieg beendet ist, zum Anderen ist die wirtschaftliche Lage mehr als schlecht.

Ulrike Renk erzählt in ihrem typischen, mitreißenden Erzählstil wie es den jungen Leuten ergeht. Wie sie als junge Erwachsene leben. Es geht um ganz alltägliche Dinge wie Heiraten und Kinder bekommen. Aber in der Familie Dehmel geht es natürlich auch immer um die Kunst.

Ich mag es sehr, das die Autorin es schafft mich als Leserin ganz tief in das Leben ihrer Charaktere hineinzuversetzen. Sie erzählt mir die Geschichte einer mir unbekannten Familie und ich habe schon nach wenigen Seiten das Gefühl, alle zu kennen und dazu zu gehören. So erlebe ich ihre Romane sehr intensiv und genau das liebe ich an Familiengeschichten.

Ich würde allerdings dazu raten die ersten Teile der Reihe gelesen zu haben, da es eine fortlaufende Geschichte ist und die Zusammenhänge so besser zu verstehen ist.

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Veröffentlicht am 27.08.2022

Spannende Reise ins Mittelalter

Das Geheimnis des Pilgers
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Petra Schier schafft es immer wieder eine Welt zu erschaffen in der ich mich sofort zu Hause fühle. Das liegt zum einen daran das sie es schafft das mittelalterliche Koblenz zum Leben zu erwecken und zum ...

Petra Schier schafft es immer wieder eine Welt zu erschaffen in der ich mich sofort zu Hause fühle. Das liegt zum einen daran das sie es schafft das mittelalterliche Koblenz zum Leben zu erwecken und zum anderen daran das die immer wieder Figuren einfließen lässt die ich schon aus anderen Romanen kenne.
Das Geheimnis des Pilgers ist der zweite Band rund um ein geheimnissvolle Kreuz, gleichzeitig schließt diese Serie aber auch an die Kreuz Trilogie an. So begegnen einem viele bekannte Gesichter und ich war gleich wieder mitten im Mittelalter. Neben den Hauptcharakteren gibt es viele Nebenfiguren die mir wieder sehr gefallen haben, wie zum Beispiel Palminos Haushälterin die immer wieder für ein Schmunzeln sorgt.

Es geht wieder hoch her imm mittelalterlichen Koblenz, Conlin und Reinhold stehen kurz vor der Vermählung. Palmiro bekommt einen Wachmann namens Benedikt der ein Geheimnis verbirgt und Reinhilds Schwester ist auf der Suche nach einem passenden Ehemann. Dann ist da auch weiterhin das Kreuz das wieder in Mittelpunkt steht.
Eine spannende Geschichte die mich sehr gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Zeitreise ins Mittelalter

Die Prophezeiung der Templer
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Zeitreise im warste Sinne des Wortes.
Vorweg sei gesagt das es sich bei diesem Buch um den sechsten y,Teil einer Reihe handelt. Es wird zwar viel erklärt was in den vorherigen Teilen geschehen ist und ...

Zeitreise im warste Sinne des Wortes.
Vorweg sei gesagt das es sich bei diesem Buch um den sechsten y,Teil einer Reihe handelt. Es wird zwar viel erklärt was in den vorherigen Teilen geschehen ist und man kann das Buch durchaus ohne Vorkenntnisse lesen, aber es wäre schön einfacher wenn man die anderen Teile kennt.
Der Roman spielt im vierzehnten Jahrhundert und erzählt die Geschichte von Hannah, ihrem Mann Gero, Amelie und ihren Mann Sturan und Justine die in eine Rolle gedrängt. Es geht um Templer, Ritter, Verrat und natürlich um Macht. Es werden Intrigen gesponnen und Menschen ausgenutzt. Aber es geht auch um das Leben im Mittelalter, um Familien und um Zeitreisen.

Der Roman ist spannend erzählt und ist ein lebendiger Blick ins Mittelalter. Mir hat vor allem die Figur der Justine. Sie ist nicht die strahlende Heldin sondern jemand der es nicht leicht im Leben gehabt hat und unfreiwillig in ihre Rolle gepresst wird.. ich mag solche Charakter. Sie ist ein guter Gegenpart zu Hannah und Amelie. Interessant ist auch Hannahs Rol!e als Frau aus der Gegenwart im Mittelalter. Hier fand ich die Diskussionen um eine Amme für ihr Kind sehr gelungen. Aber natürlich ist da auch die spannende Geschichte rund um die Templer.

Alles in allem ein gelungener Roman.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Kunst, Familie, schwere Zeit

Zeitenwende am Potsdamer Platz
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Der zweite Teil rund um die Galerie am Potsdamer Platz. Alice lebt mittlerweile in London, doch eine Erbschaft führt sie zurück nach Berlin. Hier hat sich viel verändert und auch in ihrer Familie ist einiges ...

Der zweite Teil rund um die Galerie am Potsdamer Platz. Alice lebt mittlerweile in London, doch eine Erbschaft führt sie zurück nach Berlin. Hier hat sich viel verändert und auch in ihrer Familie ist einiges anders als vor ihrem Umzug....
Der Roman spielt fast komplett im Jahr 1938. Diese Zeit war eine schwarze Zeit, auch für den Kunstmarkt. Ich fand es sehr interessant zu erfahren wie die Nationalsozialisten mit Kunst umgegangen sind und wie viel sie sich ergaunert haben. Auch die Rolle der Galeristen in der Zeit war gut beleuchtet. Welche Rolle haben sie dabei gespielt Menschen auf der Flucht ihre Schätze abzukaufen. Wären sie immer fair? Aber auch die Situation der Juden wird anhand einer kleinen Familie emotional erzählt.
Ich fand es sehr gut das eine relativ kurze Zeitspanne behandelt wurde, dadurch wurden die Themen gut behandelt und es kam nichts zu kurz oder würde nur kurz angeschnitten.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen den ersten Teil gelesen zu haben, einige Zusammenhänge sind dann besser zu verstehen.

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