In den Wirtschaftswunderjahren nach dem zweite Weltkrieg hat der Flugzeugbauer Lilienthal mit Repressalien der Besatzungsmächte zu kämpfen und steht vor dem Verkauf seines Unternehmens. Marlene, die unangepasste Nichte, die ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz verloren hat, hat jedoch andere Ideen und bittet ihren Onkel auch diese umzusetzen. Dabei hat sie sowohl im beruflichen wie auch im privaten Leben mit einigen Behinderungen zu tun. Beruflich herrscht allgemein die Meinung in der Gesellschaft, dass Frauen doch eher an den Herd als in ein Unternehmen oder gar als Pilotin in ein Flugzeug gehören. Und privat macht es ihr die DDR schwer ihr Liebesleben zu genießen. Denn der Mann, den sie liebt, lebt in Schwerin. Nur alle 14 Tage kann er seine Mutter in Lübeck besuchen. Aber obwohl Marlene von allen Seite bedrängt wird, diese Liebe aufzugeben, bleibt sie standhaft. Die Wolkenstürmerin ist ein wunderbares Buch, dass die Gegensätze der beiden deutschen Staaten und auch die gesellschaftliche Stellung der Frau in der damaligen Zeit gut herausarbeitet. Ich habe die Lesezeit genossen.

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In dieser Geschichte lernt der Lesende Katja kennen, eine Grundschullehrerin aus Köln, deren Verträge an den Schulen immer nur befristet sind. Ihr Freund Benne macht dafür die große Karriere und belächelt Katjas Beruf gerne bei seinen Geschäftspartnern. Katja merkt, dass das Leben, das sie mit Benne lebt auf Dauer sicherlich nicht das ist, was sie sich wünscht. So verschwindet sie nach Langeoog - der Insel auf der sie ihr neues Glück findet.
Die Geschichte ist locker geschrieben und nicht nur Katja, sondern auch ihr Umfeld kommt dem Lesenden nahe. Ein roter Faden schlängelt sich durch die Geschichte. Einiges ist vorhersehbar, anderes jedoch nicht. Ein schönes Buch für einen Tag im Strandkorb.

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Der Lesende lernt die Zwillinge Ruby und Elisa, Marie und Gesa als Protagonistinnen des Buches kennen. Nach einem schrecklichen Brand, der durch eine Brandstiftung entstanden ist und der Elisas Galerie, viele Bilder und auch ihre Wohnung zerstört, zieht sie bei ihrer chaotischen Schwester Ruby ein.
Als der Geburtstag ihrer Oma Gesa ansteht, fahren Ruby, Elisa und auch Marie, die sich nach dem Tod der Eltern der Zwillinge, sehr um diese gekümmert hat, auf die Nordseeinsel. Und hier schlägt dann das Schicksal zu. Oma Gesas vierter Ehemann, von dem sie bereits geschieden ist, und dessen Enkel befinden sich ebenfalls auf der Insel. Die Tür zu Elisas damaligen Zimmer ist abgeschlossen und Oma Gesa rückt nicht mit der Sprache heraus, warum das so ist. Letztlich nach spannenden Momenten löst sich dann doch alles auf. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Charaktere prima beschrieben, die Geschichte spannend und eine kleine Liebesgeschichte gibt es auch. Ein Buch für den Sommer.

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Schon das Cover macht Lust auf den Sommer und die Geschichte nimmt den Lesenden mit auf die Insel Rügen. Erzählt wird die Liebesgeschichte von Maja und Bent. Sie kommt aus dem Ruhrgebiet, entäuscht von der Liebe und möchte auf Rügen ihr Herz aufräumen. Er, ebenfalls entäuscht von der Liebe, hat Rügen vor einiger Zeit den Rücken gekehrt und ist nach Berlin gegangen. Jetzt, wo es seiner Tante Fine nicht gut geht, ist er zurückgekommen. Die erste Begegnung der beiden ist alles andere als freundlich, aber auch durch das Zutun der Tante entwickelt sich eine schöne Geschichte, die natürlich auch Missverständnisse beinhaltet. Das Buch ist ein wunderschöner Sommer-feel-good-Roman, der den Lesenden auf die schöne Insel Rügen mitnimmt. Die Sprache ist leicht und locker, ein roter Faden hält die Geschichte zusammen und nicht nur die Geschichte von Bent und Maja ist interessant, auch die näheren Verwandten und Freunde erhalten ihren Platz in der Geschichte.

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Der Roman erzählt die Geschichte der Champagnerfrauen Barbe-Nicole Cliquot und Jeanne Pommery. Dies sowohl mit biografischen als auch mit fiktiven Aspekten. Beide Frauen übernehmen nach dem frühen Tod ihrer Männer das Champagnergeschäft. Wobei Barbe-Nicole Cliquot im Buch als Mentorin für Jeanne Pommery fungiert. Es werden die Schrecken der wiederkehrenden Kriege erzählt und wie sich die Frauen in der Zeit verhalten. Bedingt durch die gesellschaftlichen Konventionen war es in der Zeit überhaupt nicht üblich, dass sich Frauen geschäftlich engagieren. Nach anfänglichem Einlesen in die beiden Familien habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen, denn über die privaten Hintergründe der Champagner-Dynastien war mir nicht sehr viel bekannt.

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