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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2022

Eine wunderschöne Geschichte

Cornwall-Küsse im kleinen Cottage
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Melissa hat echt die Nase voll, ihr Chef nutzt sie nur aus. Immer wieder verspricht er ihr, dass sie in der Werbeagentur aufsteigt, doch er lässt sie nur im Hintergrund arbeiten und heimst die Lorbeeren ...

Melissa hat echt die Nase voll, ihr Chef nutzt sie nur aus. Immer wieder verspricht er ihr, dass sie in der Werbeagentur aufsteigt, doch er lässt sie nur im Hintergrund arbeiten und heimst die Lorbeeren ein. Auch im Privatleben läuft es nicht besser. Ihr Freund nervt sie nur noch, und die Freundinnen haben nur noch ihre Karriere im Kopf.
Dann braucht ihre Patentante, die einen Tierschutzhof in Cornwall betreibt, ihre Hilfe. Sie reist nach Porthlynn. Hier kommt sie zur Ruhe, denkt über das Leben nach, und fragt sich plötzlich, ob sie wirklich so sehr an ihrem Leben in London hängt. Melissa verliert nach und nach ihr Herz an die Tiere, und auch interessante Männer gibt es in dem kleinen Örtchen. Wie wird sie sich entscheiden?
Nicht nur die Menschen sind mir ans Herz gewachsen, auch die Tiere, ganz besonders Blossom. Das Katzencafé, das ich schon aus dem ersten Teil kenne, finde ich einfach nur toll.
Die Charaktere sind sehr facettenreich. Der Schreibstil locker, leicht, und lässt mich komplett in die Geschichte abtauchen. Die Beschreibungen der Umgebung erwecken Sehnsucht beim Lesen.
Bitte empfehle erst den ersten Teil Cornwall-Träume im kleinen Katzencafé
zu lesen.
Ein absoluter Wohlfühlroman.
Von mir gibt es 10 Herzen und eine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 01.09.2022

Spannender neuer Fall für Julia Durant

Todesruf
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An Weihnachten wird in Frankfurt eine übel zugerichtete Prostituierte gefunden. Sie hat ihre Familie an Weihnachten alleingelassen, denn da bezahlen die Freier besonders gut. Sie verlangt im Krankenhaus ...

An Weihnachten wird in Frankfurt eine übel zugerichtete Prostituierte gefunden. Sie hat ihre Familie an Weihnachten alleingelassen, denn da bezahlen die Freier besonders gut. Sie verlangt im Krankenhaus nach Julia Durant.

Zeitgleich wird ihr Chef, und Verlobter Claus Hochgräbe an einen Tatort gerufen. Hier handelt es sich um eine tote Frau.

Julia trifft das Schicksal der Frauen hart. Dann meldet sich Peter Brandt aus Offenbach, auch dort wurde eine tote Frau gefunden. Hängen die Fälle zusammen? Ist hier ein Krieg unter den Clans ausgebrochen? Stecken die Zuhälter hinter den Morden? Die Ermittlungen im Milieu gestalten sich sehr schwierig, denn niemand will reden.

Ich mag Julia Durant sehr. In diesem Teil wird es sehr privat, und emotional. Ich bin jetzt schon richtig gespannt, wie das alles so weiter geht.

Die Geschichte ist spannend bis zum Schluss. Die wechselnden Perspektiven lassen auch in die Gedanken des Täters blicken. Der Autor versteht es gut, einen immer wieder auf die falsche Fährte zu locken. Ich wusste bis zum Schluss nicht, wer es ist.

Fazit:

Spannender Fall im Banden, und Rotlichtmilieu, mit überraschenden Wendungen.



Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 27.08.2022

Absolute Spannung, und ein außergewöhnlicher Fall

Im Auge des Zebras
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Überall in Deutschland werden exakt zur gleichen Zeit Teenager entführt, und die Eltern kurz darauf ermordet. Alles deutet darauf hin, dass es sich immer um denselben Täter handelt. Wie kann das sein, ...

Überall in Deutschland werden exakt zur gleichen Zeit Teenager entführt, und die Eltern kurz darauf ermordet. Alles deutet darauf hin, dass es sich immer um denselben Täter handelt. Wie kann das sein, das ist einfach nicht möglich.
Olivia Holzmann muss schnell handeln, und die verschwundenen Kinder finden, doch sie steht vor einem Rätsel.
Die Story beginnt schon auf der ersten Seite äußerst spannend. Olivia Holzmann und ihr Team treffen auf einem Boot mit einem Drogenboss zusammen, hier passieren unerklärliche Dinge, die wichtig für die weiteren Ermittlungen sind. Sie vermutet, dass Fjodor Sokolov etwas mit ihrem Fall zu tun hat.
Sie wendet sich an Severin Boesherz, der seit vier Jahren sehr zurückgezogen lebt. Er lehnt, es strickt ab ihr zu helfen. Wie soll sie einen Fall lösen, den es physikalisch ja gar nicht geben kann? Wird es ihr gelingen, die Kinder zu retten?
Ich mag Olivia total. Sie ist eine sympathische, taffe Frau, die das Herz am rechten Fleck hat. Sie ist sich nicht bewusst, dass viel mehr in ihr steckt, als sie denkt, wenn es um einen Fall geht, verbeißt sich völlig darin und gibt nicht auf.
Durch die wechselnden Perspektiven setzt sich nach und nach das Puzzle zusammen, obwohl ich eine Ahnung hatte, wurde ich von dem Ende total überrascht.
Severin Boesherz, ist irgendwie total kauzig. Er ist hochintelligent und ich mag ihn total. Er wirkt immer sehr arrogant, doch das täuscht.
Ferdinand hat mich total überrascht. Er hat sehr viel von seinem Vater. Ich mag ihn sehr und bin gespannt, wie es mit ihm weitergeht.

Die Story ist hoch spannend, gut durchdacht, und sehr überraschend. Ich bin begeistert von Olivias erstem Fall.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Dunkle Gemäuer

Dunkle Gemäuer
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Der Regisseur Petrow dreht in einem alten Siechenhaus einen Horrorfilm. In diesem Haus gehen seltsame Dinge vor sich. Es verschwinden immer wieder Dinge, als auch noch die Kamerafrau spurlos verschwindet, ...

Der Regisseur Petrow dreht in einem alten Siechenhaus einen Horrorfilm. In diesem Haus gehen seltsame Dinge vor sich. Es verschwinden immer wieder Dinge, als auch noch die Kamerafrau spurlos verschwindet, bekommt er es mit der Angst zu tun. Was passiert hier? Wenig später wird sie gefunden, mit gebrochenem Genick. Ist die alte Sage wirklich wahr? Spuckt in den Gemäuern der Massenmörder Hildebrandt?
Er heuert die Privatermittlerin Suzanne Griesbaum an. Sie soll herausfinden, was mit der Kamerafrau passiert ist, wie konnte sie einfach so verschwinden?
Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig, Suzanne schleust Henry Marbach ein, er ermittelt Undercover direkt vor Ort. Doch so einfach ist es nicht, es gibt sehr viele Personen, die sich verdächtig verhalten.
Das war für mich das erste Buch der Autorin. Obwohl es sich um den zweiten Teil handelt, hatte ich überhaupt keine Einstiegsprobleme.
Suzanne mochte ich total. Nicht nur ihre Art zu ermitteln, auch in ihrem Privatleben fand ich sie sehr sympathisch. Wenn sie am Ermitteln ist, geht sie manchmal auch über ihre Grenzen, und befindet sich sehr knapp an der Legalität. Das gefällt Staatsanwalt Paul gar nicht. Ich konnte förmlich sehen, wie er sich die Haare rauft.
Henry ist ein sehr guter Ermittler, leider läuft es bei ihm nicht gut. Er ist Dauerpleite, was er aber versucht zu verheimlichen.
Die Spannung zieht sich durch die ganze Geschichte, bis zum Schluss ist unklar, was sich wirklich ereignet hat. Die Kulisse ist sehr atmosphärisch beschrieben.
Fazit:
Eins Spannende gut durchdachte Story, die mich fesseln konnte, und mich öfter zum Schmunzeln gebracht hat.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Fatale Folgen

Liebesbrief statt Totenschein
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Melanie bekommt eine schreckliche Diagnose, sie ist sehr krank und hat nicht mehr lange zu leben. Sie beschließt, mit den Menschen aus ihrem Umfeld abzurechnen, und schreibt einigen einen Brief, in denen ...

Melanie bekommt eine schreckliche Diagnose, sie ist sehr krank und hat nicht mehr lange zu leben. Sie beschließt, mit den Menschen aus ihrem Umfeld abzurechnen, und schreibt einigen einen Brief, in denen sie nicht gerade nett ist. Sie rechnet wirklich mit allen ab, egal ob es ihr Chef, oder der Bürgermeister in ihrer Heimatstadt ist. Sogar ein Liebesgeständnis verschickt sie.

Dann stellt sich raus, im Krankenhaus wurden die Blutproben vertauscht. Sie ist gesund und muss nicht sterben. Nach der ersten Freude fallen ihr mit Schreck die Briefe wieder ein. Ihren Job ist sie los. Und in Battle Creek hat sie einiges an Chaos angerichtet. Gott sei Dank wohnt sie da nicht mehr, und muss nicht hin. Doch daraus wird nichts, ihre Mutter wird krank und brauch ihre Hilfe. Was dann alles passiert, ist echt köstlich. Ich habe mich beim Lesen sehr amüsiert.

Ich mag den Schreibstil von Sabine Buxbaum sehr. Die locker, leichte unterhaltende Art, beschert mir immer Lesegenus. Melanie mochte ich sofort, ich glaube wäre ich an ihrer Stelle, ich würde auch ein paar Menschen mit meinen Briefen überraschen.

Die Geschichte ist einfach nur toll, es entwickeln sich so viele Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe. Melanies Briefe bringen sehr viel ins Rollen, von denen nicht nur das ganze Dorf profitiert.

Für mich ist das eine absolut gut gelungene Geschichte, bei der ich mich köstlich amüsiert habe.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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