Profilbild von Judiko

Judiko

Lesejury Star
offline

Judiko ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Judiko über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2022

Immer noch und immer wieder gut.

Bobo Siebenschläfer: Viel Spaß bei Oma und Opa!
0

Natürlich darf auch das neue Buch, vor allem mit diesem Titel, in Omas Bobo- Siebenschläfer-Sammlung nicht fehlen. Selbstredend! ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Bobo darf ein paar Tage bei Oma und Opa verbringen. ...

Natürlich darf auch das neue Buch, vor allem mit diesem Titel, in Omas Bobo- Siebenschläfer-Sammlung nicht fehlen. Selbstredend! ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Bobo darf ein paar Tage bei Oma und Opa verbringen. Natürlich haben die sich viele Sachen überlegt, die sie mit Bobo unternehmen wollen. Ansteht z.B. der Besuch auf einem Bio-Bauernhof. Stöbern auf dem Flohmarkt. Die Apfelernte im eigenen Garten muss erledigt werden, woraus dann Apfelkompott gekocht werden soll und Seifenblasen selber machen, stehen auf dem Plan. Bobo genießt die volle Aufmerksamkeit sehr und schläft deswegen jeden Abend glücklich und zufrieden ein. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Ich glaube ja, dass der Erfolg der Bobo-Siebenschläfer-Geschichten, über die Jahre schon, darin besteht, dass es in einer Art Comic aufgebaut ist. Eine Doppelseite besteht aus wir Bilden mit kurzen Sätzen, die einen ganz typischen Alltag beschreiben, worin die Kleinen sich wiederfinden. Schon meine Kinder (27 und 25 Jahre) haben diese Geschichten geliebt. Heutzutage sind sie natürlich noch hübscher und viel farbenfroher gestaltet, sodass inzwischen auch meine anderthalbjährige Enkelin diese Bücher liebt. Bobo gehörte definitiv zu den ersten Wörtern die sie sprechen konnte. ⁣
Zudem verlaufen diese Geschichten immer nach dem gleichen Prinzip. Bobo erlebt etwas Aufregendes oder Neues, was Schönes oder einfach nur was Alltägliches, weswegen er am Abend dann kaputt und zufrieden, einschläft. Das haben die Kleinen ganz schnell raus und sie lieben diese Wiederholungen. ⁣

Auch diese 4 Geschichten haben uns wieder sehr gut gefallen und ich finde, sie passen gerade sehr schön in den Herbst und regen vielleicht auch an, einen Drachen zu bauen oder Apfelkompott zu kochen. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Es macht immer noch Spaß mit Bobo Siebenschläfer die Welt zu entdecken. Dieses Mal mit Oma und Opa. ⁣

Immer noch und immer wieder gut!⁣

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2022

Lieblingsbuch und Jahreshighlight

Das Glück hat acht Arme
0

Das wunderschöne Cover gesehen, Klappentext gelesen, gedacht, das ist was Besonderes. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Seit Tova Sullivan Witwe ist, putzt sie im Sowell Bay Aquarium. Ihr fällt auf, wie Marcellus, ein ...

Das wunderschöne Cover gesehen, Klappentext gelesen, gedacht, das ist was Besonderes. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Seit Tova Sullivan Witwe ist, putzt sie im Sowell Bay Aquarium. Ihr fällt auf, wie Marcellus, ein neugieriger, frecher Riesenoktopus, sie aus seinem Aquarium anschaut. Marcellus ist enorm klug, aber für Menschen würde er keinen Tentakel rühren – bis er sich mit Tova anfreundet. Ihm erzählt sie von ihrem Sohn, der vor Jahrzehnten verschwand. Schlau, wie er ist, erkennt Marcellus ein Geheimnis, von dem Tova nichts ahnt. Jetzt hat er alle acht Arme voll zu tun, um die Wahrheit für Tova ans Licht zu bringen – bevor es zu spät ist. ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Ich hatte ja schon vermutet, dass diese Geschichte besonders wird. Dass sie am Ende aber zu meinen Lieblingsbüchern zählt, übrigens meine höchste Auszeichnung, das war mir, beim Durchlesen des Klappentextes, nicht gleich klar. ⁣
Doch schon nach 30 Seiten habe ich davon geschwärmt und mir gewünscht, dass es genauso eintritt. Die Charaktere, einschließlich Marcellus, sind allesamt so liebevoll kreiert, dass man sie einfach gerne haben muss. Hier einen Oktopus quasi als Medium zu wählen, fand ich nicht nur großartig, sondern auch genial und klug. Und wer von Intelligenz im Tierreich spricht, kommt sowieso nicht umhin, über einen mehr als bemerkenswerten Meeresbewohner zu staunen: nämlich den Oktopus. Ich bin so begeistert, von dieser Geschichte, dass ich völlig von ihr eingenommen wurde. Es war so spannend zu verfolgen wie die beiden Erzählstränge miteinander verwoben wurden. Und nicht nur einmal dachte ich, ich hätte jetzt den Zusammenhang verstanden. Am Ende flossen dann Tränen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass bei irgendjemanden das anders sein wird. Nicht nur wegen dem Ausgang der Geschichte, sondern auch, weil ich alle gehen lassen musste. Meinetwegen hätte sie länger sein können. ⁣

Marcellus, du bist in meinem Herzen ♡ ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Es braucht nicht mehr Worte, außer

Lieblingsbuch und

Jahreshighlight

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2022

Absolute Sogwirkung

Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?
0

Ich freue mich ja jedes Mal auf ein neues Buch von Arno Strobel, aber auf dieses habe ich mich besonders gefreut, da ich die Verwirraktion drumherum, Fake/Fakt Cover, schon mega fand. Für alle Unwissenden, es ...

Ich freue mich ja jedes Mal auf ein neues Buch von Arno Strobel, aber auf dieses habe ich mich besonders gefreut, da ich die Verwirraktion drumherum, Fake/Fakt Cover, schon mega fand. Für alle Unwissenden, es gibt 2 Ausführungen, mit unterschiedlichen Titeln, aber mit dem gleichen Inhalt.  ⁣
Natürlich war ich sehr erfreut die limitierte Auflage, mit dem Titel "Fakt" ergattert zu haben. Zukünftig wird nämlich nur noch "Fake" gedruckt, - was auch der Originaltitel des Buches ist. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Patrick Dostert freut sich auf einen freien Tag mit seiner Frau Julia, als noch vor dem Frühstück zwei Beamte der Kripo Weimar vor der Tür stehen. Patrick bittet sie herein, und von einer Minute zur anderen ändert sich alles für ihn.⁣
Er wird verdächtigt, drei Tage zuvor eine Frau misshandelt und entführt zu haben. Patrick hat ein Alibi für die Tatnacht, doch der einzige Zeuge, der ihn entlasten könnte, bleibt unauffindbar. Und die beste Freundin des Opfers belastet ihn schwer. ⁣
Patrick beteuert seine Unschuld, bis das Video auftaucht. Das Video, in dem er zu sehen ist. Das ihn überführt. Obwohl er das Opfer noch nie gesehen hat. Aber das glaubt ihm keiner. Er kommt in Haft, soll verurteilt werden. Und kann absolut nichts tun, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Oder? ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Ist Patrick nun schuldig oder gar unschuldig? Ich glaubte lange unschuldig. Dann schuldig, um danach wieder zurückzurudern. Alles Fake? ⁣

glau·ben/glaúben/⁣
schwaches Verb⁣
Unter Glauben versteht man ein Fürwahrhalten ohne methodische Begründung. Glauben in diesem Sinne bedeutet, dass ein Sachverhalt für scheinbar wahr oder wahrscheinlich gehalten wird.  ⁣

"Scheinbar" wahr? Das ist der Punkt. Was ich also glaube, ist irrelevant. Ihr müsst schon selber lesen. ⁣

Fakt aber ist...⁣

...wieder einmal war ich restlos begeistert. Gedanklich fühlte ich mich wie in einem Karussell. Ich wurde komplett durchgeschleudert und wusste nicht mehr, was ich noch glauben kann. Natürlich bin ich alle Eventualitäten durchgegangen, habe das Für und Wider abgewogen, habe das Gegenteil gedacht von dem was ich eigentlich denke und war am Ende so verwirrt, dass ich mir nicht mehr vorstellen konnte, wie Herr Strobel das noch logisch erklären will. Niemals habe ich gedacht, dass alles aufgeht und niemals wäre ich auf diese Art von Auflösung gekommen. Aber wir haben es scheinbar mit einem Könner zu tun. Verdienterweise trägt auch dieses Buch den Aufkleber, Spiegel Bestseller Autor. Chapeau! Richtig gut gemacht! Darauf wäre ich nie gekommen. Bin ich ehrlich. ⁣

Leider heißt es nun wieder, warten, warten, warten. Aber was tut man nicht alles, für eine gute Story. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Absolute Sogwirkung, sehr spannend, ohne großes Blutvergießen. Irreführend und trotzdem logisch. Absolute Leseempfehlung!⁣



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2022

Genial gemacht

TRUE CRIME. Der Abgrund in dir
0

🅆🄴🅁🄱🅄🄽🄶
Rezension eigenemeinung rezensionsexemplar dtv romyhausmann ehrlichundanders truecrime derabgrundindir wahreverbrechen phoebehandsjuk bookstagram instabook instatipp booklover lesenverbindet reading ...

🅆🄴🅁🄱🅄🄽🄶

Rezension

eigenemeinung

rezensionsexemplar

dtv

romyhausmann

ehrlichundanders

truecrime

derabgrundindir

wahreverbrechen

phoebehandsjuk

bookstagram

instabook

instatipp

booklover

lesenverbindet

reading

buchbloggerausleidenschaft

igread

buecherliebe

bookstagramgermany


𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:

Mit den hier versammelten Fallerzählungen führt Romy Hausmann den Beweis, dass kein Thrillerautor auch nur annähernd so bizarre Verbrechen schreiben kann wie das Leben. In einfühlsamen Gesprächen mit Angehörigen und Opfern, Tätern und Ermittlern, mit renommierten Richtern, Forensikern, Medizinern und Traumaexperten spürt sie den Fragen hinter dem Offensichtlichen nach. Die Ergebnisse dieser Gespräche verdichtet sie zu einer sehr persönlichen Tagebucherzählung über die Macht der Gefühle von Opfern und Hinterbliebenen, zerstörte Leben und den Versuch, einen Abschluss zu finden. 

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:

Hier geht es nicht um eine erfundene Geschichte, hier geht es um wahre Verbrechen. Geschichten, wo Romy Hausmann in einem erfundenen Thriller vom Lektorat gesagt bekommen hätte, da müssen wir was ändern, was kürzen, das ist zu drüber, das zu klischeehaft und das ist einfach nur unrealistisch. Aber genau diese Fälle sind Realität. Sie zeigen das Böseste an Menschlichkeit und das Lektorat hätte vermutlich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Mit diesem Wissen ging ich in diese Story und ich fand sie unfassbar spannend.
Nun stelle ich mir natürlich die Frage, wie sieht es da eigentlich mit meiner Moral aus, wenn ich hier von spannend spreche?

Zu der Antwort komme ich später, erst einmal möchte sagen, dass ich Romy Hausmanns Intention, True crime mal genauer unter die Lupe zu nehmen, sehr interessant finde, weswegen ich auch dieses Buch unbedingt lesen wollte.

Es hat einen besonderen und cleveren Aufbau, der vorab gesagt, schon mal für enorme Spannung sorgte und der sich immer wiederholt. Roter Faden dabei, war der Fall Phoebe Handsjuk.

In Tagebucheinträgen berichtet die Autorin, wie sie die Mutter von Phoebe kontaktiert, kennen- und schätzengelernt hat. Sie berichtet über Phoebes Kindheit, ihre Hobbys, ihre Vorlieben, kurz der Leser bekommt ein Bild, welches wir normalerweise in True-Crime-Fällen, in dieser Form, nicht bekommen würden. Das hat auch etwas mit mir gemacht. Plötzlich hatte ich eine Nähe zum Opfer, aber auch zu den Angehörigen.
Nach jedem Tagebucheintrag folgte ein True-Crime-Fall, wo im Anschluss auch Experten nochmal zu Wort kommen.
Der Fall, speziell über Phoebe, bleibt dabei erstmal außen vor. Zig mal war ich versucht zu googeln, um mehr darüber zu erfahren, um kurz davor doch einen Rückzieher zu machen, weil ich es mir nicht vorwegnehmen wollte. Und plötzlich war er da, der Fall Phoebe Handsjuk. Was ist mit ihr geschehen? So schrecklich das Geschehene auch ist, so gut fand ich gleichzeitig, dass die Autorin, aus Anstand, diesen Fall nicht bis ins kleinste Detail aufgedröselt hat. Schließlich soll dieses Buch ja aufzeigen, dass hinter True-Crime wahre Geschichten stecken. Verbliebene, die immer noch trauern, vielleicht all das noch nicht verarbeitet haben, einfach Menschen mit Gefühlen, deren Leben von einem auf den anderen Tag zerbrochen sind und die noch auf dieser Welt sind.
Abgerundet wird das Ganze mit Zitaten von namenhaften Thrillerautoren.

Kommen wir nun zu meiner Erkenntnis zu der Frage, ob es nun pietätlos von mir ist, wenn ich dieses Buch als spannend beschreibe? Die Antwort lautet nein! Während des Lesens habe ich mich mit der Frage lange beschäftigt. Ich fand mich sensationslüstern, gleichzeitig habe ich mich dafür geschämt und dann bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich ja nicht die True-Crime-Fälle ansich bewerte, sondern die Gestaltung des Buches und die Idee dahinter. Ich glaube ohnehin, wie Andreas Winkelmann, dass Thrillerliebhaber das Böse als Antagonisten für das Gute brauchen. Und deswegen kann ich sagen, top, spannend und genial!

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:

Ein sehr schlaues und starkes Buch.

TRAURIG

WAHR #SCHOCKIEREND

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2022

Lieblingsbuch, Jahreshighlight

Eine Frage der Chemie
0

"Lesen verbindet" ist für mich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Botschaft geworden. Sehr viele tolle Menschen habe ich deswegen kennengelernt und dafür bin ich dankbar. Unter anderem die liebe ...

"Lesen verbindet" ist für mich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Botschaft geworden. Sehr viele tolle Menschen habe ich deswegen kennengelernt und dafür bin ich dankbar. Unter anderem die liebe Carla, die mir zum Geburtstag dieses Buch geschenkt hat, mit den Worten, weil ich es so geliebt habe und ich mir vorstellen könnte, dass es auch etwas für dich ist. Ich bin ehrlich, ohne sie wäre ich vermutlich nicht auf dieses großartige Buch gestoßen und damit wäre mir definitiv ein neues Lieblingsbuch und gleichzeitig ein Jahreshighlight durch die Lappen gegangen. Also vielen lieben Dank, liebe Carla.💞

lesenverbindet

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:

Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show „Essen um sechs“ wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände ...

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:

Wie man zu Beginn schon lesen konnte, habe ich ein neues Lieblingsbuch, das sich auch schon einen Platz bei den diesjährigen Jahreshighlights gesichert hat. Außerdem trägt es den Aufkleber Spiegel Bestseller Platz 1, was vielleicht nicht immer etwas bedeutet, aber hier habe ich schon auf den ersten Seiten gemerkt, die Chemie stimmt, im wahrsten Sinne des Wortes. Und ich hatte die Vermutung, es könnte etwas Wunderbares werden. Dass es am Ende und in der Gesamtheit soooo besonders und schön wird, hat mich dann doch auch überrascht. Ich bin richtig glücklich damit. Elisabeth Zott ist tatsächlich eine Frau, die man einfach lieb gewinnt. Auch die Menschen an ihrer Seite, nicht zu vergessen ihren Hund.
In der Mitte angekommen hatte ich prophezeit, dass ich weinen werde, wenn die Geschichte vorbei ist, allein weil ich dann alle gehen lassen muss, wo ich sie doch gerade in mein Herz geschlossen hatte. Und auch wenn ich mir diese Geschichte aufheben wollte und nur kapitelweise gelesen habe, kam das Ende dann doch. Und ich habe geweint, richtig geweint, nicht nur ein paar Tränen. Ich kann nur in den höchsten Tönen schwärmen und möchte es am liebsten in die Welt hinaus schreien: "Bitte lest alle dieses Buch!" Elisabeth ist eine so tolle, starke und besondere Frau, die der Zeit immer ein Stück voraus ist. Auch wenn sie nur einen Charakter beschreibt, der frei erfunden ist, ist sie für mich so real gewesen und der Inbegriff der Frauenbewegung.
Damit hat die Autorin die Messlatte extremst weit nach oben gelegt, mit ihrem Debüt. Jetzt bin ich wirklich gespannt auf was Neues von ihr. Bonnie Garmus, eine Name den man sich merken sollte!!!

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:

Unbedingt lesen, sonst verpasst ihr was!

Lieblingsbuch #Jahreshighlight

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere