Cover-Bild Über die dunkelste See
Band 3 der Reihe "Compass"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 27.07.2022
  • ISBN: 9783736314603
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Über die dunkelste See

Katia Liebig (Übersetzer), Katia Liebig (Übersetzer)

Vielleicht brauchte er mich und das Licht in mir, weil er sich sonst vollends in der Dunkelheit verloren hätte

Ich verstehe nicht, warum mich mein Vater in seinem Testament Damian Blackstone versprochen hat. Ich weiß nichts über ihn, nur dass er mit diesem Deal genauso wenig einverstanden ist wie ich. Trotzdem haben wir keine Wahl: Wir müssen heiraten und sechs Monate zusammenleben, oder wir verlieren unser millionenschweres Erbe für immer! Doch wir sind viel zu verschieden, als dass das mit uns gut gehen könnte. Damian ist eiskalt und von einer Dunkelheit umgeben, die jedes Sonnenlicht verschlingt. Aber manchmal sehe ich in seinem Blick, dass er sich nach meiner Leichtigkeit verzehrt. Und dann weiß ich, dass ihn zu heiraten vielleicht der Anfang von etwas Wunderschönem sein könnte ...

"Brittainys Geschichten gehen mir jedes Mal tief unter die Haut und direkt ins Herz. Mit ihren Worten schafft sie es, mein Herz zu brechen und es dann behutsam wieder zu heilen. Brittainy erschafft Liebesblitze." READABOOKWITH_ _N

Band 3 der emotionalen COMPASS -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Brittainy C. Cherry

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2022

Licht und Schatten

1

„Über die dunkelste See“ von Brittainy C. Cherry ist der dritte Band ihrer gefühlvollen COMPASS-Reihe, in dem sie erneut wichtige Botschaften thematisiert.
Stella hat sich von den dunklen Momenten in ...

„Über die dunkelste See“ von Brittainy C. Cherry ist der dritte Band ihrer gefühlvollen COMPASS-Reihe, in dem sie erneut wichtige Botschaften thematisiert.
Stella hat sich von den dunklen Momenten in ihrem Leben nach außen hin nie unterkriegen lassen und überstrahlt alle mit ihrem positiven Licht. Doch ihre Unerschütterlichkeit gerät nach dem Tod ihres geliebten Ziehvaters ins Wanken. Laut seinem Testament muss Stella, um an ihr Millionenerbe zu gelangen, dessen leiblichen Sohn Damian Blackstone für sechs Monate heiraten. Damian, der erst jetzt von seinem Vater erfahren hat, ist der krasse Gegensatz zu Stella. Wenn sie das Licht ist, ist er die Dunkelheit. Trotzdem arrangieren sich beide und erleben dabei einige Überraschungen.

Brittainy C. Cherry steht für das ganz große Gefühlskino und Emotionen in epischer Breite. Auch im dritten Teil der Reihe fährt sie die heftigen Geschütze auf und ihre Protagonisten müssen sich auf der Gefühlsachterbahn anschnallen.
Stella ist eine echte Little Miss Sunshine, die immer lacht, fröhlich ist und es allen recht machen will. Die Schatten ihrer Vergangenheit und auch Gegenwart blendet sie gern aus und verschließt sie tief in ihrem Inneren. Die elementare Botschaft, sich selbst zu lieben, hat Stella bisher verdrängt. Doch ausgerechnet Damian zeigt ihr mit seiner schroffen und ungefilterten Art, wie wichtig dies ist.
Hinter Damiens unnahbarer Schale steckt ein sensibler und warmherziger Mann, der an Stellas Seite aufblüht. Es ist echt zum Dahinschmelzen, wie er langsam auftaut und sein Herz für Stella öffnet.
Die Grundidee finde ich absolut gut und auch die glasklar vermittelten Botschaften sind total richtig und wichtig. Trotzdem fühlt sich die Gesamtstory für mich persönlich ein wenig zu gewollt und zu konstruiert an. Die Geschichte und die Charaktere haben mich ohne Frage beim Lesen berührt, aber emotional ist der Funke nicht ganz übergesprungen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass eine Liste mit bestimmten Punkten einfach abgearbeitet wird.

Mein Fazit:
Kommt nicht an den Vorgängerband heran, aber ist trotzdem eine gelungene Fortsetzung der Reihe!

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Veröffentlicht am 15.06.2024

Habe mehr erwartet

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Das Cover ist wunderschön und hat mich sofort angesprochen! Ich mag die Farben total gerne. Es wirkt sehr harmonisch.
Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich zu Beginn der Geschichte leider kleinere ...

Das Cover ist wunderschön und hat mich sofort angesprochen! Ich mag die Farben total gerne. Es wirkt sehr harmonisch.
Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich zu Beginn der Geschichte leider kleinere Probleme. Ich bin nicht gut in die Geschichte reingekommen und konnte nicht einfach in das Buch einsteigen. Oft erschien mir der Schreibstil sehr umgangssprachlich und an die Sprechweise der Protagonisten angepasst, was sich teilweise nicht schön lesen ließ. Klar ist es schön, dass die Autorin ihren Figuren dadurch quasi ihre eigenen Stimmen gegeben hat, aber gleichzeitig war das Lesen dadurch stilistisch nicht so schön. Ich bin froh, dass sich der Schreibstil im Laufe des Buches etwas gewandelt hat und ich besser mit ihm zurechtkam. Abgesehen davon ist es flüssig und leicht zu lesen.
Es war mein erstes Buch der Autorin und ich habe schon extrem viel Gutes über ihre Bücher gehört. Dementsprechend waren meine Erwartungen an dieses Buch sehr hoch gesetzt, weswegen ich am Ende leider enttäuscht war. Es war einfach nicht so emotional wie ich erwartet hätte. Sogar im Gegenteil, mich hat die Geschichte und der Schreibstil leider total kalt gelassen. Die Emotionen sind bei mir absolut nicht angekommen, was echt schade ist. Auch die Handlung konnte mich nicht wirklich begeistern. Es gab einige komische Szenen, die mir einfach absurd vorkamen und so bei den Haaren herbeigezogen erschienen, dass mir die Handlung manchmal schon fast lächerlich erschien. Zudem ist die Handlung vorhersehbar und nur wenig unterhaltsam. Es gibt keine größeren Überraschungen oder Wendungen, die man nicht kommen sehen würde. Die einzige Überraschung kam am Ende und wurde dann so schnell abgehandelt, dass ich gerne den nächsten Band der Reihe lesen möchte. Aber insgesamt war die Handlung echt nur durchschnittlich.
Auch die Charaktere konnten mich leider nicht von sich überzeugen. Es waren absolute Klischees, die man bereits nach wenigen Seiten vollkommen durchschauen konnte. Sie haben keine überwältigenden Entwicklungen durchgemacht, die mich überraschen konnten. Die Protagonisten waren mir zwar sympathisch und ich mochte sie, aber ich hätte mir von der Autorin mehr Individualität und Einfallsreichtum gewünscht.

Veröffentlicht am 04.06.2023

nicht so meins

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Auf die Bücher von Brittainy C. Cherry freue ich mich eigentlich immer, daher war ich auch hier wieder sehr gespannt, wie die Geschichte sein wird.
Der Klappentext hatte mich ziemlich neugierig gemacht, ...

Auf die Bücher von Brittainy C. Cherry freue ich mich eigentlich immer, daher war ich auch hier wieder sehr gespannt, wie die Geschichte sein wird.
Der Klappentext hatte mich ziemlich neugierig gemacht, da es mich ein wenig an eine Cinderella Geschichte erinnert hatte mit dem Testament. Andererseits war ich auch sehr verwirrt, dass Damian und Stella einander im Testament versprochen wurden und das als Bedingung ausgehandelt wurde. Auf dem ersten Blick hatten die beiden nix gemeinsam für mich und ich hatte hinterfragt, wenn Stella in einer langjährigen Beziehung ist, warum ihr Vater ihr das dann antut.
Relativ schnell wird aber klar, dass die beiden sich unheimlich gut ergänzen und das Beste ineinander hervorbringen.
Dennoch muss ich sagen, dass mich diese Reihe bisher noch nicht so ganz überzeugt hatte und ich die Tiefe und Emotionalität, die ich sonst von der Autorin kannte etwas vermisse.

Veröffentlicht am 02.10.2022

Ein gutes Buch aber mit einigen Schwächen

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„Über die dunkelste See“ von Brittainy C. Cherry ist der dritte Band ihrer Compass Reihe und kann unabhängig von den anderen beiden Bändern gelesen werden. Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen und ...

„Über die dunkelste See“ von Brittainy C. Cherry ist der dritte Band ihrer Compass Reihe und kann unabhängig von den anderen beiden Bändern gelesen werden. Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen und jedes Band hat andere Protagonisten. Ich hatte keine Probleme in das Geschehen einzutauchen, auch wenn ich den ersten Band der Reihe gelesen habe, so hatte ich den aber nicht mehr haargenau im Gedächtnis.

Ich war etwas zwiegespalten, ob ich die Geschichte lesen soll, da ich die Handlung doch, für meinen Geschmack, etwas zu übertrieben fand. Jedoch lese ich die Bücher der Autorin unheimlich gerne und bin deshalb hier über meinen Schatten gesprungen.
Leider war es wie erwartet, die Handlung war nicht meins und mir war das alles etwas too much – aber hier war es wirklich „nur“ die Handlung, mit der ich nicht ganz warm geworden bin, da sie mir einfach zu realitätsfern ist.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, sie sind gut dargestellt und man schließt beide sehr schnell ins Herz. Auch der klasse Schreibstil der Autorin, macht es dem Leser leicht, in die Geschichte einzutauchen und sich mit der Story treiben zu lassen. Auch hat mir die Botschaft des Buches gefallen. Man selbst ist genug und es ist wichtig, dass man sich selbst liebt. Ein Thema, dass nie genug behandelt werden kann.

Es ist ein gutes Buch und wer sich nicht komplett von einer leicht überzogenen Handlung abschrecken lässt, sollte dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben. Alles in Allem hab ich mich gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Absurdes inhaltliches Korsett bei eigentlich guter Liebesgeschichte

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Still und heimlich ist die Compass-Reihe noch um einen vierten Band erweitert worden, der uns erst 2023 erwartet, aber ich hatte gedacht, mit dem dritten Band, „Über die dunkelste See“ sei die Reihe abgeschlossen. ...

Still und heimlich ist die Compass-Reihe noch um einen vierten Band erweitert worden, der uns erst 2023 erwartet, aber ich hatte gedacht, mit dem dritten Band, „Über die dunkelste See“ sei die Reihe abgeschlossen. Aber egal, erstmal volle Konzentration auf eben diese dritte Veröffentlichung, die sich Damian widmet, den wir im zweiten Band als sehr grüblerischen, aber auch sehr treuen Freund kennengelernt haben. Dementsprechend war ich gespannt auf seine Geschichte und war doch überrascht, in was für eine absurde Konstruktion diese gesteckt wurde, denn ich kam mir fast vor wie in einem modernen Märchen von Aschenputtel, aber eins nach dem anderen.

Cherry ist für mich ohnehin eine Autorin, die sehr poetisch schreibt und damit eben auch fast manchmal wie märchenhaft und dennoch übertreibt sie es manchmal nur mit der Dramatik, nicht aber mit dem Realitätscheck. Denn ich fand die erzwungene Hochzeit, bei der alle brav mitmachen, obwohl sich Stella gerade in einer Beziehung befindet, doch sehr seltsam. Dazu dann die drei Stiefmütter, die auf das Erbe schielen und ständig wie böse Feen über dem Geschehen schweben, ich fand das doch sehr anstrengend, auch weil es zu einer Figur wie Damian überhaupt nicht gepasst hat. Stella ist etwas naiv und ich kann mir vorstellen, dass sie Kevins Ideen wirklich einfach nur befolgt, weil er es sich eben gewünscht hat, aber Damian? Man merkt an meinen teilweise ironischen Worten vermutlich deutlich, dass ich mich extrem schwer mit der Geschichte getan haben, vor allem überhaupt erstmal reinzufinden. Denn als das Testament verlesen wurde, da musste ich mich schon am aggressiven Augenrollen hindern. Und diese kritischen Worte sind so schade, weil Cherry es im Grunde wieder wie im Schlaf schafft, eine zutiefst berührende Liebesgeschichte zu schaffen. Zwischen Damian und Stella ist ohne Frage etwas Magisches entstanden, aber dies hätte nicht in diesem inhaltlichen Korsett verpackt werden müssen…

Stella war zwar eine Figur, die ich oft genug hätte schütteln können und ihre Beziehung mit Jeff war nur ein Faktor von vielen, aber gleichzeitig fand ich sie auch nachvollziehbar gestaltet angesichts ihrer Geschichte. Es war schwierig, aber sinnig. Zudem wurde ich letztens durch ein Buch von Kyra Groh wieder daran erinnert, wie wenig Übergewicht leider konkret in den Genres New Adult und Liebesgeschichten behandelt wird, weswegen ich es toll fand, dass es bei Stella so offensiv angegangen wurde. Zwar war es mir angesichts der drei Stiefmütter auch hier völlig übertrieben, wie sie sie fertig gemacht haben und dass am Ende die Ausrede gesucht wurde, dass sie nur enttäuscht waren, für Kevin nie die Nummer Eins zu werden, aber dennoch war es effektiv um das Trauma einer Essstörung und nicht gut genug zu sein, zu installieren. Ich habe jedenfalls mit jeder Faser mit Stella gefühlt und fand es toll, dass sie mit Damian jemanden gefunden hat, der keine Zahl in ihr sieht, sondern einen Menschen.

Denn umgekehrt hat sich Stella ja auch bemüht, den Menschen in ihm zu sehen, denn er hat es auch ganz schön schwer gemacht. Natürlich wussten wir schon durch den zweiten Band, dass der tolle Mensch da ist, aber dennoch hat er sich oft genug sehr arschig verhalten dürfen und es brauchte seine Zeit. E war schön, wie er sich irgendwann einfach auf das einlassen konnte, was sie ihm gespiegelt hat und deswegen alles zulassen konnte, was in ihm steckt. Dennoch fand ich es auch etwas schade, dass er etwas hinter Stella zurückstand. Das mag daran liegen, dass er eben auch schon in Band 2 entwickelt worden ist und deswegen bei Stella noch etwas nachgeholt werden musste, dennoch stand ihr Trauma viel deutlicher im Fokus als seins, obwohl er als Kind, durchgereicht durchs Pflegesystem, selbst genug zu erzählen gehabt hätte. Das ist zwar auch angedeutet worden, aber definitiv untergeordnet. Dennoch war ihre Geschichte beschränkt auf sie beide sehr gut, alles drum herum war aber völlig überstilisiert und hat der Geschichte etwas Unnatürliches gegeben, schade.

Fazit: Eigentlich ist auch „Über die dunkelste See“ wieder eine tolle Liebesgeschichte, aber eine Liebesgeschichte, die in einer großen Absurdität verpackt worden ist. Die erzwungene Heirat ist für mich nun kein Muster, was ich in so einer Geschichte brauche. Hier hat sich Cherry in meinen Augen definitiv verrannt.

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