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Veröffentlicht am 26.10.2022

Ein Schlagzeuger voller Emotionen!

Wer will schon einen Rockstar?
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Kylie Scott – Wer will schon einen Rockstar? (Stage Dive 2)


Ein Schlagzeuger voller Emotionen!


Meine Meinung / Bewertung:
In Band zwei der Stage-Dive-Reihe geht es nun um den Schlagzeuger Malcolm, ...

Kylie Scott – Wer will schon einen Rockstar? (Stage Dive 2)


Ein Schlagzeuger voller Emotionen!


Meine Meinung / Bewertung:
In Band zwei der Stage-Dive-Reihe geht es nun um den Schlagzeuger Malcolm, der sehr viel zu verarbeiten hat. Dies tut er, indem er teilweise wie ein Besessener auf sein Schlagzeug eindrischt. Seine Bandmitglieder machen sich Sorgen um ihn, da der ansonsten fröhliche Mal sich immer mehr zurückzieht und dichtmacht, um kurz darauf wieder sehr fröhlich zu sein.
Das verwirrt auch Anne, die Mal auf einer Party begegnet. Schneller als dass sie begreifen kann, was gerade passiert, zieht Mal bei ihr ein. Zu ihrer eigenen Überraschung ist das Leben mit einem Rockstar doch nicht so unangenehm wie befürchtet.
Ich kann nur sagen, dass ich Mal als Charakter einfach sehr mag. Natürlich merkt man recht schnell, dass irgendetwas hinter seinem Verhalten stecken muss, was er niemandem verrät. Und obwohl das Buch dadurch einen gewissen Schweremut hat, fühlt es sich für mich doch gleichzeitig leichter als Band eins an.
Leider bin ich immer noch nicht von den neuen Covern der Neuauflage überzeugt – sie sind mir zu hell, zu seicht –, doch kommt es letztlich auf den Inhalt an und der ist hier einfach super!

Mein Fazit:
Eine Rockstar-Romance über einen absolut liebenswerten Protagonisten, dem sein Schlagzeug und die Protagonistin helfen, mit all seinen Gefühlen zurecht zu kommen.


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Faszinierend und geheimnisvoll!

The Atlas Six
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Olivie Blake – The Atlas Six: Wissen ist tödlich
(Atlas Serie 1)


Faszinierend und geheimnisvoll!


Meine Meinung / Bewertung:
Als Jugendliche habe ich sehr gerne Fantasybücher gelesen. Leider musste ...

Olivie Blake – The Atlas Six: Wissen ist tödlich
(Atlas Serie 1)


Faszinierend und geheimnisvoll!


Meine Meinung / Bewertung:
Als Jugendliche habe ich sehr gerne Fantasybücher gelesen. Leider musste ich dann feststellen, dass das Genre auf dem Gebiet für junge Erwachsene nicht allzu viel, was mich angesprochen hat, zu bieten hat. Umso neugieriger war ich auf „The Atlas Six: Wissen ist tödlich“. Und ich muss sagen: ich bin begeistert!
Anfangs habe ich mich etwas schwer getan in die Geschichte zu finden. Denn es geht um sechs junge Erwachsene mit magischen Fähigkeiten, die die Möglichkeit ergreifen sich einer magischen Geheimgesellschaft anzuschließen. Wir lernen die sechs Protagonisten nach und nach kennen. Die Kapitel sind jeweils aus der Sicht eines bzw. einer von ihnen geschrieben. Dadurch erhält man direkt zu Beginn sehr viele Informationen – angefangen bei Aussehen, Herkunft und magischen Fähigkeiten – und fühlt sich fast ein bisschen erschlagen. Doch lässt man sich darauf ein und gibt sich Mühe die Charaktere kennenzulernen, erhält man eine faszinierende Geschichte voller Geheimnisse, Beziehungen und Ränkeschmieden.
Der Schreibstil passt zu dem Ambiente. Er ist teilweise etwas gehoben und verstärkt das Gefühl es mit der Elite zu tun zu haben.
Ich wusste nie was mich auf der nächsten Seite erwartet. Wie wird die Geschichte weitergehen? Welche Wendung ist zu erwarten? Das Buch hat es mir bis zur letzten Seite spannend gemacht und ich kann es kaum erwarten zu lesen wie es mit den Charakteren weitergeht.

Mein Fazit:
Eine faszinierende Geschichte über die Anwendung höherer Magie mit einigen Überraschungen und einem anhaltenden Spannungsaufbau!


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.09.2022

Ein absolutes Highlight voller Gefühl!

No Longer Yours - Mulberry Mansion
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Merit Niemeitz – No Longer Yours
(Mulberry Mansion 1)


Ein absolutes Highlight voller Gefühl!


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mich voll und ganz überzeugen können! Es ist mit derart viel Gefühl ...

Merit Niemeitz – No Longer Yours
(Mulberry Mansion 1)


Ein absolutes Highlight voller Gefühl!


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mich voll und ganz überzeugen können! Es ist mit derart viel Gefühl geschrieben, dass ich über mehreren Längen des Buchs hin auf der Gefühlsebene berührt war – und nicht nur an einer speziellen Stelle. Dazu beigetragen hat insbesondere der Schreibstil, der sich merklich von der Masse abhebt. Anfangs fand ich den Schreibstil noch etwas gewöhnungsbedürftig, doch das hat sich schnell gelegt.
Ich konnte mich sehr gut auf die Geschichte von Avery und Eden einlassen, die überwiegend aus Averys Sicht geschrieben ist. Ein paar wenige Male wird ein Blick zurück in die Vergangenheit geworfen oder die Geschichte wird aus Edens Sicht erzählt. Dieser Perspektivenwechsel war durchaus gelungen und hat die Geschichte vorangebracht.
Auch die Nebencharaktere – die weiteren Bewohner der Mulberry Mansion – haben mir gut gefallen. Natürlich waren es zu Beginn sehr viele Informationen – immerhin besteht die WG aus acht Mitbewohnern verschiedener Herkunft, mit verschiedenen Studienfächern, verschiedenen Interessen und Persönlichkeiten. Doch auch hier hatte ich nach kurzer Zeit keine Schwierigkeiten (mehr).
Der Auftaktband einer Reihe hat oftmals das Problem, dass zu schnell zu viele Nebencharaktere eingeführt werden und zu viel Raum darauf verwendet wird die Geschichten dieser Nebencharaktere, die in Folgebänden die Protagonisten sein werden, einzuleiten. Davon habe ich hier überhaupt nichts gespürt. Das Verhältnis der Hauptgeschichte zu den Informationen über die Nebencharaktere empfinde ich hier als absolut angenehm und genau richtig, sodass ich neugierig auf die weiteren Bücher bin.
Ich mag vielleicht nicht gänzlich nachvollziehen können, warum Avery in manchen Situationen reagiert wie sie reagiert, und mir war auch recht früh klar, warum Eden sich verhält wie er sich verhält, doch das machte überhaupt nichts. Jeder kritische Gedanke verfällt bei dieser Geschichte.

Mein Fazit:
Eine traumhafte WG, in der viele liebenswerte Menschen voller Gefühle leben.
Und genauso turbulent und gefühlvoll ist auch die Geschichte geschrieben!


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Sympathischer Protagonist voller Gefühle, der sich fragt: was ist fake und was ist echt?

Boyfriend Material
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Alexis Hall – Boyfriend Material (Boyfriend Material 1)


Sympathischer Protagonist voller Gefühle, der sich fragt: was ist fake und was ist echt?


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe noch nicht viele ...

Alexis Hall – Boyfriend Material (Boyfriend Material 1)


Sympathischer Protagonist voller Gefühle, der sich fragt: was ist fake und was ist echt?


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe noch nicht viele Bücher gelesen, in denen gleichgeschlechtliche Liebe im Mittelpunkt steht. Doch die wenigen, die ich gelesen habe, hatten eins gemeinsam: das Versteckspiel des nicht Geouteten.
Umso neugieriger war ich auf die Geschichte von dem Luc, dem Rockstar-Sohn, und Oliver, dem Anwalt – zwei Männer, die sich kennen, aber scheinbar nicht leiden können und die sich zusammentun, um aus einer (vorgetäuschten) Beziehung gesellschaftliche Vorteile zu ziehen.
Das Buch ist alleine aus der Sicht Lucs geschrieben. Was mir sehr gut gefallen hat! Mir persönlich fällt es manchmal leichter mich auf eine Geschichte ganz und gar einzulassen wenn die Perspektive nicht wechselt. Ich empfinde das Gelesene dann oftmals intensiver.
Und intensiv ist ein Begriff, der Luc ziemlich gut beschreibt. Durch seine einzigartige Art ist er mir irgendwie zugleich unter die Haut gegangen und ans Herz gegangen. Alexis Hall hat mit Luc einen sehr komplexen Charakter geschaffen, der verrückt und lustig sein kann, aber auch seine Durchhänger im Leben hat. Zwar wirkte er manchmal ein wenig aufgekratzt, dennoch hat er mich voll von sich überzeugen können.
Oliver stellt den ruhigen Gegenpart dar. Es hat seine Zeit gebraucht, bis ich mich mit ihm anfreunden konnte. Seinen Charakter bzw. seine Charaktergestaltung habe ich verstanden und respektiere ich, aber das bedeutet nicht, dass er bzw. sie mir durchgehend gefallen muss. Doch das muss auch gar nicht sein. Immerhin ist Luc die Hauptperson. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen die Geschichte aus Olivers Perspektive zu lesen. Vielleicht hätte ich ihn dann besser verstanden. Vielleicht hätte mich die Geschichte dann aber auch nicht derart in ihren Sog gezogen.
Denn der Charakter Luc ist es, der mich über ein paar Kritikpunkte hinwegsehen lässt. Damit meine ich insbesondere Nebenschauplätze um Familie und Freunde, bei denen ich mich frage, ob es sie wirklich alle gebraucht hätte. Teilweise war es kurz davor etwas verwirrend zu werden, doch zum Glück lenkte es mich dann doch nicht zu sehr von der Geschichte ab, da Luc wieder volle Aufmerksamkeit brauchte.

Mein Fazit:
Ich habe selten mit einem Charakter derart mitgefühlt wie mit Luc. Die Geschichte selbst bzw. im Ganzen verdient meiner Meinung nach 3,5 oder 4 Sterne, aber Luc hat mehr verdient!


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Absolut mitreißend! Lange nichts Vergleichbares gelesen!

Golden Seoul Days
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Kara Atkin – Golden Seoul Days (Seoul-Duett 2)


Absolut mitreißend! Lange nichts Vergleichbares gelesen!

(! Rezension enthält Spoiler für „Blue Seoul Nights“ !)

Meine Meinung / Bewertung:
In Seoul hat ...

Kara Atkin – Golden Seoul Days (Seoul-Duett 2)


Absolut mitreißend! Lange nichts Vergleichbares gelesen!

(! Rezension enthält Spoiler für „Blue Seoul Nights“ !)

Meine Meinung / Bewertung:
In Seoul hat Jade ihre Liebe gefunden. Ihre Liebe zur Kunst. Ihre Liebe für Hyun-Joon. Als sie die Stadt verlassen hat, hat sie scheinbar einen Teil von sich – ihrer Liebe – zurückgelassen. Ihre Mentorin schickt sie daher wenige Jahre später zurück nach Seoul geschickt, um dort an dem Aufbau eines Instituts zu helfen – aber auch um das Eine, was ihre Bilder so besonders machte, wiederzufinden.
Kunst ist alles für Jade. Sie nimmt ihre Umgebung sogar teilweise als Kunstbilder dar. Mir hat dieser Aspekt gefallen. Allerdings kann ich verstehen, wenn das nicht jeder so sieht. Man muss sich wohl auf dieses „Kunstdenken“ einlassen, um es – und somit auch Jade – zu verstehen.
Es ist gewiss kein fröhliches Buch. Vielmehr hat es eine gewisse Schwere, die als ständige Begleiterin zu spüren ist und durch einzelne Geschehnisse verstärkt wird. Doch genau durch diese Schwere hebt sich das Buch für mich von anderen seines Genres ab.
Das Buch ist voller Gefühl – nur nicht der fröhlichen Sorte. Doch seien wir mal ehrlich: unsere Realität oder unsere Gedanken sich auch nicht immer voller Sonnenschein. Mir hat diese Schwere gefallen, da Kara Atkin es geschafft hat, mich ganz in ihren Bann zu ziehen – jedoch ohne mich von ihr runterziehen zu lassen.
Und auch Jade lässt sich nicht unterkriegen. Sie ist eine der stärksten Protagonistinnen, die mir seit langer Zeit begegnet sind. Mit Hyun-Joon habe ich mich zunächst etwas schwergetan. Nach und nach erfährt man, wie es ihm in der letzten Zeit ergangen ist. Doch das war für mich etwas zu spät, um ihn gleichermaßen wie Jade zu mögen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich der Epilog, den ich wirklich nicht gebraucht hätte. Ohne den Epilog hätte die Geschichte für mich ein viel stärkeres Ende gehabt. Schade.
Gepflogenheiten der asiatischen Kultur sind wieder Teil der Geschichte, wenn ich auch hier sagen muss, dass ich mich über ein bisschen mehr davon sehr gefreut hätte.

Mein Fazit:
Eine Geschichte voller Wut, Schmerz und Verwirrung – aber auch Hoffnung.
Selten etwas derart Ergreifendes gelesen!


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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