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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2021

Wenig überzeugend

The Upper World – Ein Hauch Zukunft
1

Vielen Lieben Dank an Lovelybooks und deren Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!

Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal so lange für ein ...

Vielen Lieben Dank an Lovelybooks und deren Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!

Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal so lange für ein Buch gebraucht habe. Ich habe 3 Wochen für knappe 400 Seiten gebraucht. Prinzipiell in Ordnung für mein Verhältnis nur sehr ungewöhnlich.

Die Gründe dafür sind vielseitig. Zusammenfassend kann ich aber sagen dass mich das Buch nicht überzeugen konnte.
Vorab möchte ich nochmal explizit sagen dass ich Physik großartig finde und das eindeutig nicht der Grund war warum das Buch nicht meins war. Viele haben ja kritisiert, dass zu viel Physik in dem Buch vorkommen würde und es für sie einfach nicht interessant war.

Wenn ich das Buch in drei Worten beschreiben müsste wäre: Potenzial nicht genutzt.
Denn wenn dieses Buch eines hat dann ist es Potenzial. Zeitreisen die auf realer Wissenschaft beruhen sind mir bei YA und eigentlich auch sonst noch nie untergekommen.
Die „Upper World“ hat in mir auch Neugier geweckt, wurde dann aber leider thematisch nur angekratzt.


Ich konnte mich einfach nicht in die Hauptcharaktere hineinversetzen . Esso ist ein netter Kerl und gegen Rhia hatte ich auch nichts. Aber das hat scheinbar nicht ausgereicht. Sie waren mir beide etwas zu subtil, zu wenig greifbar zu wenig menschlich. Mich hat es einfach nicht interessiert wie es mit ihnen weiter geht. Mir war es schnurzepiep egal und das ich schon mal keine gute Voraussetzung.
Wo ich schon bei den Charakteren bin muss ich zwei loben. Ich mochte Nadia und Devontey super gerne. Die beiden konnte bei mir genau die Zugehörigkeit erwecken was Esso und Rhia nicht konnten. Die beiden hatten Main Character Spirit. Es war ihre Geschichte.

Nochmal zu Esso. Der Typie war einfach nur zum heulen. Nicht im positiven Sinn. Er hatte null Lebenskentnisse. Ja, es gehört Dummheit dazu in einen Bandenkrieg hineinzugeraten wenn man nicht mal Mitglied ist. Ich konnte in vielen Momenten einfach nur den Kopf schütteln.

Es tauchen immer wieder plötzlich Handlungspunkte auf, die scheinbar aus dem nichts zu kommen scheinen. Es ist nicht überraschend, aha-Momente gibts nicht, es ist unlogische und ich hab mich bestimmt 19mal gefragt ob ich das halbe Buch überlesen habe.
Vor allem zu Ende hin häufen sich diese Momente. Es sind meist nur so Kleiningkeiten, aber sie haben mich trotzdem gestört.

Am Anfang passiert alles noch recht langsam, die Charakaktere werden erst einmal vorgestellt ebenso die Schauplätze. Die Grundstory wird einen näher gebracht. Die Mitte ist in unserem Fall jetzt unwichtig, denn ich will auf das Ende hinaus. Bang und fertig. So war das. Ein großer Knall und die Sache soll erledigt sein? Für mich war es das nicht. Ich mag es wenn das Ende ausläuft.

Cliffhanger sind so eine Sache. Hier fand ich die eigentlich passend, aber sie haben jetzt dafür gesorgt, dass ich wissen möchte wie es weiter geht. Denn das Buch hat Potenzial.

Ich hatte an einigen Punkten, dass der Autor in dem Buch Dinge aus seinem Leben verarbeitet oder geschildert hat. Das fand ich sehr schön und es hat dem Buch eine gewisse Realität und Standfertigkeit gegeben.

Insgesamt kann ich dem Buch leider nur 2,5 Sterne geben. Für mehr hat es leider nicht gereicht. Allerdings möchte ich auch noch mal betonen, dass das Buch großes Potenzial hat und ich zuversichtlich auf den zweiten Band schaue.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Konnte meine Erwartungen nicht wirklich erfüllen

Underworld Chronicles - Verflucht
2

Vielen Lieben Dank an die Lesejury und den One Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst.

Vampire, Werwölfe, Unterwelt. Bei diesen drei Worten schlägt ...

Vielen Lieben Dank an die Lesejury und den One Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst.

Vampire, Werwölfe, Unterwelt. Bei diesen drei Worten schlägt mein Herz höher. Ich bin dann wie ferngesteuert und kann gar nicht anders als dieses Buch mögen zu wollen. So war es auch bei Underworld Chronicles Band 1. Diese drei Worte haben mich einfach sofort gecatcht. Leider hat mir das Buch dann am Ende leider nicht so wirklich gefallen, sondern fand es (je nach Abschnitt) eher mittelmäßig bis schlecht.

Am Anfang ging alles sehr vielversprechend los. Ich war richtig euphorisch und fand es schon schade, dass das Buch nur knappe 300 Seiten haben sollte. Diese Begeisterung ist dann aber nach ca. 90 Seiten verschwunden.

Ich glaube der Hauptgrund warum meine Begeisterung von Seite zu Seite nachgelassen hat, war wohl das mir das ganze zu rund und reibungslos ging. An vielen Stellen wäre es einfach besser gewesen, wenn die Charaktere einfach die ein oder andere Hürde überwinden hätten müssen. Aber so wurde es von Seite zu Seite perfekter und eintöniger,

Tiefgang habe ich leider auch vergeblich gesucht. Keinerlei tieferen Sinn, wirklich nirgends. Da war ich schon echt enttäuscht. Dass, das ein oder andere Buch mal weniger Tiefgang hat, ist normal, aber so wirklich gar keinen, ist wirklich eine Ausnahme.

Noch ein Kritikpunkt wäre da der Schreibstill. Ich hatte vom Schreibstill her das Gefühl in einem Kinderbuch gelandet zu sein und zwar nicht in denen ab 12 sondern in denen ab 8. Die Sprache war extrem einfach. Ich weiß nicht ob das im Original auch der Fall ist, aber in der deutschen Übersetzung ist es echt keine Freude dieses Buch zu lesen, alleine wegen des Schreibstill.

Die Charaktere waren eigentlich durchschnittlich recht in Ordnung. Sie waren jetzt nicht die Bombe aber auch nicht unterirdisch schlecht. Ich mochte Nora recht gerne, obwohl ich bei einigen ihrer Handlungen nur den Kopf schütteln konnte. Sie blieb allerdings während des gesamten Buches recht farblos wie auch die anderen Charaktere. Die meisten Nebencharaktere waren typische Stereotypen. Ich habe nicht gegen Stereotypen, aber diese hier waren leider sehr farblos.

Ich weiß nicht ob es anderen Leuten auch so ging. Aber ich persönlich habe in diesem Buch so unglaublich viele Dinge wiedergefunden, die ich schon aus anderen Büchern/Serien/Filmen kannte. Es gab in diesem Buch die ein oder andere Gemeinsamkeit mit The Vampire Diaries, Chroniken der Unterwelt/Shadowhunters sowie mit Twilight. Inspiration ist schön und gut, aber so viele Parallelen haben mich persönlich gestört.

So und jetzt kommt auch schon der letzte Grund, warum mich dieses Buch nicht überzeugen konnte. Aber es ist wohl auch der Grund über den ich mich am meisten aufgeregt habe. Und zwar die Tatsache, das in dieser doch recht soften Story immer wieder Themen wie Sex, Drogen und Vergewaltigung auftauchen. Es wäre einfach nicht nötig gewesen. Die Geschichte hätte es nicht gebraucht. Sie wäre sogar besser ohne gewesen. Aber so ist es nun mal. Mich hat es auf alle fälle aufgeregt. Ich habe im Normalfall kein Problem mit diesen Themen, aber sie müssen einfach ins Gesamtbild passen.

Insgesamt kann ich das Buch leider nicht empfehlen. Dem einen mag es gefallen haben, bei mir war das eindeutig nicht der Fall.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Leider nicht meins

Kein Sommer ohne dich
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Vielen lieben Dank an Vorablesen und den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!!

Ich hatte schon lange nicht mehr solche Schwierigkeiten ...

Vielen lieben Dank an Vorablesen und den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!!

Ich hatte schon lange nicht mehr solche Schwierigkeiten eine Rezension zu schreiben und habe auch schon lange nicht mehr so viel Zeit dafür gebraucht. Aber bei diesem Buch wusste ich einfach nicht wie ich meine Meinung, meine Gefühle bezüglich des Buches in Worte fassen sollte.

Erst einmal, ich mag Emily Henry sehr gerne und all ihre Bücher haben mir bisher gut gefallen. Und daher dachte ich auch das “Kein Sommer ohne dich” ihr wohl bekanntesten Buch mich auch überzeugen würde. Aber dem war nicht so.

Starten wir aber erst mal mit dem Positiven. Ich liebe Alex einfach. Gibt es einen perfekteren Typen als ihn? Ich denke nicht. Sein Charakter war unglaublich sympathisch und gut ausgearbeitet und durch dacht. Man hatte das Gefühl , dass er von innen heraus ein durch und durch toller Mensch ist.
Emily Henry hat mit ohne einfach den perfekten Book Boyfriend geschaffen und gleichzeitig auch noch einen durch und durch gelingen Charakter.

Nur leider hat sie sich wohl eine bisschen zu sehr auf ihn konzentriert und Poppy dafür eher vernachlässigt. Poppy war nämlich leider alles andere als gut durchdacht. Sie war komplett eindimensional, hatte keinerlei Tiefe. Sie war einfach so ein Standard RomCom Charakter den es schon seit mindestens 20 Jahren gibt.

Die Idee der Story habe ich geliebt. Best Friends to Lovers und dabei noch schönes Sommerfeeling, sind einfach immer gut. An der Umsetzung hat es dann aber aus meiner Sicht wieder gehapert. Die ständigen Rückblenden, die komplette willkürlich im
Buch angeordnet waren zwar interessant, haben aber eigentlich das Buch nur länger gemacht und dafür gesorgt das ich nie wirklich in einen Lesefluss gekommen bin. Ich hätte mir einfach mehr Geschichte in der Gegenwart gewünscht, in meinen Augen hätte es die Geschichte um einiges besser gemacht.
Auch das große Geheimnis um den Kroatien Urlaub hat mir nicht gefallen. Es war unglaublich offensichtliche und auch eigentlich nicht halb so dramatisch wie angeteasert.

Dieses Buch wird ja als die Sommerlektüre schlecht hin angepriesen, allerdings muss ich sagen, dass ich es gar nicht so sommerlich fand. Klar es spielt im Sommer, aber es war keinerlei Feeling da, das irgendwas in Richtung Sommer wirklich rübergebracht hat.

Fazit: Leider ein Flop für mich.

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Veröffentlicht am 10.06.2022

Herbe Enttäuschung

I Kissed Shara Wheeler
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Ich hatte mich wirklich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Ich hatte bisher noch ein Buch der Autorin gelesen und hatte nur gutes gehört und hatte mich so schon auf einen erstklassiges Lesevergnügen ...

Ich hatte mich wirklich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Ich hatte bisher noch ein Buch der Autorin gelesen und hatte nur gutes gehört und hatte mich so schon auf einen erstklassiges Lesevergnügen eingestellt. Leider wurde ich enttäuscht.

Inhalt: In „I Kissed Shara Wheeler“ geht es um die ehrgeizige und leistungsorientierte Highschool-Schülerin Chloe Green, die sich mach dem Verschwinden ihrer Mitschülerin und Rivalin Shara Wheeler zusammen mit einem Football Spieler Smith und dem Freak Rory auf die Suche macht. Was alle drei gemeinsam haben. Shara hat sie geküsst. So beginnt eine Suche, den Ziel ein ganzes anderes ist als erwartet und welche einige Geheimnisse aufdeckt.

Die Storyline: Ich hatte spätestens auf Seite 50 das Gefühl in einer langweiligen und schlechten Kopie von Papertowns/Margos Spuren festzustecken. Die ganze Thematik war faktisch die gleiche. Ich hab nicht dagegen wenn Autoren auch von bereits veröffentlichten und bekannten Büchern inspirieren lassen, aber hier hatte ich das Gefühl das eigentlich nichts neues dazu kam. Ich weiß natürlich nicht ob die Autorin sich wirklich davon inspirieren lassen hat, aber mir kam es beim lesen mehrfach so vor.
Diese Papertown-Plotline wird dann noch mit etwas Kleinstadtcharm und Alice Oseman Vibe verfeinert. Hätte gut werden können, war es aber nicht.

Die Charaktere: ich glaub die Charaktere fand ich mich schrecklicher als die Storyline. Queer Representation finde ich unheimlich wichtig in Büchern, aber ich HASSE es wenn Charaktere als einzige Charaktereigenschaft ihre Sexualität oder/und romantisches Interesse gegeben wird. Benjy war nur schwul, Ash war nur non-binary und so weiter und so fort. Aber die Sexualität macht einen Menschen nun mal nicht so 100% aus, es ist einfach nicht so.
Chloe fand ich leider aus sehr unsympathisch. Sie war einfach schrecklich, ich mochte eigentlich nichts an ihr und das ist mir schon lange nicht mehr so extrem in einem Buch passierte.
Smith und Rory dagegen mochte ich sehr gerne, beide waren sehr knuffig, konnte aber trotzdem die Geschichte leider nur mich so bedingt retten.
Shara war dann mein größter Albtraum. Ich kann mir durchaus vorstelle , dass sie von der Autorin so konzipiert sein sollte, das sie in erster Linie authentisch und realistisch ist, anstelle von nett, außerdem sollte es wohl so eine Art Enthüllung sein, dass sie nicht das nette Mädchen von nebenan ist wie alle immer dachten. Aber sie hat leider nur das größte und manipulativste Mädchen der Welt kreiert.

Schreibstill: So weit ganz gut, wobei ich sagen muss, dass ich m ich ch meistens so über die Handlung aufgeregt habe, dass ich mich gar nicht wirklich auf den Schreibstill konzentrieren konnte.

Fazit: Keine Empfehlung von. Leser es wenn ihr glaubt, dass es euch gefällt aber von mir gibt es keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Leider nicht zufriedenstellend

Honey Girl
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Es tut mir echt weh es zu sagen, aber dieses Buch war einfach nicht gut.

Die Idee fand ich sogar gar nicht mal so schlecht. Es machte auf mich den Eindruck einer lustigen LGBTQ RomCom. Und die Idee war ...

Es tut mir echt weh es zu sagen, aber dieses Buch war einfach nicht gut.

Die Idee fand ich sogar gar nicht mal so schlecht. Es machte auf mich den Eindruck einer lustigen LGBTQ RomCom. Und die Idee war auch so: lustig, locker und trotzdem mit der gehörigen Potion Tiefe damit es nicht zu langweilig wird. Aber die Umsetzung… ja, die war zum Teil eher furchtbar.

Etwas was ich aber noch schrecklicher fand und vielleicht auch überhaupt dafür gesorgt hat, dass ich über die Umsetzung nicht hinwegsehen konnte war der Schreibstill. Ich weiß nicht das im englischen Original auch so ist, aber in der deutschen Version stolpert ma als Leser von einem kurzen Satz zum nächsten. Es ist super holprig, ich kam niemals wirklich in der Lesefluss. Ich mag eigentlich ziemlich viele Schreibstille, aber dieser ging für mich persönlich gar nicht.

Grace, die Hauptperson fand ich ziemlich sympathisch. Sie war richtig cool und intelligent. Manchmal ein bisschen verklemmt und unsicher, aber sehr liebenswert.

Insgesamt kann ich einfach sagen, dass der Schreibstill leider alles andere als gut war und mir leider das ganze Buch mir verdorben hat. Deswegen kann ich schweren Herzens nur 2 Sterne vergeben!

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