Cover-Bild Familie ist, wenn man trotzdem lacht
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 12.07.2021
  • ISBN: 9783641268671
Wiebke Busch

Familie ist, wenn man trotzdem lacht

Roman
Steffi hat genug und renoviert kurzerhand ihr Leben

»Drei Zimmer, drei Personen. Passt doch.«, sagt Arno Ruttmann, als er und seine Frau Steffi ihr erstes Kind bekommen. Steffi ist sich da nicht so sicher – könnte eng werden. Als Kind Nummer zwei kommt, ist es zu spät: Die Hamburger Mieten sind in astronomische Höhen gestiegen. Was tun? Seine Seele verkaufen? Oder den Erstgeborenen? Nach zahllosen Besichtigungen und Maklern aus der Hölle kommt die Lösung so unerwartet wie simpel daher: Eine Mehrgenerationen-WG! Flora Blum wohnt seit 49 Jahren in einer idyllischen Stadtvilla mit Garten. Der Deal: Familie Ruttmann kauft einen Teil des Hauses, hilft bei der Renovierung – und darf bei ihr einziehen. Dafür gibt’s jede Menge Platz, Kinderbetreuung und Flora als neues Familienmitglied. Die hütet wiederum das eine oder andere aufregende Geheimnis, das es zu lüften gilt.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2021

Dauerstress und Wohnungsnot

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Familie Ruttmann bewohnte eine drei Zimmer-Wohnung. Das ging in Ordnung, solange die Familie aus drei Personen bestand. Doch nachdem Kind Nr. 2 geboren wurde, ist der Wohnraum leider knapp geworden. Eine ...

Familie Ruttmann bewohnte eine drei Zimmer-Wohnung. Das ging in Ordnung, solange die Familie aus drei Personen bestand. Doch nachdem Kind Nr. 2 geboren wurde, ist der Wohnraum leider knapp geworden. Eine neue Wohnung muss her. Steffi, Arnos Ehefrau, macht sich auf die Suche. Doch die Mieten sind in den letzten Jahren in astronomische Höhen gestiegen. Steffi ist am Verzweifeln und leider ist sie auch ein bisschen blauäugig, und lässt ich von einem betrügerischen Makler über den Tisch hat ziehen. Gott sei Dank hilft ihr ihre beste Freundin Helen aus der Klemme. Und dann gibt es auch noch Flora, eine alleinstehende ältere Dame, die in einer idyllischen Stadtvilla lebt, der aber die Kosten der Instandhaltung ihres Hauses über den Kopf wachsen. Die Lösung für Steffi und ihre Familie aber auch für Flora scheint zum Greifen nahe.

Wiebke Busch schreibt zum Teil sehr humorvoll, das macht diesen Roman leicht und flüssig zu lesen. Die Frauen dieser Geschichte sind jede für sich total sympathisch. Meine persönliche Favoritin in dieser Erzählung ist Helen. Sie ist quirlig und einfallsreich. Mich fasziniert die Freundschaft zwischen Steffi und Helen, die sich aus einer Kinderfreundschaft entwickelte. Eine Freundschaft, die noch im Erwachsenenleben beneidenswert intensiv und lebendig ist. Wer möchte nicht auch so eine tolle Freundin? Und da ist noch Flora. Die dritte weibliche Person in der Geschichte ist eine bemerkenswert clevere Frau. Ich mag sie. Sie lässt sich vom Makler nicht vollquasseln. Sie weiß was sie will. Arno, Steffis Mann, erleben wir nur am Rande. Er ist dauergestresst vom Job und eigentlich kaum für die Familie ansprechbar.

Die Themen dieses Romans beinhalten neben der Miet- und Wohnungsproblematik auch, Freundschaft, Leben im Alter, Familienalltag, wie schaffe ich den Spagat Kinder, Beruf und Familie unter einen Hut, zu bringen und nicht zuletzt wie gestalte ich mein Leben. Wir erfahren von der Hausbesetzerszene in den 80iger Jahren, die aus der Wohnungsnot und der Entmietung der Altbauten entstand. Wohnraum war schon damals rar und kaum bezahlbar.

Fazit.: Ein leicht lesbarer, humorvoller Roman mit ernsten Themen, aber flott weg zu lesen.


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Veröffentlicht am 23.08.2022

Familie ist wenn man trotzdem lacht

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Die Handlung ist eigentlichüber ein aktuelles Thema eine bezahlbare Wohnung zu finden. Durch Zufall kommt Familie Ruttmann daran, durch Flora die alleine in einer sehr großen und alten Villa wohnt.
Fazit:
Leider ...

Die Handlung ist eigentlichüber ein aktuelles Thema eine bezahlbare Wohnung zu finden. Durch Zufall kommt Familie Ruttmann daran, durch Flora die alleine in einer sehr großen und alten Villa wohnt.
Fazit:
Leider hatte ich hier viel mehr erwartet, etwas humorvoller. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gewöhnungsbedürftig, sie holt zu sehr aus und schreibt mehr oder weniger ohne Punkt und Komma.