Cover-Bild Die wilde Jagd nach der Monströsen Dame
Band 2 der Reihe "Die außergewöhnlichen Abenteuer des Athena-Clubs"
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini Verlags GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 736
  • Ersterscheinung: 21.06.2022
  • ISBN: 9783833241796
Theodora Goss

Die wilde Jagd nach der Monströsen Dame

Kerstin Fricke (Übersetzer)

Mary Jekylls Leben verläuft wieder in ruhigeren Bahnen, seit sie Sherlock Holmes und Dr. Watson geholfen hat, die Whitechapel-Morde aufzuklären. Beatrice Rappaccini, Catherine Moreau, Justine Frankenstein und Marys Schwester Diana Hyde haben sich in Marys Londoner Haushalt bestens eingelebt und kommen dabei so gut miteinander aus, wie es fünf junge Frauen mit derart unterschiedlichen Persönlichkeiten eben bewerkstelligen können. Doch Mary erfährt, dass Lucinda Van Helsing entführt wurde, bricht das ungewöhnliche Quintett umgehend nach Österreich-Ungarn auf, um eine weitere junge Frau zu retten, die grausamen Experimenten unterzogen wurde. Von Paris über Wien bis nach Budapest müssen Mary und ihre Freundinnen neue Verbündete finden und alte Feinde besiegen, um sich schließlich erneut der ruchlosen Alchemistengesellschaft zu stellen. Es ist an der Zeit, die Vergangenheit zu überwinden und das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen..

Band 2 der Trilogie Die außergewöhnlichen Abenteuer des Athena-Clubs

Überblick der Trilogie "Die außergewöhnlichen Abenteuer des Athena-Clubs"
Band 1: Der seltsame Fall der Alchemisten-Tochter
Band 2: Die wilde Jagd nach der Monströsen Dame
Band 3: Das unheilvolle Geheimnis des faszinierenden Mädchens

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2023

Guter zweiter Band- genauso unterhaltsam und gut zu lesen wie der erste

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Im ersten Moment als ich das Buch erhalten habe, war ich doch etwas überrascht von der dicke des Buches. Mit seinen 730 Seiten ist es eindeutig auf der langen Seite und ich war ein wenig skeptisch ob es ...

Im ersten Moment als ich das Buch erhalten habe, war ich doch etwas überrascht von der dicke des Buches. Mit seinen 730 Seiten ist es eindeutig auf der langen Seite und ich war ein wenig skeptisch ob es die Autorin schafft eine Geschichte zu erzählen die in dem Ton und der Schreibart des ersten genug zu erzählen hat das so viele Seiten füllt.



Aber das Buch hatte keinen Problem mit dem ersten Buch Schritt zu halten und dennoch eine eigenständige Geschichte die unterhaltsam, abenteuerlich und lustig ist zu erzählen.



Wieder tauchen Klassische Figuren in dem Buch auf die schon bekannt sind aus dem ersten Buch - Jekyll, Hyde, Holmes and Watson... die Figuren die in das Viktorianische Zeitalter passen in irgendeiner Art und Weise. Und es ist sehr unterhaltsam und außergewöhnlich wie die Autorin die Klassisch bekannten Figuren in diesem Buch einbindet und teilnehmen lässt.



Genauso bekannt aus dem ersten Buch ist auch der Stil in dem das Buch geschrieben ist - eine der Protagonistinnen schreibt das Buch zurück blickend auf das was passiert ist und die anderen Charaktere werfen ihre eigenen Meinungen und Anmerkungen dazwischen und unterbrechen damit die Erzählungen in jedem Kapitel auf unterhaltsame weise. Das macht das ganze Buch etwas leichter zu lesen, aber ohne das die eigentliche Geschichte davon unterbrochen wird. Allerdings kann ich mir auch vorstellen das es ein paar Leser gibt die das "Unterbrechen" von der Geschichte als störend empfinden würden und sich aus der eigentlichen Geschichte herausgerissen fühlen und es nicht so toll finden wie das Buch geschrieben ist.

Ich finde die Idee sehr gut und empfand das die Autorin (und Übersetzer/in) das ganze gut gemacht haben.



Ich denke das Buch ist perfekt für jeden er mehr nach dem ersten Buch wollte, der noch mehr Abenteuerliche Unterhaltung möchte und sich auf eine längere Reise mit diesen Charakteren machen will.



Eindeutig eine Empfehlung und eine gelungene Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 07.10.2022

Ein Buch mit einer wilden Jagd nach literarischen Schätzen

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Inhalt:
In das Leben von Mary Jekyll, Beatrice Rappaccini, Catherine Moreau, Justine Frankenstein und Diana Hyde ist Ruhe eingekehrt, nachdem sie gemeinsam mit Sherlock Holmes und Dr. Watson die Whitechapel-Morde ...

Inhalt:
In das Leben von Mary Jekyll, Beatrice Rappaccini, Catherine Moreau, Justine Frankenstein und Diana Hyde ist Ruhe eingekehrt, nachdem sie gemeinsam mit Sherlock Holmes und Dr. Watson die Whitechapel-Morde aufgeklärt haben – zumindest soweit ein Haushalt mit fünf monströsen Damen und ihren besonderen Bedürfnissen als ruhig bezeichnet werden kann. Als sie ein Hilferuf aus Budapest ereilt, beginnt eine Jagd quer durch Europa, um eine weitere monströse Dame – Lucinda van Helsing – vor der skrupellosen Alchemistengesellschaft zu retten…

Meinung:
Vorab kann ich schon einmal festhalten: Es war mir ein wahrhaftiges Lesevergnügen.

Ein großer erster Pluspunkt sind die ganzen farbenfrohen und toll ausgearbeiteten Charaktere der Geschichte. Hierzu zähle ich nicht nur den Athena-Club, also die Protagonistinnen, die bereits im ersten Band ihren Auftritt hatten, sondern auch neu hinzustoßende Figuren wie Irene Norton. Sie ist cool, emanzipiert und voller Geheimnisse, die als amerikanische Spionin in Wien lebt und bei mir Milady-de-Winter-Vibes ausgelöst hat. Generell strotzt die Geschichte vor faszinierenden weiblichen Charakteren, die ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen und stark auftreten.

Ein weiterer Pluspunkt und gleichzeitig Besonderheit des Buches sind Einschübe bestehend aus Gesprächsfetzen der Protagonistinnen in dramatischer Form. Hier streiten sie sich, äußern Anmerkungen oder Kritik an der Erzählung. Das war für mich einfach nur herrlich zu lesen und hat die Lektüre ungemein aufgefrischt. (Außerdem sind diese kurzen Ausbrüche aus der Geschichte eine intelligente Art, künstlich Absätze und Möglichkeiten für Lesepausen zu schaffen, da die Kapitel insgesamt doch recht lang sind.)

Was ich aber an diesem Buch am meisten liebe – und genauso ging es mir bereits mit dem ersten Band – sind die ganzen Querverweise auf die englische Schauerliteratur des 19. Jahrhunderts. So werden beispielsweise literarische Figuren – wie Irene Norton und Graf Dracula – sowie vermehrt auch historische Persönlichkeiten – wie Sigmund Freud und Arminius Vámbéry – in die Geschichte eingestreut. Es ist ein kleines bisschen wie Goldschürfen. Man wühlt sich zwar nicht durch Sand und Wasser, aber durch Kapitel und Zeilen, bis ein Name, den man schon einmal gehört hat, wie ein Goldklümpchen auftaucht. Dadurch wird jede Seite zu einem Hinweis zu einer literarischen Schatzsuche.

Anzumerken ist, dass das Buch ein ordentlicher Schinken ist, der nicht zu kurz abgeschnitten wurde. Manch eine:r mag das Buch an einigen Stellen vielleicht langatmig finden, aber ich habe die Länge und das damit einhergehende Detailreichtum in den Settings und Charakteren irgendwie genossen. Würde man die Geschichte kürzen wollen, würde meiner Meinung nach ein wenig vom Reiz und der Atmosphäre verloren gehen. Aber das dürfte ein klarer Fall von Geschmackssache sein. Schwierig ist es tatsächlich nur, den Taschenbuchwälzer zu halten, ohne Leserillen in den Buchrücken zu hacken…

Und zu, Schluss: Nicht mit einem Wimmern, sondern mit einem Knall geht die Geschichte zu Ende. So platzt am Ende noch eine Bombe (im metaphorischen Sinne), es werden komplett neue Handlungsstränge und Möglichkeiten aufgeworfen, Fragen offen und weitere Ereignisse in den Einwürfen der Protagonistinnen angeteasert, die ungemein neugierig auf den dritten und letzten Band machen, der verspricht, noch richtig spannend zu werden.


Fazit:
Klare Leseempfehlung. Und wer den ersten Band noch nicht gelesen hat: Lies den ersten Band, den es – wie Catherine stets zu bemerken pflegte – für zwei Schilling an jeder Ecke. Wer Lust auf eine Schatzsuche literarischer Art hat, findet in diesem Buch quasi den Einen Ring (aber ohne gollumifizierende Nebenwirkungen). Fünf von fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Monstren, Mutationen

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Ich bin froh, dass ich den ersten Teil der Abenteuer der mutigen Frauen des Athena-Clubs erst kürzlich gelesen habe. Denn das Buch ist nicht nur aufgrund seiner Länge, sondern auch aufgrund der Fülle der ...

Ich bin froh, dass ich den ersten Teil der Abenteuer der mutigen Frauen des Athena-Clubs erst kürzlich gelesen habe. Denn das Buch ist nicht nur aufgrund seiner Länge, sondern auch aufgrund der Fülle der Anspielungen auf andere klassische fantastische Literatur, in erster Linie gothic novels, eine wunderbare Herausforderung. Zwar macht das Buch sicher auch ohne vertiefte Kenntnis Spaß, aber fallen die Querverweise auf, zollt man Theodora Goss zusätzlich Respekt, wie raffiniert sie bekannten literarischen Motiven neue Seiten abgewinnt und sie verquickt.

Die Damen des Athena-Clubs sind wirklich etwas ganz Besonderes, sind sie doch alle durch Experimente alchemistischer Wissenschaftler enstanden und dabei auch vom Charakter so unterschiedlich, dass sich für alle Lesenden mindestens eine Lieblingsfigur ergeben wird.

Wie sich im letzten Band schon andeutete, kommen Mary und ihre Freundinnen nicht zur Ruhe. Ihre ehemalige Gouvernante Mina hat sie gebeten, Lucinda Van Helsing vor den grausamen Experimenten des Vaters zu retten. Mary, Justine und Diana machen sich auf eine gefahrvolle Reise. Schon bald verschwindet Sherlock Holmes auf mysteriöse Weise und auch der Rest des Athena-Clubs bricht auf, um zu Hilfe zu eilen, aufgrund der eigenen Kuriosität in Begleitung eines Wanderzirkusses...

Wie schon im ersten Teil wird die Erzählung unterbrochen durch die Dialoge der Damen, die sie abgeben, während sich ihre Abenteuer in ein Buch verwandeln. Haben sie selbst doch sich und manches anders in Erinnerung. Das bringt immer wieder zum Schmunzeln und unterbricht angenehm die komplexe, detailreiche Handlung, von der sich manche überfrachtet fühlen könnten. Ich allerdings freue mich schon sehr auf den nächsten Teil, denn einige Spannungsbögen blieben raffiniert offen.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Fantastisch

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'Die wilde Jagd nach der monströsen Dame' setzt nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes an und bietet zahlreiche Verweise und Rückbezüge. Dadurch findet man schnell wieder in die Geschichte hinein, ...

'Die wilde Jagd nach der monströsen Dame' setzt nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes an und bietet zahlreiche Verweise und Rückbezüge. Dadurch findet man schnell wieder in die Geschichte hinein, auch wenn die Lektüre des ersten Teils schon etwas zurückliegt. Die Handlung bleibt weiterhin spannend und man begleitet Mary und ihre Freundinnen einmal quer durch Europa. An einigen Stellen wird sehr ausführlich beschrieben, sodass sich die Handlung für die ein oder andere Leserin etwas ziehen könnte. Mir persönlich haben diese Stellen nichts ausgemacht und ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen! Wie bereits im ersten Band wurden sowohl literarische als auch real-historische Personen in die Geschichte miteinbezogen, ein Beispiel dafür war zum Beispiel Sigmund Freund. Diese Mischung aus fantastischer Geschichte, literarischen Bezügen zu Klassikern der Literatur und historischen Persönlichkeiten ist einfach nur wunderbar zu lesen! Umso gespannte bin ich nun auf den dritten Band der Reihe, vor allem da es einige offenen Fragen und Rätsel am Ende des Buches gab!

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Veröffentlicht am 20.08.2022

Faszinierende Geschichte

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Inhalt

Mary Jekyll und die anderen Mitglieder des Athena-Club begeben sich auf eine spannende Reise um ein verschwundenen Mädchen zu finden.

Meinung

Mir gefällt das Buch sehr gut. Ich finde den Schreibstil ...

Inhalt

Mary Jekyll und die anderen Mitglieder des Athena-Club begeben sich auf eine spannende Reise um ein verschwundenen Mädchen zu finden.

Meinung

Mir gefällt das Buch sehr gut. Ich finde den Schreibstil der Autorin sehr schön. Mir gefällt es auch sehr, dass die Damen ihre eigene Geschichte kommentieren. Inhaltlich finde ich das Buch ebenfalls sehr gut. Mir gefällt eigentlich alles an dem Buch, auch zum Beispiel das Cover empfinde ich als sehr passend und der Stil der Zeichnungen ist sehr toll. Nur die etwas über 700 Seiten waren etwas störend. Allerdings hatte die Geschichte ihre 700 Seiten auch verdient.

Fazit

Ich kann das Buch jedem empfehlen dem der erste Band gefallen hat. Aber den sollte man auch gelesen haben, damit man die Zusammenhänge versteht und auch die Damen schon kennengelernt hat.

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