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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2022

Anstrengend

The Truest Thing - Jeder Moment mit dir
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Emery ist eine junge schüchterne Frau, die in dem Küstenort Hartwell ein kleines Buchcafé führt. Dank ihrer Freunde führt sie ein ruhiges Leben, doch dann verliebt sie sich in den Bad Boy des ...

Emery ist eine junge schüchterne Frau, die in dem Küstenort Hartwell ein kleines Buchcafé führt. Dank ihrer Freunde führt sie ein ruhiges Leben, doch dann verliebt sie sich in den Bad Boy des Ortes - Jack Devlin. Auch er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen, stößt sie dann aber von sich weg. Alles, was Emery jetzt nur noch möchte, ist Jack zu vergessen.

Bei dem Buch handelt es sich um den vierten Teil einer Reihe, was mir zwar bekannt war, allerdings bin ich anhand des Klappentextes davon ausgegangen, dass er auch unabhängig von den anderen zu lesen geht. Dies war leider nicht der Fall. Da ich die anderen Teile nicht gelesen habe, hatte ich hier beim Lesen das Gefühl, dass mir einige Informationen fehlen. So werden am Anfang viele Personen und deren Geschichte erwähnt, bei vielen Andeutungen erschloss sich mit dabei nicht der Kontext. Daher empfehle ich auf jeden Fall auch die anderen Teile zu lesen, bevor man zu diesem greift.

Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt, was für mich leider aber nicht gut gemacht war und ich oftmals Probleme hatte dem Geschehen zu folgen und alles ein wenig wirr erschienen ließ. Leider konnte ich auch keinerlei Beziehung zu den Protagonisten aufbauen, was es mit sehr schwer gemacht hat sie zu mögen und mit ihnen mitzufiebern. Auch das Drama war für mich einfach zu viel des guten und hat mich ständig mit den Augen rollen lassen.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Leider nicht meins

Perfect Day
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"Perfect Day" war mein erstes Buch der Autorin Romy Hausmann. Ich habe schon viel Gutes über ihre Thriller gehört - vor allem über "Liebes Kind". Leider konnte mich diese Geschichte jedoch nicht ...

"Perfect Day" war mein erstes Buch der Autorin Romy Hausmann. Ich habe schon viel Gutes über ihre Thriller gehört - vor allem über "Liebes Kind". Leider konnte mich diese Geschichte jedoch nicht überzeugen.

Der Schreibstil war zwar sehr flüssig und anschaulich, aber die Protagonistin hat mir leider gar nicht gefallen. Für meinen Geschmack war sie zu naiv und auch unsympathisch. Oftmals war ich einfach nur genervt von ihr. Dies hat es mir sehr schwer gemacht Zugang zu der Geschichte zu finden. Auch fehlte mir hier gänzlich die Spannung. Die Handlung empfand ich trotz des guten Schreibstils als langwierig und auch langweilig. Wichtige Elemente und Details wurden für mein Empfinden leider zu kurz angerissen und hätten einfach mehr ausgearbeitet werden müssen. Das Ende fand ich sehr konstruiert und viele Fragen blieben ungeklärt.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Das Ende hat für mich das Buch leider ruiniert

Die Vertraute
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Dies ist der zweite Thriller nach "Die Nanny", den ich von Gilly Macmillan gelesen habe. Die Geschichte fing sehr gut und spannend an und hatte durchweg etwas Düsteres und Bedrohliches. Wirklich sympathisch ...

Dies ist der zweite Thriller nach "Die Nanny", den ich von Gilly Macmillan gelesen habe. Die Geschichte fing sehr gut und spannend an und hatte durchweg etwas Düsteres und Bedrohliches. Wirklich sympathisch war keiner der Charaktere, aber man konnte doch sehr gut mit der Protagonistin Lucy mitfiebern und hatte teilweise wirklich Mitleid mit ihr, wenn man gelesen hat, wie sie von ihrem Ehemann behandelt wurde. Jedoch habe ich mich auch immer wieder gefragt, warum sie das mit sich machen lässt. Das Trauma, das sie als Kind erlebt hat, beschäftigt sie noch heute sehr und droht sie fast zu zerstören.

Immer wieder werden interessante Theorien aufgeworfen, wohin die Geschichte führen könnte, die dann aber auch wieder verworfen werden, bis zum Schluss ein so seltsame und überhaupt nicht passendes Ende präsentiert wird, dass dieses für mich die gesamte Geschichte ruiniert hat. Man konnte viel miträtseln und ich habe selber auch immer wieder überlegt, wie das alles zusammenhängen könnte, aber habe mit solch einem Ende gar nicht gerechnet, zumal an keiner Stelle der Geschichte auch nur eine Andeutung darauf zu finden war. Für mich las sich die Auflösung so, als hätte man gar nicht mehr gewusst wie man zum Ende kommen soll und dass man schon immer dieses Thema mal unterbringen wollte und es kurzerhand einfach genommen hat.

Zwischendurch wurden auch immer mal kleine Sachen erwähnt, die später gar nicht mehr aufgeriffen wurden und man sich fragte, warum diese Bemerkung dann überhaupt in die Geschichte gefunden hat. Ebenso wurden für mich zwei wichtige Handlungsstränge gar nicht aufgelöst. Alles in allem also für mich ein sehr unbefriedigendes Ende, was die Geschichte leider etwas sinnlos gemacht hat. Bis zu den letzten ca. 100 Seiten hätte ich dem Buch noch 4 Sterne gegeben, aber leider war auf den letzten Seiten so Vieles, was für mich das Buch ruiniert hat, sodass es nun nur noch zu 2 Sternen reicht. Wirklich wirklich schade!

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Leider viele Längen

Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar
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Im ersten Band "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" der Reihe "Mord ist Potts' Hobby" von Robert Thorogood lernen wir die 77-jährige Judith Potts kennen, die trotz ihres Alters für eine ...

Im ersten Band "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" der Reihe "Mord ist Potts' Hobby" von Robert Thorogood lernen wir die 77-jährige Judith Potts kennen, die trotz ihres Alters für eine Zeitung als Kreuzworträtsel-Autorin arbeitet. Eines Tages beschließt die ältere Dame in der Themse vor ihrem Haus schwimmen zu gehen und wird dabei Zeugin am Mord ihres Nachbarn. Da die Polizei aber zunächst von einem Unfall ausgeht, fängt Judith kurzerhand an selbst zu ermitteln und bekommt im Laufe der Geschichte dabei Hilfe von der Hundesitterin Suzie und der Pfarrersfrau Becks.

Den Anfang fand ich ganz amüsant allerdings bekam die Geschichte für mich schnell Längen, aus denen erst wieder zum Schluss herausgefunden wurde. Leider fehlte mir hier das Tempo komplett und auch wurde ich mit den Protagonistinnen überhaupt nicht warm. Judith Potts war mir leider auch eher unsympathisch als dass ich sie als nette ältere Dame wie Miss Marple ansehen konnte. Ich lese Cosy Crime sehr gerne und habe mir daher viel von dem Buch versprochen. Leider wurden meine Erwartungen aber enttäuscht.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Verwirrend und enttäuschend

Reality Show
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In Anne Freytags Thriller „Reality Show“ werden an Heiligabend 42 einflussreiche Menschen in ihren Häusern als Geiseln genommen. Die Geiselnahme wird live im Fernsehen, in der Reality Show übertragen. ...

In Anne Freytags Thriller „Reality Show“ werden an Heiligabend 42 einflussreiche Menschen in ihren Häusern als Geiseln genommen. Die Geiselnahme wird live im Fernsehen, in der Reality Show übertragen. Dort werden die Vergehen der „Teilnehmer“ angeprangert und die Zuschauer sollen über die Strafe, die dieser erhält entscheiden.

Der Klappentext hat mir richtig gut gefallen und ich habe mir sehr viel von diesem Thriller versprochen. Die Idee klingt interessant und spannend. Das ist sie - die Idee - auch in der Tat, nur leider ist die Umsetzung in meinen Augen überhaupt nicht geglückt. Anne Freytag bringt hier einfach viel zu viele Personen ins Spiel. Denn ist gibt nicht nur die 42 Geiseln, sondern auch die Showmitwirkenden und natürlich die Polizei. Ich war die ganze Zeit damit beschäftigt mir zur merken wer wer ist, sodass ich nur schwer in die Geschichte gefunden habe und wenn man dann endlich die Zusammenhänge wieder hergestellt hatte, wurde auch schon wieder zu einem anderen Schauplatz gewechselt. Die Spannung blieb somit komplett auf der Strecke. Leider war ist stellenweise regelrecht vom Buch genervt. Was wirklich schade ist, da die Idee und auch einzelne Handlungen durchaus großes Potential haben. Hier muss aber gesagt werden: Weniger wäre hier viel mehr gewesen. Wirklich schade!

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