Cover-Bild Alles oder nichts
Band 3 der Reihe "Only One Night"
(18)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 16.03.2017
  • ISBN: 9783802599477
Simona Ahrnstedt

Alles oder nichts

Antje Rieck-Blankenburg (Übersetzer)

Glamour, Intrigen und große Gefühle


Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist.


Ambra muss an den Ort zurückkehren, an dem sie niemals wieder sein wollte.
Tom versucht hier, sich ins Leben zurück zu kämpfen.


In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ewige Dunkelheit herrschen, begegnen sich zwei Menschen, die auf der Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit sind. Zwei Menschen, die tiefe Wunden tragen. Und niemandem vertrauen.


Zwei Menschen, die von der Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, überwältigt werden.


Es kommt ihnen falsch vor. Und doch so beängstigend richtig.
Aber können sie einander wirklich heilen?
Oder wird ihre Liebe sie ein für alle Mal zerstören?


"ALLES ODER NICHTS hat alles, was einen guten Liebesroman ausmacht: Spannung, Liebe, Authentizität und tolle Protagonisten!" COLETTES BÜCHERBLOG


Abschlussband der schwedischen Bestseller-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2017

Alles oder nichts

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Die Autorin Simona Ahrnstedt legt mit „Alles oder nichts“ den 3. Teil ihrer „Only One Night“-Trilogie vor. Die ersten beiden Bücher kenne ich bereits und auch wenn es verbindende Elemente gibt, kann man ...

Die Autorin Simona Ahrnstedt legt mit „Alles oder nichts“ den 3. Teil ihrer „Only One Night“-Trilogie vor. Die ersten beiden Bücher kenne ich bereits und auch wenn es verbindende Elemente gibt, kann man die Bände unabhängig voneinander bzw. in beliebiger Reihenfolge lesen.

Ambra arbeitet als Journalistin und hofft auf eine Stelle in der Investigativ-Abteilung. Dafür fehlt ihr der Aufhänger für eine gute Titelstory. Die Nachforschung für einen aktuellen Artikel führt sie kurz vor Weihnachten hoch in den Norden Schwedens, nach Kiruna. Und die junge Frau wäre gerne überall nur nicht hier. Alles in Kiruna erinnert sie an die schlimmste Zeit als Pflegekind in ihrer Kindheit.

Tom steht im wahrsten Sinne des Wortes neben sich und kennt sich selbst nicht mehr. Bisher hat er alles in seinem Leben im Griff gehabt, Kontrollverlust ist ihm als ehemaligem Elitesoldaten eigentlich ein Fremdwort. Doch sein letzter Einsatz hat ihn aus der Bahn geworfen und jegliche Konstante in seinem Leben scheint verschwunden zu sein.

In Kiruna treffen Tom und Ambra aufeinander, wobei der erste Kontakt nicht gerade unter den besten Vorzeichen steht. Aber das Schicksal scheint davon überzeugt zu sein, dass diese zwei verletzten und unterschiedlichen Menschen einander helfen können und so bleibt es nicht bei diesem ersten Treffen.

War ich in den ersten Bänden innerhalb weniger Seiten in den jeweiligen Geschichten gefangen, haben es mir Tom und Ambra nicht ganz so leicht gemacht wie die anderen Paare. Zu widerborstig und kantenreich erschienen beide Charaktere zu Beginn. Ich habe fast das erste Drittel der Geschichte gebraucht bis ich das Gefühl hatte so langsam passt es

Ähnlich wie in den vorherigen Bänden gibt es auch in dieser Geschichte neben dem Haupthandlungsstrang einen kleineren Nebenschauplatz, der sich einem Freund von Tom und Ambras Schwester im Geiste widmet.

Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten konnte mich aber auch dieses Buch von Simona Ahrnstedt für sich einnehmen und ich habe die Geschichte gern gelesen.

Dafür gibt es 4 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 29.06.2017

Alles oder Nichts - nicht so gut wie gedacht.

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The style was as known from the author: soft, well written and good to read. But the tone was darker as expected and it looked like the story wasn´t making any progress.

Simona Ahrnstedt shows a picture ...

The style was as known from the author: soft, well written and good to read. But the tone was darker as expected and it looked like the story wasn´t making any progress.

Simona Ahrnstedt shows a picture of the Swedish society, where things happen to little children and the youth office is looking away or ignoring it.

A well written conclusion to the High Stakes Trilogy.


Veröffentlicht am 24.06.2017

Tolle Charaktere und gut umgesetzt

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Erster Satz:
„Es gab so viele Dinge in diesem Haus, die einem Angst einflößten, jedenfalls wenn man ein Kind war.“


„Alles oder Nichts“ ist flüssig geschrieben und lässt sich auch eben so lesen. Es ist ...

Erster Satz:
„Es gab so viele Dinge in diesem Haus, die einem Angst einflößten, jedenfalls wenn man ein Kind war.“


„Alles oder Nichts“ ist flüssig geschrieben und lässt sich auch eben so lesen. Es ist in der Erzählerperspektive geschrieben die Hauptpersonen wechseln von Ambra und Tom Zu Jill und Mattias, es ist aber gut zu erkennen wer gerade die Hauptperson ist.

Die Charaktere sind abwechslungsreich gestalten und gefallen mir in ihren Grundzügen auch sehr gut. Mir ist Ambra sehr schnell sympathisch aber auch Tom kann schnell überzeugen. Ich finde es sehr gelungen wie die beiden sich im laufe der Geschichte entwickeln. Zu Mattias und Jill fehlte mir etwas der Bezug aber auch die beiden sind sehr gelungen und auch sympathisch. Mein Lieblingscharakter in dieser Geschichte ist allerdings Elsa, sie ist nicht nur sehr sympathisch, sie ist auch eine gute Seele.

Die Szenen sind gut ausgearbeitet und sind sehr stimmig. Mir gefallen die Szenen sehr gut. Sie sind gut beschrieben und auf Überflüssigkeiten wurde verzichtet. Ich konnte mir die jeweiligen Situationen immer sehr gut vorstellen.

Die Geschichte und die Grundidee sind durchdacht und technisch auch gut umgesetzt. Mir gefallen Geschichte als auch die Grundidee sehr gut.

Ich mag die Farben und den Glamour den das Cover ausstrahlt. Die Anordnung der Frau und auch die Schriftelemente, wie Titel und Autorin sind sehr harmonisch und gelungen. Mich reizt diese Cover sehr und daher ist es für mich TOP.

Meine Gedanken und Gefühle beim Lesen sind trotz der oben aufgeführten positiven Punkte doch unterschiedlich. Mir gefällt die Geschichte und ich mag auch die Charakter und die Szenen. Technisch gesehen gibt es die volle Punktzahl. Dennoch muss ich was abziehen da ich nicht so gänzlich warm mit der Geschichte wurde und meine Gedanken recht häufig abgedriftet sind. Ich habe relativ oft pausieren müssen und hatte nicht den riesen Spass beim lesen. Dennoch bin ich sehr froh das ich „Alles oder nichts“ gelesen habe und ich freue mich auch auf mehr Romane von Simona Ahrnstedt.


MEIN FAZIT:
„Alles oder Nichts“ ist flüssig geschrieben und lässt sich auch so lesen. Die Charaktere und die Szenen sind gelungen ausgearbeitet und konnten durch aus überzeugen. Auch die Grundidee ist sehr gelungen die Umsetzung ist technisch gesehen die volle Punktzahl wert. Das wunderbar glamouröse Cover rundet das Gesamtpaket gelungen ab. Bei mir kam leider nicht der riesen Lesespass auf aber ich bin froh das ich es gelesen habe. Ich würde gerne noch mehr von Simona Ahrnstedt lesen. „Alles oder Nichts“ ist sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 29.04.2017

Sehr mitreißende und interessante Geschichte

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Kritik:
Von „Die Erbin“ und „Ein einziges Geheimnis“ habe ich so viele positive Rezensionen gelesen, dass ich unbedingt den neuen Band lesen wollte, da mich dieser inhaltlich ansprach. Ich hatte aber ...

Kritik:
Von „Die Erbin“ und „Ein einziges Geheimnis“ habe ich so viele positive Rezensionen gelesen, dass ich unbedingt den neuen Band lesen wollte, da mich dieser inhaltlich ansprach. Ich hatte aber nicht damit gerechnet, dass mir diese Geschichte so unter die Haut gehen würde.

Ambra und Tom litten unterschiedliche Schicksalsschläge, was sie umso mehr verbindet.
Ambra wurde von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gezerrt, so dass sie kein Vertrauen zu Menschen hat und nie wahre Liebe empfand. Doch das ist nicht alles, denn sie war ein misshandeltes Opfer.

Tom dagegen leidet noch immer an den psychischen Folgen seiner Geiselnahme. Beide lernen sich bei einem Interview von Ambra kennen, bei dem sie über verängstigte und hilflose Menschen berichtet. Doch dieses Interview wird ein Verhängnis, denn Tom möchte nicht über seine Angstzustände und seine Erfahrungen im Tschad sprechen, aber Ambra möchte den Bericht um jeden Preis veröffentlichen. Die Frage ist nun: Kann der Elitesoldat Ambra verzeihen, dass sie seine Gefühle missbraucht oder stellt er sich seiner Ängste und entscheidet sich für Ambra und ihrem Bericht, um mit ihr an seiner Seite seine Vergangenheit abzuschließen?

Der Schreibstil war sehr beruhigend und zugleich fließend. Es passierte einfach so viel, dass man gar nicht merkte, wie schnell sich das Buch dem Ende neigte. Obwohl man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann, tauchen trotzdem Charaktere aus den vorherigen Bänden auf, die aber eine kleine Nebenrolle spielen.

Dieses Buch ist kein gewöhnlicher new-adult-Roman, in dem nur die Protagonisten und ihre Gefühle im Mittelpunkt stehen, sondern viel tiefgründiger. Denn es greift Themen wie Krieg und Journalismus auf. Ebenso erfahren wie mehr über das Leben in Pflegeheimen, die sich nicht an die Richtlinien halten.

Zum Cover muss ich sagen: Sowohl das deutsche als auch das originale Cover sind atemberaubend schön.

Fazit:

Zwei verletzte Seelen treffen aufeinander und können nicht ohne einander. Eine dramatisch tiefgründige Geschichte, um den Mut, sein Leben in die Hand zu nehmen und endlich einen Neuanfang zu starten. Die Autorin sprach viele interessante Themen an und verbindet es mit einer gefühlvollen Handlung.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Unterhaltsamer Abschluss der Reihe

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3.5

Ich habe die Reihe von Simona Ahrnstedt aus der schwedischen High Society bisher sehr gerne gelesen, dennoch lag "Alles oder nichts" ein gutes Jahr auf dem Sub. Irgendwie schrecken mich so dicke Brocken ...

3.5

Ich habe die Reihe von Simona Ahrnstedt aus der schwedischen High Society bisher sehr gerne gelesen, dennoch lag "Alles oder nichts" ein gutes Jahr auf dem Sub. Irgendwie schrecken mich so dicke Brocken erstmal ab, auch wenn sie dann meist doch schnell durchgelesen sind.

Ich hatte ein paar Startschwierigkeiten in das Buch reinzufinden und bis es mich wirklich packen konnte, sind ein paar Seiten vergangen.
Die Geschichte selbst ist im Rückblick zwar eher übersichtlich, aber dennoch habe ich gut unterhalten gefühlt. Ich mochte die Geschichte von Ambra und Tom, wie sich die beiden näher kamen und wie sie zueinander gefunden habe. Auch die Hintergründe der beiden fand ich sehr interessant: die journalistische Seite von Ambra und der eher militärische Hintergrund von Tom.
Ich fand auch Ambras Kindheit mit der Pflegefamilie interessant, hatte aber das Gefühl, dass dies immer mehr in der Hintergrund getreten ist und am Ende etwas schnell erlefigt war. Hier hätte ich mir gewünscht, dass das Thema eine größere Rolle gespielt hätte.

Sobald man wieder drin, war der Schreibstil der Autorin sehr angenehm und flüssig zu lesen und für so viele Seiten recht schnell gelesen. Die mag die Autorin und werde auch weitere Romane von ihr lesen.