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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2017

ein wahrer Pageturner

Seit du bei mir bist
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Erste Worte:
„Wow!“, erinnere ich mich gesagt zu haben, als Vivian mit dem positiven Schwangerschaftstest aus dem Bad kam.


„Seit du bei mir bist“ ist angenehm flüssig zu lesen, für mich war es ein wahrer ...

Erste Worte:
„Wow!“, erinnere ich mich gesagt zu haben, als Vivian mit dem positiven Schwangerschaftstest aus dem Bad kam.


„Seit du bei mir bist“ ist angenehm flüssig zu lesen, für mich war es ein wahrer Pageturner. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Russells Sicht erzählt.

Die Charaktere sind interessant ausgearbeitet und fast alle sind sehr sympathisch. Ich mag Russell auch wenn er schwach wirkt entwickelt er sich sehr gut und ist gegen Ende gestärkt und wirkt ganz anders als zu beginn. Er ist sehr sympathisch und authentisch.
Vivian gehört zu Charakteren die ich schon gleich zu Beginn nicht sonderlich sympathisch finde und das zeigt sich auch das ich mit meinem Gefühl ganz richtig liege. Natürlich sie sie für die Geschichte dringend erforderlich und sie ist auch gut durchdacht und realistisch dargestellt aber ich kann mir nicht helfen, ich mag sie nicht.

Die Szenen wirken Anfangs etwas sehr unspektakulär und gewöhnlich, sind aber gut durchdacht und beschrieben. Ich habe ein gutes Bild vor Augen und die Szenen sind gut nachvollziehbar.

Das Cover finde ich sehr ansprechend und es löst bei mir ein angenehmes Wohlfühlgefühl aus. Ich finde es sehr ansprechend und gut gestaltet.

Die Grundidee und die Umsetzung sind durchaus gelungen auch wenn ich die Geschichte zu Beginn sehr gewöhnlich finde, so konnte sie mich doch in ihren Bann ziehen so das ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte und die Seiten beim lesen nur so dahin flogen.
Ich mag die Charaktere, sie sind sehr gelungen und auch die Szenen sind sehr authentisch. Auch zusammen mit dem Cover ergibt es ein sehr stimmiges Gesamtpaket.
Zum Inhalt muss ich aber sagen das mir der letzte Schicksalsschlag etwas übertrieben wirkte, es hatte den Eindruck das nun noch unbedingt etwas passieren muss. Es war zwar ein bewegender Abschnitt und, ja man kann sich das auch gut Vorstellen, das Leben nimmt manchmal ungewöhnliche Wege, aber es wirkte auf mich nicht ganz stimmig.
Emotional hatte das Buch auch einiges zu bieten, ich durfte lachen und, besonders gegen Ende, auch weinen.


MEIN FAZIT:
„Seit du bei mir bist“ liest sich flüssig und war ein wahrer Pageturner. Die anfänglich gewöhnliche Geschichte konnte mich aber gut erreichen und ich fand das lesen sehr angenehm. Die Ereignisse gegen Ende konnten mich sehr bewegen aber ich empfand sie nicht als hundertprozentig stimmig, für mich war es irgendwie zu viel des ganzen und es wirkte so als muss nun noch unbedingt ein Schicksalsschlag eingearbeitet werden. Dennoch hat mir das Lesen viel Spass gemacht und ich kann „Seit du bei mir bist“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 24.06.2017

Tolle Buchidee

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Erster Satz:
„Der Wald war ein Irrgarten aus Schnee und Eis.“

„Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen“ ist flüssig geschrieben und lässt sich angenehm lesen. Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive ...

Erster Satz:
„Der Wald war ein Irrgarten aus Schnee und Eis.“

„Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen“ ist flüssig geschrieben und lässt sich angenehm lesen. Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Feyre geschrieben.

Die Charaktere sind interessant gestaltet mir gefallen Fayre und Tamlin gleichermaßen gut. Fayre ist sehr mutig und steht zu ihrem Wort. Sie kämpft für Ihre Familie und gibt nicht so einfach auf.
Tamlin ist geheimnisvoll und wirkt brutal ist aber sehr sympathisch und liebevoll. Mich haben beide Charaktere sehr schnell überzeugen können aber auch die anderen Charaktere sind sehr gelungen und überzeugend.

Die Szenen sind gut beschrieben und ausgearbeitet. Ich konnte mir die jeweiligen Szenen meist sehr gut vorstellen.

Die Geschichte und die Grundidee gefallen mir beide sehr gut. Nur die Umsetzung ist nicht ganz so überzeugend was an dem langatmigen Mittelteil liegt. Der Anfang ist sehr gelungen und das Ende ist sehr stark.

Das Cover ist sehr stimmig gestaltet. Ich mag es sehr und es hat mich gleich angesprochen. In der Hardcover-Ausgabe ist der Buchumschlag transparent und es sieht durch die entstandene Tiefe sehr realistisch aus.

Meine Gedanken und Gefühle beim Lesen sind sehr unterschiedlich. Im Allgemeinen lässt sich das Buch sehr gut lesen. Der Anfang ist sehr gelungen und konnte mich schnell fesseln. Im Mittelteil hat mich das Buch aber sehr allein gelassen. Natürlich waren die Szenen gut beschrieben und es war auch interessant zu lesen was passiert aber es hat mich einfach nicht so mitgenommen. Es war mir etwas langweilig und ich musste mich etwas zum lesen zwingen. Das Ende wiederum war sehr stark und hat mich gut mitgenommen in der Endphase konnte ich das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen. Ich hätte mir gewünscht das dieses Gefühl das ganze Buch über da gewesen wäre.


MEIN FAZIT:
„Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen“ ist flüssig und angenehm zu lesen. Der Anfang ist sehr gelungen, der Mittelteil ist mir zu schwach dagegen ist das Ende wieder sehr stark. Die Charaktere sind überzeugend und sehr sympathisch. Sie Szenen sind gelungen und die Grundidee gefallen mir sehr gut. Das Cover ist ein wahrer Hingucker. Ich finde „Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen“ ist sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 24.06.2017

das zweite Drittel ist sehr stark

Das Herz des Verräters
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Erste Worte:
Eine einzige, rasche Tat. Ich hatte gedacht, dass das genügen würde.


„Das Herz des Verräters“ lässt sich flüssig lesen und findet einen guten Anfang der sich hervorragend an das Ende das ...

Erste Worte:
Eine einzige, rasche Tat. Ich hatte gedacht, dass das genügen würde.


„Das Herz des Verräters“ lässt sich flüssig lesen und findet einen guten Anfang der sich hervorragend an das Ende das ersten Bandes „Der Kuss der Lüge“ anfügt. Hier rücken wieder unterschiedliche Charaktere in den Fokus, meist ist aber Lia die Hauptperson aber ich durfte auch in Kaden und Rafe hinein schlüpfen.

Die Charaktere sind größtenteils schon aus „Der Kuss der Lüge“ bekannt aber hier tauchen auch ein paar neue, sehr interessante Charaktere auf. Unter anderem der Komizar, der, wie ich finde auch sehr gut ausgearbeitet ist und, trotz seiner Rolle, mich sehr schnell überzeugen konnte.
Insgesamt finde ich die Charaktere wieder sehr gelungen. Der Leser bekommt einen tollen Einblick in Lia, Kaden und Rafe und kann die Charaktere so besser verstehen.
Mir gefällt Lia sehr gut und ich finde ihre Entwicklung sehr interessant. Sie ist sehr aufgeweckt und sie berechnet ihre Aktionen auch sehr gut. Auch mit den Blicken in die Zukunft kommt sie gut zurecht.

Die Szenen sind gut beschrieben. Ich fand das erste Drittel aber etwas schleppend wobei es nicht an den Beschreibungen lag. Alles was geschehen war war auch wichtig zu wissen dennoch war es nicht so fesselnd. Die einzelnen Szenen konnte ich mir aber sehr gut Vorstellen und sie haben mir sehr gefallen.

Das Cover finde ich nicht ganz so gelungen wie das des ersten Bandes dennoch ist es sehr ansprechend. Ich finde die Abbildungen passen nicht ganz zu den Geschehnissen im Buch. Die Anordnung der Schriftelemente ist aber passend.

Die Grundidee und die Umsetzung gefallen mich sehr gut. Bei der Umsetzung hatte ich anfangs etwas Probleme in die Geschichte hinein zu finden. Der Übergang nach dem Ende des ersten Bandes ist sehr gelungen aber die Geschehnisse gingen etwas schleppend voran so dass sich das erste Drittel etwas gezogen hat. Im zweiten Drittel und zum Ende hin kam aber immer mehr Fahrt auf. Es wurde spannender und fesselnder und ich konnte das Buch weniger leicht aus der Hand legen, das Ende kam dann viel zu schnell und lässt mich mit einen WOW-Gefühl zurück. Ich bin sehr gespannt wie es dann im Herbst weiter geht. Ich muss es einfach wissen.


MEIN FAZIT:
„Das Herz des Verräters“ liest sich flüssig und konnte nach einem schleppenden ersten Drittel auch richtig an Fahrt aufnehmen und mich fesseln. Das Ende kam dann sehr plötzlich und lässt mich mit einem WOW-Gefühl zurück und ich kann kaum den Herbst erwarten weil ich wissen muss wie es weiter geht. Insgesamt ein gelungener zweiter Band den ich aber dennoch als etwas schwächer empfinde als den ersten. Aber von mir gibt es hier eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.06.2017

Tolle Charaktere und gut umgesetzt

Alles oder nichts
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Erster Satz:
„Es gab so viele Dinge in diesem Haus, die einem Angst einflößten, jedenfalls wenn man ein Kind war.“


„Alles oder Nichts“ ist flüssig geschrieben und lässt sich auch eben so lesen. Es ist ...

Erster Satz:
„Es gab so viele Dinge in diesem Haus, die einem Angst einflößten, jedenfalls wenn man ein Kind war.“


„Alles oder Nichts“ ist flüssig geschrieben und lässt sich auch eben so lesen. Es ist in der Erzählerperspektive geschrieben die Hauptpersonen wechseln von Ambra und Tom Zu Jill und Mattias, es ist aber gut zu erkennen wer gerade die Hauptperson ist.

Die Charaktere sind abwechslungsreich gestalten und gefallen mir in ihren Grundzügen auch sehr gut. Mir ist Ambra sehr schnell sympathisch aber auch Tom kann schnell überzeugen. Ich finde es sehr gelungen wie die beiden sich im laufe der Geschichte entwickeln. Zu Mattias und Jill fehlte mir etwas der Bezug aber auch die beiden sind sehr gelungen und auch sympathisch. Mein Lieblingscharakter in dieser Geschichte ist allerdings Elsa, sie ist nicht nur sehr sympathisch, sie ist auch eine gute Seele.

Die Szenen sind gut ausgearbeitet und sind sehr stimmig. Mir gefallen die Szenen sehr gut. Sie sind gut beschrieben und auf Überflüssigkeiten wurde verzichtet. Ich konnte mir die jeweiligen Situationen immer sehr gut vorstellen.

Die Geschichte und die Grundidee sind durchdacht und technisch auch gut umgesetzt. Mir gefallen Geschichte als auch die Grundidee sehr gut.

Ich mag die Farben und den Glamour den das Cover ausstrahlt. Die Anordnung der Frau und auch die Schriftelemente, wie Titel und Autorin sind sehr harmonisch und gelungen. Mich reizt diese Cover sehr und daher ist es für mich TOP.

Meine Gedanken und Gefühle beim Lesen sind trotz der oben aufgeführten positiven Punkte doch unterschiedlich. Mir gefällt die Geschichte und ich mag auch die Charakter und die Szenen. Technisch gesehen gibt es die volle Punktzahl. Dennoch muss ich was abziehen da ich nicht so gänzlich warm mit der Geschichte wurde und meine Gedanken recht häufig abgedriftet sind. Ich habe relativ oft pausieren müssen und hatte nicht den riesen Spass beim lesen. Dennoch bin ich sehr froh das ich „Alles oder nichts“ gelesen habe und ich freue mich auch auf mehr Romane von Simona Ahrnstedt.


MEIN FAZIT:
„Alles oder Nichts“ ist flüssig geschrieben und lässt sich auch so lesen. Die Charaktere und die Szenen sind gelungen ausgearbeitet und konnten durch aus überzeugen. Auch die Grundidee ist sehr gelungen die Umsetzung ist technisch gesehen die volle Punktzahl wert. Das wunderbar glamouröse Cover rundet das Gesamtpaket gelungen ab. Bei mir kam leider nicht der riesen Lesespass auf aber ich bin froh das ich es gelesen habe. Ich würde gerne noch mehr von Simona Ahrnstedt lesen. „Alles oder Nichts“ ist sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 24.06.2017

Am Ende sehr stark

Ein einziges Geheimnis
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Erster Satz:
„Als Alexander de la Grip aufwachte, wusste er nicht genau, wo er war.“


„Ein einziges Geheimnis“ ist der zweite Band der „Die Erbin-Reihe“ und ist flüssig zu lesen. „Die Erbin“sollte vorher ...

Erster Satz:
„Als Alexander de la Grip aufwachte, wusste er nicht genau, wo er war.“


„Ein einziges Geheimnis“ ist der zweite Band der „Die Erbin-Reihe“ und ist flüssig zu lesen. „Die Erbin“sollte vorher bekannt sein damit man die Charaktere und die Geschehnisse besser ein sortieren kann.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben einen guten Hintergrund. Sie sind interessant und sympathisch.
Ich mag Isobel und Alexander sehr gern und ich finde sie sind ein interessantes Paar das sich gut ergänzt. Ich finde es sehr spannend mitzuerleben wie sich aus dem lockeren Geplänkel eine ernste Angelegenheit entwickelt und wie die beiden sich durcheinander entwickeln und verändern.
Auch das man hier mehr über Peter erfährt, was er zu Zeit macht und wie er sich verändert hat finde ich sehr gelungen. Peter wirkt ganz anders als in „Die Erbin“ und hat mich mit seiner Entwicklung hier sehr positiv überrascht. Er ist in diesem Band mein Lieblingscharakter.

Die Szenen sind gut gestaltet und beschrieben. Ich mag auch das die sich die Charaktere abwechseln und man so in den jeweils anderen einen Einblick bekommt.

Die Geschichte und die Grundidee sind gut gestaltet und auch meist gut umgesetzt mir war es etwas zu viel drum herum, mehrfach wirkte es auf mich ausschweifend und auch zum Teil überflüssig. Bei der Betrachtung im Nachhinein war es in Ordnung.

Das Cover ist schon passend aber es ist nicht mein Traum-Cover. Es hat nicht so viel Glamour wie das Cover von „Die Erbin“ und wirkt auf mich leider eher gewöhnlich. Hätte ich nur das Cover gesehen hätte ich das Buch eher nicht in Erwägung gezogen aber ich wollte mehr von der Familie de la Grip erfahren.

Meine Gedanken sind beim Lesen gelegentlich abgeschweift und die Gefühle kamen eher zum Ende bei mir an. Dennoch war es ein Erlebnis „Ein einziges Geheimnis“ zu lesen und das möchte ich nicht missen. Ich fand es gut mehr über die Brüder zu erfahren und auch wie sie sich nach „Die Erbin“ verändert haben. Natürlich war die Entwicklung sehr spannend die Alexander durch Isobel durch macht. Die Charaktere fand ich sehr spannend und sympathisch. Mein Lieblingscharakter ist hier allerdings eher Peter weil seine Entwicklung mich am meisten überrascht hat. Die Szenen waren gut beschrieben. Mir waren sie allerdings manches mal zu ausschweifend und das hatte mich beim lesen durchaus etwas genervt. Im Nachhinein war es allerdings in Ordnung. Ich habe das Buch relativ schnell durch gelesen was mir gegen Ende auch gar nicht schwer viel. Zu Anfang war es eher träge aber zum Ende hin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Ich bin sehr gespannt wie es in „Alles oder nichts“ weiter geht.


MEIN FAZIT:
„Ein einziges Geheimnis“ liest sich flüssig und die Charaktere und Szenen sind gelungen. Ich finde die Entwicklung der Charaktere sehr beeindruckend. Das Buch selber fand ich am Ende sehr stark und es fiel mir da auch schwer das Buch aus der Hand zu legen. Ich bin sehr gespannt wie es in „Alles oder nichts“ weiter geht und kann es kaum erwarten den Band in Händen zu halten. Wer „Die Erbin“ schon mochte kommt an „Ein einziges Geheimnis“ kaum vorbei. Ich finde „Ein einziges Geheimnis“ lesenswert.