Der Sommer, als ich schön wurde

“In meinem Leben zählten überhaupt nur die Sommer. So als lebte ich gar nicht richtig vor Juni, bevor ich wieder am Strand war, in diesem Haus“

Spoilerfreie Inhaltsangabe:

Belly ist 15, fast 16, und in diesem Sommer merkt sie zum ersten Mal, dass die Jungs sie richtig wahrnehmen, als ein schönes Mädchen. Jeden Sommer verbringen sie, ihr Bruder Steven und ihre Mutter Laurel im Ferienhaus der besten Freundin von Laurel, Susannah. Susannah hat zwei Söhne, die nur wenig älter als Belly sind, Jeremiah und Conrad. Susannah ist der festen Überzeugung, dass einer ihrer Söhne für Belly bestimmt sei, und Belly ist in Conrad verliebt, seid sie denken kann. Doch dieser Sommer ist anders als alle anderen zuvor.

Meinung:

Ich habe tatsächlich zuerst die Serie auf Amazon Prime geschaut und dann erst das Buch gelesen. Die Serie ist wirklich unglaublich gut, ich würde sogar sagen besser als das Buch. Aber das Buch hat mir auch sehr sehr gut gefallen. Es ist leicht zu lesen durch einen sehr angenehmen Schreibstil und ein perfektes Sommer, Sonne, Strand-Buch.

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Der Sommer als ich schön wurde ist eine lockere Sommer Geschichte, die einem ein paar schöne Lesestunden bereiten kann. Allerdings habe ich das Buch gelesen, nachdem ich die Serie gesehen hatte und fand diese um einiges besser, als das Buch.
Jenny Han schreibt über Belly, welche jedes Jahr mit ihrem Bruder und ihrer Mutter zu deren bester Freundin Susannah und ihren zwei Söhnen fährt. Dort verbringen Mütter und Kinder alle Sommerferien zusammen, doch dieses Jahr ist es etwas anders. Belly ist seit eh und jäh in Susannahs älteren Sohn Conrad verliebt, der sich jedoch nie wirklich für sie interessierte. Aber diesen Sommer ist er komplett anders, verhält sich sehr seltsam. Was ist da nur los?

Nun, meine Erwartungen an dieses Buch waren zugegebenermaßen schon relativ hoch, da ich vorher bereits die Serie gesehen und geliebt habe. Zudem wurde beides ja in den sozialen Medien sehr gehypt, was mich noch gespannter werden ließ. Doch leider war die Serie um Längen besser als das Buch, was ja wohl sehr selten der Fall ist. Die „Verfilmung“ war meiner Meinung nach sehr viel emotionaler und mitreißender, als das Buch, welches auch etwas anders aufgebaut war, als die Serie. Diese war viel tiefgründiger und fesselnder als die Geschichte, die einen in dieser Lektüre erwartet.

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Im 1. Teil der Trilogie lernt der Leser die Welt rund um Belly und die beiden Brüder Conrad und Jer kennen.

Ich habe die Bücher auf Englisch gelesen, es war einfach zu lesen und selbst wenn man manche Worte nicht kannte, konnte man sich den Sinn des Satzes sehr gut erklären.

Die Story war in Ordnung, hat sich teilweise etwas gezogen und ist von der Spannung her, sehr abgeflacht.

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Als ich mir dieses Buch gekauft habe, wollte ich eigentlich nur noch einmal Bellys Geschichte erleben. Vorab hatte ich die Serie geschaut und hatte mich einfach in die Charaktere verliebt. Meine Erwartungen waren hoch, da man ja meist sagt, dass die Bücher besser sind als Serien/Filme. Meine Hoffnung bestand darin, die Geschichte mit mehr Details rund um Conrad, Jeremiah und Susannah zu erleben. Mein Fazit: Ich wurde leider enttäuscht. Was mich überrascht hat, dass die Handlung nicht 1 zu 1 der Serie entspricht, was nichts schlechtes ist. Auch wenn der Schreibstil sehr angenehm war und ich dennoch die Geschichte total verschlungen habe, hat mir hier einfach die Liebe zum Detail gefehlt. Ich hatte gehofft, dass Gefühle, Schmerz, Freude einfach mehr und schöner beschrieben werden, dies war jedoch für mich persönlich etwas oberflächlich. Ich möchte jedoch nicht nur meckern, das Buch hat mir dennoch gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Irgendwie gab es keinen richtigen Plot? belly hat mich die meiste Zeit ziemlich aufgeregt und allgemein fand ich die Serie vieeeel besser, auch wenn das eigentlich nicht so zu vergleichen ist, weil beide Geschichten irgendwie trotzdem unterschiedlich sind 🤪
allgemein: ein schöner read für zwischendurch, mit ganz vielen Sommer Vibes 🌞

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