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Veröffentlicht am 24.06.2017

Hatte mir mehr erhofft

Wie die Luft zum Atmen
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Jeder in Meadows Creek hat Elizabeth vor ihrem neuen Nachbarn Tristan Cole gewarnt. Doch Elizabeth sieht die Trauer und den Verlust in ihm, zwei Gefühle, die ihr absolut nicht fremd sind. Sie schlägt alle ...

Jeder in Meadows Creek hat Elizabeth vor ihrem neuen Nachbarn Tristan Cole gewarnt. Doch Elizabeth sieht die Trauer und den Verlust in ihm, zwei Gefühle, die ihr absolut nicht fremd sind. Sie schlägt alle Warnungen in den Wind und bietet ihm ihre Freundschaft an.

"Wie die Luft zum Atmen" ist der Auftaktband zu Brittainy C. Cherrys Romance-Elements Reihe. Dieses Buch erzählt, aus abwechselnden Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten, die Geschichte von Elizabeth Bailey und Tristan Cole.

Das Buch hat für mich super angefangen, denn die Geschichte von Elizabeth und Tristan konnte mich sofort fesseln. Beide haben im letzten Jahr geliebte Menschen verloren. Elizabeth und ihre Tochter Emma haben ihren Mann und Vater Steven verloren und Tristan seine Frau Jamie und seinen Sohn Charlie. Den Verlust haben die beiden noch lange nicht überwunden, aber Liz und Tristan finden in den jeweils anderen einen Leidensgenossen.
Während Tristan aber sehr abweisend auf Liz reagiert und sie nicht in sein Leben lassen will, gibt Liz nicht auf, denn sie kann unter Tristans harte Schale sehen und versteht ihn.
Der Beginn der Geschichte hat mir also wirklich gut gefallen, aber die Geschichte konnte mich im weiteren Verlauf immer weniger begeistern. Tristan und Elizabeth beginnen miteinander zu schlafen, um sich an ihre verlorenen Partner zu erinnern und ab hier konnte mich die Geschichte kaum noch berühren. Die Entwicklung der Liebesgeschichte ging mir viel zu schnell und ich konnte sie dann leider auch nicht mehr komplett nachvollziehen. Sehr schade, denn es gab auch viele Stellen, wo Liz und Tristan mir richtig gut zusammen gefallen haben, aber irgendwie habe ich das Prickeln zwischen den beiden vermisst.

Leider war es nicht nur die Liebesgeschichte, die mir nicht ganz so gut gefallen hat, auch mit den Nebencharakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Faye ist die beste Freundin von Elizabeth, die sehr überdreht und mir einfach zu viel des Guten war. Sie hat mir aber immerhin noch besser gefallen, als Tanner, der beste Freund von Steven, denn seine Rolle in der Geschichte hat mir gar nicht gefallen.
Dagegen hat mir Elizabeths bezaubernde Tochter Emma richtig gut gefallen, denn sie hat viel Licht in diese Geschichte gebracht!

Auch die Entwicklung der Geschichte zum Ende hin konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Es wurde nochmal spannend, das kann ich nicht leugnen, aber für meinen Geschmack war es etwas zu dramatisch und mir hätte das Buch mit einem anderen Showdown wahrscheinlich deutlich besser gefallen.

Fazit:
"Wie die Luft zum Atmen" von Brittainy C. Cherry hat für mich stark begonnen und wurde im weiteren Verlaufdann leider immer schwächer.
Zu Beginn konnte ich noch mit Tristan und Elizabeth mitfiebern, doch die Entwicklung der Liebesgeschichte ging mir viel zu schnell und konnte mich auch nicht wirklich berühren.
Ich hatte mir von diesem Buch deutlich mehr erhofft und so vergebe ich gute zwei Kleeblätter.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Schwacher Abschluss!

Bound to You
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"Eden" ist der dritte und letzte Band von Jamie McGuires Bound to You Trilogie, der, wie bereits die vorherigen Bände, aus der Ich-Perspektive von Nina Grey erzählt wird.

Schon der zweite Band konnte ...

"Eden" ist der dritte und letzte Band von Jamie McGuires Bound to You Trilogie, der, wie bereits die vorherigen Bände, aus der Ich-Perspektive von Nina Grey erzählt wird.

Schon der zweite Band konnte mich nicht nicht wirklich vom Hocker reißen, weil die Geschichte mich einfach nicht packen konnte. Leider änderte sich daran auch beim Abschluss der Trilogie nichts.
Die Geschichte war mir irgendwie zu unspektakulär, die Bedrohungen durch die Dämonen waren zwar nicht harmlos, aber ich fand, dass die Charaktere damit zu leichtes Spiel hatten. Ich habe außerdem das Gefühl, dass man aus der Grundidee viel mehr hätte machen können. So blieben die Dämonen seltsam blass und standen viel zu sehr im Hintergrund, auch weil man nicht allzu viel über diese Gegner erfahren hat.

Auch die Liebesgeschichte von Nina und Jared konnte für mich nichts mehr rausreißen. Die beiden sind nun seit drei Jahren zusammen, verlobt und nun auch verheiratet. Nina erwartet ein Kind von Jared, was sie zum Angriffsziel der Dämonen macht.
Ich hatte schon beim zweiten Band das Gefühl, dass es nichts neues mehr zwischen ihnen gibt. Die beiden sind ein eingespieltes Team und ich habe die großen Gefühle zwischen ihnen vermisst, oder sie konnten mich einfach nicht erreichen. Bis auf ein paar kleine Meinungsverschiedenheiten waren die beiden immer ein Herz und eine Seele, was für mich auf Dauer einfach langweilig war.
Jared ist Ninas Schutzengel, ihr Beschützer und er packt Nina immer in Watte, was natürlich auch verständlich ist, mir aber irgendwo auch auf die Nerven ging. Nina dagegen wird immer stärker, im wahrsten Sinne des Wortes, denn ihre Schwangerschaft verleiht ihr übermenschliche Fähigkeiten, sodass sie eigentlich keinen Schutz mehr braucht. Höchstens vor sich selbst, denn Nina ist nicht unbedingt dafür bekommt, rationale und kluge Entscheidungen zu treffen.

Man merkt schon, dass mich mehrere Dinge gestört haben, was ich echt schade finde! Die Trilogie hatte mit "Providence" einen vielversprechenden Auftakt, aber danach ging es leider bergab. Weder die Liebesgeschichte von Nina und Jared, noch die beiden Charaktere an sich konnten mich begeistern und auch die Handlung konnte mich nicht mitreißen. Die Kämpfe konnten mich überhaupt nicht packen und ich konnte einfach nicht mit Jared und Nina mitfiebern.
Meine Lichtblicke waren eher die Nebencharaktere, allen voran Claire und Ryan und auch Beth und Bex mochte ich richtig gerne.
Ich hatte mir von den Büchern mehr erhofft, aber ich hoffe natürlich, dass andere Leser mit dieser Trilogie mehr Freude haben!

Fazit:
Von "Eden", dem Abschluss von Jamie McGuires Bound to You Trilogie hätte ich mir deutlich mehr erhofft!
Wie bereits der zweite Band, konnte mich der dritte auch kaum mitreißen und so bin ich schon fast froh, dass die Reihe zu Ende ist. Ich vergebe zwei Kleeblätter für ein schwaches Finale.

Veröffentlicht am 05.05.2017

Konnte mich nicht mitreißen!

Bound to You
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Seit Jared Ryel in Nina Greys Leben getreten ist, hat sich dieses sehr verändert.
Statt eine ganz normale Studentin zu sein, muss Nina sich mit Engeln und Dämonen auseinandersetzen und dann träumt sie ...

Seit Jared Ryel in Nina Greys Leben getreten ist, hat sich dieses sehr verändert.
Statt eine ganz normale Studentin zu sein, muss Nina sich mit Engeln und Dämonen auseinandersetzen und dann träumt sie seit kurzem auch noch jede Nacht von dem gewaltsamen Tod ihres Vaters...

"Requiem" ist der zweite Band von Jamie McGuires Bound to You Trilogie, der wieder aus der Ich-Perspektive von Nina erzählt wird.

Der erste Band hat mir ja ganz gut gefallen. Mir stand zwar die Liebesgeschichte zu sehr im Fokus und ich hätte mir gewünscht, dass man mehr über die übernatürlichen Wesen erfahren würde, aber insgesamt konnte mich "Providence" gut unterhalten. Im zweiten Band erfahren wir dann endlich mehr über die Engel und Dämonen, allerdings hatte ich das Problem, das mich die Geschichte einfach nicht mitreißen konnte.

Es gab viele interessante Ansätze, wie Ninas Albträume, in denen sie immer wieder den Tod ihres Vaters miterleben muss. Auch mit einer Prophezeiung bekam man es in diesem Band zu tun und über die Nebencharaktere, allen voran Kim und Ryan hat man mehr erfahren.
Aber trotzdem konnte mich die Geschichte kaum fesseln, wobei ich leider nicht mal sagen kann, woran es im Endeffekt lag. Ich hätte fast gesagt, dass mir die Geschichte zu unspektakulär war, auch wenn es einige Kampfszenen gab und auch Nina und Jared bieten irgendwie nichts neues mehr. Die beiden sind ein eingespieltes Team und es kam mir so vor, als wären die beiden bereits ewig zusammen.

Den dritten Band habe ich bereits hier liegen und ich werde diesen auch definitiv noch lesen! Ich hoffe einfach, dass mich der Abschluss von Ninas und Jareds Geschichte wieder stärker packen kann.

Fazit:
"Requiem" von Jamie McGuire hat zwar einige vielversprechende Ansätze, aber mich konnte die Geschichte leider kaum mitreißen. Ich hoffe, dass der Trilogieabschluss mir wieder besser gefallen wird und vergebe zwei Kleeblätter für einen eher enttäuschenden zweiten Band.