Cover-Bild Oh wie schön ist Trinidad
Band der Reihe "Lesen ist das neue Reisen"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.02.2022
  • ISBN: 9783347500464
PETER BERG

Oh wie schön ist Trinidad

Roman über ereignisreiche Tage in der Karibik, Drogenschmuggel und die Frage nach der Freundschaft: Was ist sie wert in der Not?
Eine Reise durch die südliche Karibik. Ereignisreiche Tage im Regenwald, ein Hurrikan, Drogenschmuggel und die Frage nach der Freundschaft: Was ist sie wert in der Not? Faszinierende Landschaften, herrliche Strände und die Rhythmen einer besonderen Lebensart. Zugleich werden wir mit den Gefahren eines Lebens in einem Land mit hoher Kriminalität und Korruption konfrontiert. Was bedeutet TRINIDAD wirklich?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2022

Trinity

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Jens ging gerade als Kriminalpolizist in Pension und zog zu seiner neuen Freundin Catherine nach Cassis in Frankreich. Da meldet sich sein alter Schulfreund Egon, den er schon Jahre nicht gesehen hat und ...

Jens ging gerade als Kriminalpolizist in Pension und zog zu seiner neuen Freundin Catherine nach Cassis in Frankreich. Da meldet sich sein alter Schulfreund Egon, den er schon Jahre nicht gesehen hat und lädt ihn zu sich nach Trinidad ein. Jens merkt gleich, dass sein Freund seine Hilfe benötigt und fliegt alleine nach Trinidad. Doch neben traumhaften Stränden gibt es dort auch eine hohe Kriminalitätsrate.

Das Hardcover erscheint hochwertig mit Lesebändchen, auch wenn die Bindung nicht ganz optimal ist.

Das Cover ist relativ einfach gestaltet; bis auf den Tukan in grauem Rechteck eigentlich nur weiß mit schwarzer Schrift. In oder trotz seiner Einfachheit ist es aber wunderbar gelungen und gefällt mir, da es auch zum Buch passt, obwohl es nicht viel über die Handlung aussagt.

Der Schreibstil des Autors ist klar und gut; Charaktere und Orte werden bildhaft dargestellt; ja manchmal liest es sich schon fast wie ein guter Reiseführer.

Die Handlung selbst ist interessant und lebt vor allem durch die Charaktere und die Örtlichkeit.

Die Spannung war immer auf mittlerem Niveau - aber ist eben auch kein Thriller/Spannungsroman.

Dass das ganze in der Jetzt-Zeit spielt, macht das ganze noch plastischer, denn auch COVID 19 kommt hier vor, auch wenn es nicht zur Handlung an sich gehört.

Zu Beginn war mir unklar, wie Jens sich auf diese Reise begeben konnte, schließlich hatte er mit seinem "Freund" Egon seit seiner Jugend keinen Kontakt mehr. Nach und nach merkt man aber die Unsicherheit und Naivität die Jens an den Tag legt und versteht seine Beweggründe etwas besser.

Der Begriff der Trinität spielt im Roman dabei eine zentrale Rolle: So wird in dreifaltiger Weise der Begriff thematisiert: das Land, der Glaube und die damit verbundene heilige Dreifaltigkeit und zusätzlich die Rolle von Trinidad, der der Name der Frau Egons ist. So schließt sich hier auch ein wenig der Kreis und beschreibt die Handlung bzw. das Genre am besten.

Dass das Buch aus Sicht von Jens geschrieben ist, gefiel mir ebenfalls ausgezeichnet, da es die Emotionen noch näher zum Leser bringt.

Es regt den Leser zum Nachdenken an und konnte mich prima unterhalten.

Nur das Ende war mir etwas zu schnell. Während die Handlung sonst eher gemächlich wächst, endet das Buch dann mehr oder weniger abrupt. Man hat zwar noch ein letztes kurzes Kapitel, dass dann etwas in der Zukunft spielt, aber es blieb doch vieles ungeklärt. Vor allem wird kurz vor dem Schluss auch erwähnt, dass Egon monatlich hohe Summen aus Frankfurt bekommen hat - nimmt es also in die Handlung auf - und erwähnt es dann nicht mehr.

Fazit: Unterhaltsamer Roman, der zum Nachdenken anregt. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Dreifaltigkeit

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Der pensionierte Kriminalbeamte Jens wird von seinem alten Freund Egon auf die karibische Insel Trinidad eingeladen. Dort erkennt er schnell, dass Egon in gefährliche Machenschaften verstrickt ist und ...

Der pensionierte Kriminalbeamte Jens wird von seinem alten Freund Egon auf die karibische Insel Trinidad eingeladen. Dort erkennt er schnell, dass Egon in gefährliche Machenschaften verstrickt ist und seine Hilfe braucht. Diese Hilfe kommt schließlich von ganz unerwarteter Seite und Jens lernt bei diesem Abenteuer viel über sich selber.

Der Schreibstil des Autoren ist flüssig und die Handlung ist spannend aufgebaut. Die Charakterentwicklung der Hauptpersonen ist gut nachzuvollziehen. Eine fundierte Recherche über die Insel Trinidad und eine detaillierte Beschreibung der landschaftlichen ,kulturellen und politischen Besonderheiten in der Karibik lassen den LEser in diese schöne aber auch gefährliche Welt eintauchen. Der christliche Glaube einiger Handlungsträger spielt eine wichtige Rolle in diesem Roman . Selbst Jens, der bisher nicht so viel mit Gott anfangen konnte, beginnt sich Gedanken zu machen, ja sogar zu beten. Das Ende an sich traf mich ganz unvorbereitet und ich weiß immer noch nicht so ganz wie ich es bewerten soll.

Auf jeden Fall ist es unerwartet und man muss immer zwischen Realität und Fiktion unterscheiden.

Das Buch hat mich unterhalten, aber auch zum Nachdenken gebracht. Zweifler am christlichen Glauben erhalten Denkanstöße und Anregungen. Ich selber habe mich immer wieder persönlich angesprochen gefühlt.

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Veröffentlicht am 24.03.2022

Reise in die Karibik

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Die sehr spannende Erzählung "Oh wie schön ist Trinidad" von Peter Berg hält seine Leser bis zur letzten Seite in Atem.

Jens, ein vorzeitig pensionierter Kriminalkommissar, wird von seinem Freund Egon ...

Die sehr spannende Erzählung "Oh wie schön ist Trinidad" von Peter Berg hält seine Leser bis zur letzten Seite in Atem.

Jens, ein vorzeitig pensionierter Kriminalkommissar, wird von seinem Freund Egon gerufen, der nach Trinidad ausgewandert ist. Nach einiger Zeit vertraut sich Egon seinem Freund an und bittet ihn um Hilfe. Er ist in Drogengeschäfte verstrickt und hat darüber hinaus noch einige weitere gefährliche Bedrohungen zu meistern.

Das von seinen Naturkullissen vordergründig so wunderschöne Trinidad ist in seinem Inneren von hoher Kriminalität durchsetzt und in Korruption versunken. Wie Jens seinem Freund hilft kristallisiert sich langsam im Lauf der Lektüre heraus, wobei die Lösung komplex ist aber zu einem überraschenden Ende führt.

Der von Peter Berg sehr spannend und interessant gehaltene Roman überzeugt durch ein atemberaubendes Thema vor wunderschöner Naturkullisse. Hier in Europa hat man kaum eine Ahnung unter welchen Zuständen die Menschen in der Karibik leben müssen. Erstaunt erfährt der gebannte Leser, dass ganz offensichtlich nicht alles so ist wie es zunächst scheint.
"Oh wie schön ist Trinidad" ist ein in meinen Augen faszinierendes Buch das ich sehr gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Traum von Trinidad

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Bei diesem schönen Cover hatte ich mir mehr von der Geschichte versprochen, die mich leider nicht in ihren Bann gezogen hat. Es wird viel und anschaulich über Trinidad, Tobago usw. erzählt, was mir auch ...

Bei diesem schönen Cover hatte ich mir mehr von der Geschichte versprochen, die mich leider nicht in ihren Bann gezogen hat. Es wird viel und anschaulich über Trinidad, Tobago usw. erzählt, was mir auch gut gefallen hat. Aber die eigentliche Story von Jens, Egon und ihren Familien fand ich nicht so toll. Mit beiden Protagonisten wurde ich nicht recht warm, was ja immer entscheidend ist. Sie sind von ihrer Art beide nicht gerade sympathisch, besonders Egon.

Wie immer, ist alles Geschmacksache, nicht übel, aber auch nicht meins.

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