Meinung
Ich finde ja mit Totenköpfen auf den Cover könnte es deutlich mehr Bücher geben und so ist dieses Werk bei mir auf dem Sub gelandet. Burning Hearts - Dornenglut ist der Auftakt einer Trilogie und im Mittelpunkt steht das Kennenlernen der beiden Hauptcharaktere.

Yelena ist mutig, unerschrocken und weiß, was es bedeutet für sich und seine Ziele zu kämpfen. Yésal macht im Verlauf des Buches eine große Entwicklung durch - zunächst ist er das typische Scheusal, doch nach und nach kann auch er seinen Gefühlen nicht mehr entkommen.

Elysa Winters Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Die Spannung ist hier eher im Hintergrund und es gab nur wenige Passagen, welche in mir die Spur von Adreanlin erwachen ließen. was hier keinesfalls als große Kritik zu werden ist, da man sich so voll und ganz auf die Entwicklung, Emotionen und Gedanken der Protagonisten einlassen konnte.

Das Ende verspricht einen spannenden Einstieg in die Fortsetzung und ich bin gespannt, was mich in den Folgebänden erwarten wird.

Fazit
Ein Auftakt, der neugierig macht. 4 von 5 Sternen

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Meinung
Hierbei handelt es sich um den sechsten Band der Reihe und ich bin diesmal ein klein wenig gespalten im Vergleich zu bisher.

Der Stil der Autorin ist nach wie vor bildlich, spannend und facettenreich, doch stellenweise fühlte es sich wie ein "Hinhalten" an. Fragen werden weiterhin nicht wirklich gelöst, auch hier wieder am Ende ein Cliffhänger und bestimmte Themenbereiche werden nur angeschnitten, aber nicht weiter ausgearbeitet.

Inhaltlich fand ich das Werk an sich diesmal eine Spur "brutaler" als sonst, was glaube ich aber auch ein wenig an dem Alter der Protagonisten liegt, welche erwachsener werden und so die ein oder andere Passage anders wiedergegeben wurde, als ich es ursprünglich gewohnt war, ob das für die angesprochene Zielgruppe geeignet ist sollte jeder für sich entscheiden - mich störte es hier nicht.

Bei den Charakteren fehlte mir ein wenig die Entwicklung. Sofie und ihre Freunde sind zwar vom Sprachgebrauch reifer geworden, aber nicht wirklich meiner Meinung nach an den Ereignissen gewachsen - sie wirken nicht wie Teenager mit Gefühlschaos und pubertären Wahnsinn auf mich.

Fazit
Ein spannender Band, welcher viele Fragen offen lässt und nach wie vor für jede menge Spekulationsmaterial sorgt. 4 von 5 Sternen

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Meinung
Troja übt auf mich eine gewisse Faszination aus und die mir bisher bekannte Geschichte aus einer anderen Perspektive zu lesen machte mich neugierig.

Im Mittelpunkt steht Briseis, eine weibliche Hauptcharaktere, welche diesem Buch ihre Stimme/Worte leiht. Sie ist eine starke, ehrliche Protagonisten und versteht es für sich und ihr Leben zu kämpfen. Nicht immer trifft sie die richtige Entscheidung, aber aus diesen Fehlschlägen lernt sie und setzt ihre Erfahrungen beim nächsten Wagnis gezielt ein.

Der Stil von Pat Barker war mir einen Ticken zu sachlich, was aber grundlegend bei dem Inhalt des Werkes passt. Doch mir fehlten für mein Leserherz dennoch die Emotionen und die Leichtigkeit. Stellenweise las es sich recht "trocken", sodass ich Probleme hatte dran zu bleiben, aber die Neugier siegte hier final und als ich den Titel beendete machte sich ein Gefühl von "Wissen" in mir breit.

Fazit
Die Stimme der Frauen war nicht ganz das was ich erwartet hatte, aber dennoch ein literarisches Werk, welches Wissen, Toleranz, den Zwiespalt zwischen Krieg und Frieden, so wie vieles mehr vermittelt. 4 von 5 Sternen

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Meinung
Julia Engelmann hat es schon oft geschafft mich zu berühren oder zum Nachdenken zu bewegen. Die Welt mit deinen Augen ist etwas dünner als die bisherigen Titel der Autorin, aber dennoch ebenso vielfältig.

Liebe, Selbtszweifel, Verlust und vieles mehr wird hier zwischen den Seiten behandelt. Auch so manche Ilustration war hier wieder zu finden, die für mich persönlich ein Markenzeichen der Autorin geworden sind.

Von den Texten her wurde ich hier leider mit einem Großteil nicht gänzlich warm, was glaube ich aber eher an den Thematiken und nicht unbedingt an den Gedanken selbst lag. Es ist wie jedes Buch auch Geschmackksache. Doch es gab auch viele Seiten, welche mich berührten, Tränen kullern ließen oder mich innehielten, sodass ich dem ein oder anderen Gedanken nachhing.

Fazit
Wieder eine sehr schöne Sammlung von Texten, die ans Herz gehen oder die eigenen Überlegungen anregen. 4 von 5 Sternen

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Meinung
Die Clockwork-Reihe habe ich bereits vor einigen Jahren schon einmal gelesen, aber hatte sie nur schwach in Erinnerung von daher war mir die Neuauflage herzlich willkommen und ich gespannt auf die Vorgeschichte.

Zu den Charakteren:
Tessa Gray ist eine interessante Figur, aber ich wurde mit ihr als Charakter nicht wirklich warm. Will hingegen sagte mir da schon mehr zu und ich schaffte es leichter mich in ihn hinein zu versetzen bzw. ihn zu deuten, als bei Tessa.

Zum Inhalt:
Der Schreibstil ist wie bei allen Titeln von Cassandra Clare einnehmend, flüssig und angenehm zu lesen. Man kommt leicht in die Story hinein und es war direkt auch der Spannungsfaktor gegeben. Neben den Protagonisten durften natürlich auch hier nicht die unterschiedlichen Wesen fehlen, die das Shadowhunter-Universum so verlockend macht. Man kam auch hier alles serviert, was die Welt der Fantasie zu bieten hat.

Fazit
Clockwork Angel ist spannend, fesselnd und fantasievoll, aber konnte mich final nicht so sehr abholen wie die Reihe rund um Clary und Jace. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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